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Nochmal, nun von hinten als Nachschuß....
Das IFO 703 102-4 (Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen) der DB Netz AG fährt am 04.01.2018 durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg, in Richtung Köln. Aufgrund von Unwetterschäden durch das Sturmtief Burglinde, galt es wohl viele Störungen zu beseitigen.
Nochmal, nun von hinten als Nachschuß.... Das IFO 703 102-4 (Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen) der DB Netz AG fährt am 04.01.2018 durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg, in Richtung Köln. Aufgrund von Unwetterschäden durch das Sturmtief Burglinde, galt es wohl viele Störungen zu beseitigen.
Armin Schwarz

Das IFO 703 102-4 (Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen) der DB Netz AG fährt am 04.01.2018 durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg, in Richtung Köln. Aufgrund von Unwetterschäden durch das Sturmtief Burglinde, galt es wohl viele Störungen zu beseitigen.

Das IFO wurde 2000 von Gleisbaumechanik Brandenburg /H. GmbH unter der Fabriknummer 068.002 gebaut und an die DB Netz AG geliefert.

Ähnlich den neun von Windhoff hergestellten zweiachsigen Fahrzeugen der BR 703.0 wurde die Gleisbaumechanik Brandenburg von der DB Netz AG beauftragt, weitere zehn solche Fahrzeuge zu fertigen (Baureihe 703.1). 

Dieses Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen BR703.1 ist ein zweiachsiges Schienenfahrzeug der Regelbauart zur Wartung und Instandhaltung von Fahrleitungen. Basis für dieses Fahrzeug war das bereits erfolgreich im Einsatz bewährte Gleisarbeitsfahrzeug GAF 200. Es gestattet die Beförderung von 8 Personen (einschl. Fahrer) und ist mit 2 Fahrerständen, einem Arbeitsplatz zur Durchführung handwerklicher Tätigkeiten, einem Waschplatz sowie Stauraum für Akten, Werkzeuge und Materialien ausgestattet. Eine Aussichtskanzel zur Beobachtung des Mess-Stromabnehmers ist im Kabinendach integriert. 

Zur Instandhaltungsausrüstung gehören:
-  eine freischwenkbare Hubarbeitsbühne
-  Fahrdraht- und Tragseilpositionierer
-  Stromabnehmer mit Zusatzeinrichtung zum Erden des Stromabnehmers
-  sowie diverse Arbeits- und Suchscheinwerfer


Technische Daten:
Spurweite:  1.435 mm
Achsformel: B
Länge über Puffer:  14.950 mm
Breite:  3.080 mm
Höhe:  4.575 mm
Eigengewicht: 39,2 t
Nutzlast: 2,5 t
Zul. Anhängelast: 45 t
Radsatzlast:  21 t
Zugel. für Streckenlasse: C2 bzw. CM2 und höher
Raddurchmesser: 840 mm (neu) / 780 mm (abgenutzt)
Max.Steigung mit 45 t Anhängelast:  40 ‰ (25 km/h)
kleinster Kurvenradius:  80 m
Tankvolumen (Diesel): 450 l
Tankvolumen (Heizöl): 100 l
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Eigen- und Schleppfahrt)
Arbeitsfahrt: 0,5 bis 10 km/h (hydrodynamischen Antrieb)

Fahrmotor: 
6-Zylinder-MAN-Dieselmotor mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ MAN D 2876 LOH 01, EURO 2
Leistung:  338 kW
Max. Drehzahl:  2.150 U/min
Max. Drehmoment:  2.000 Nm bei 800-1500 U/min
Verbrauch:  195 g/kWh
Partikelfilteranlage:  Partikelfiltersystem ersetzt den Schalldämpfer des Motors

Arbeitsmotor (Antrieb für Hydraulikaggregat):
4-Zylinder-MAN-Dieselmotor, vom Typ MAN D 0824 LFL 06, EURO 2
Leistung:  89 kW bei 1500 U/min
Max. Drehmoment: 590 Nm bei 1400 U/min
Verbrauch:  202 g/kWh

Getriebe:  Voith-Turbogetriebe T211 re.3

Bremse: KE-Druckluftbremse
indirekte Bremse:  Führerbremsventil Fb 11 mit elektro-pneumatischer Angleichautomatik
direkte Bremse:  elektropneum. Zusatzbremseinheit, Bremszylinderdruck max. 3,8 bar
Feststellbremse:  Federspeicherbremse
Zusatzeinrichtungen:  Mikroprozessorgleit- und Schleuderschutz MGS 2, Sandungsanlage
Bordnetzspannung: 24 V
Batterie: 4 x 12 V; 200 Ah

Quelle: Gleisbaumechanik Brandenburg /H. GmbH
Das IFO 703 102-4 (Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen) der DB Netz AG fährt am 04.01.2018 durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg, in Richtung Köln. Aufgrund von Unwetterschäden durch das Sturmtief Burglinde, galt es wohl viele Störungen zu beseitigen. Das IFO wurde 2000 von Gleisbaumechanik Brandenburg /H. GmbH unter der Fabriknummer 068.002 gebaut und an die DB Netz AG geliefert. Ähnlich den neun von Windhoff hergestellten zweiachsigen Fahrzeugen der BR 703.0 wurde die Gleisbaumechanik Brandenburg von der DB Netz AG beauftragt, weitere zehn solche Fahrzeuge zu fertigen (Baureihe 703.1). Dieses Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen BR703.1 ist ein zweiachsiges Schienenfahrzeug der Regelbauart zur Wartung und Instandhaltung von Fahrleitungen. Basis für dieses Fahrzeug war das bereits erfolgreich im Einsatz bewährte Gleisarbeitsfahrzeug GAF 200. Es gestattet die Beförderung von 8 Personen (einschl. Fahrer) und ist mit 2 Fahrerständen, einem Arbeitsplatz zur Durchführung handwerklicher Tätigkeiten, einem Waschplatz sowie Stauraum für Akten, Werkzeuge und Materialien ausgestattet. Eine Aussichtskanzel zur Beobachtung des Mess-Stromabnehmers ist im Kabinendach integriert. Zur Instandhaltungsausrüstung gehören: - eine freischwenkbare Hubarbeitsbühne - Fahrdraht- und Tragseilpositionierer - Stromabnehmer mit Zusatzeinrichtung zum Erden des Stromabnehmers - sowie diverse Arbeits- und Suchscheinwerfer Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Achsformel: B Länge über Puffer: 14.950 mm Breite: 3.080 mm Höhe: 4.575 mm Eigengewicht: 39,2 t Nutzlast: 2,5 t Zul. Anhängelast: 45 t Radsatzlast: 21 t Zugel. für Streckenlasse: C2 bzw. CM2 und höher Raddurchmesser: 840 mm (neu) / 780 mm (abgenutzt) Max.Steigung mit 45 t Anhängelast: 40 ‰ (25 km/h) kleinster Kurvenradius: 80 m Tankvolumen (Diesel): 450 l Tankvolumen (Heizöl): 100 l Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Eigen- und Schleppfahrt) Arbeitsfahrt: 0,5 bis 10 km/h (hydrodynamischen Antrieb) Fahrmotor: 6-Zylinder-MAN-Dieselmotor mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ MAN D 2876 LOH 01, EURO 2 Leistung: 338 kW Max. Drehzahl: 2.150 U/min Max. Drehmoment: 2.000 Nm bei 800-1500 U/min Verbrauch: 195 g/kWh Partikelfilteranlage: Partikelfiltersystem ersetzt den Schalldämpfer des Motors Arbeitsmotor (Antrieb für Hydraulikaggregat): 4-Zylinder-MAN-Dieselmotor, vom Typ MAN D 0824 LFL 06, EURO 2 Leistung: 89 kW bei 1500 U/min Max. Drehmoment: 590 Nm bei 1400 U/min Verbrauch: 202 g/kWh Getriebe: Voith-Turbogetriebe T211 re.3 Bremse: KE-Druckluftbremse indirekte Bremse: Führerbremsventil Fb 11 mit elektro-pneumatischer Angleichautomatik direkte Bremse: elektropneum. Zusatzbremseinheit, Bremszylinderdruck max. 3,8 bar Feststellbremse: Federspeicherbremse Zusatzeinrichtungen: Mikroprozessorgleit- und Schleuderschutz MGS 2, Sandungsanlage Bordnetzspannung: 24 V Batterie: 4 x 12 V; 200 Ah Quelle: Gleisbaumechanik Brandenburg /H. GmbH
Armin Schwarz

Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz.

Hier der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6, ex DR 188 325-5, der der DB Netz AG. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert

Die als Baureihe 708.3 der Deutschen Bahn (DB)  bezeichneten Fahrzeuge stammen noch aus der Entwicklung der DR kurz vor der deutschen Wiedervereinigung. Sie sind die dritte Generation von Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) der DR und wurden als Baureihe 188.3 der Deutschen Reichsbahn (DR) gebaut.

Weitere Info siehe:
http://bahndienst.startbilder.de/bild/deutschland~unternehmen~db-netz-ag-2/759155/am-fruehen-morgen-des-13022018-hatte.html
Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz. Hier der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6, ex DR 188 325-5, der der DB Netz AG. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert Die als Baureihe 708.3 der Deutschen Bahn (DB) bezeichneten Fahrzeuge stammen noch aus der Entwicklung der DR kurz vor der deutschen Wiedervereinigung. Sie sind die dritte Generation von Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) der DR und wurden als Baureihe 188.3 der Deutschen Reichsbahn (DR) gebaut. Weitere Info siehe: http://bahndienst.startbilder.de/bild/deutschland~unternehmen~db-netz-ag-2/759155/am-fruehen-morgen-des-13022018-hatte.html
Armin Schwarz

Anschriftentafel von dem Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6, ex DR 188 325-5, der DB Netz AG, hier am 13.02.2018 in Niederschelden beschädigt.
Anschriftentafel von dem Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6, ex DR 188 325-5, der DB Netz AG, hier am 13.02.2018 in Niederschelden beschädigt.
Armin Schwarz

Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz.

Hier der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6, ex DR 188 325-5, der der DB Netz AG. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert

Die als Baureihe 708.3 der Deutschen Bahn (DB)  bezeichneten Fahrzeuge stammen noch aus der Entwicklung der DR kurz vor der deutschen Wiedervereinigung. Sie sind die dritte Generation von Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) der DR und wurden als Baureihe 188.3 der Deutschen Reichsbahn (DR) gebaut.

Weitere Info siehe:
http://bahndienst.startbilder.de/bild/deutschland~unternehmen~db-netz-ag-2/759155/am-fruehen-morgen-des-13022018-hatte.html
Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz. Hier der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6, ex DR 188 325-5, der der DB Netz AG. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert Die als Baureihe 708.3 der Deutschen Bahn (DB) bezeichneten Fahrzeuge stammen noch aus der Entwicklung der DR kurz vor der deutschen Wiedervereinigung. Sie sind die dritte Generation von Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) der DR und wurden als Baureihe 188.3 der Deutschen Reichsbahn (DR) gebaut. Weitere Info siehe: http://bahndienst.startbilder.de/bild/deutschland~unternehmen~db-netz-ag-2/759155/am-fruehen-morgen-des-13022018-hatte.html
Armin Schwarz

Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz.

Hier der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6, ex DR 188 325-5, der der DB Netz AG. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert

Die als Baureihe 708.3 der Deutschen Bahn (DB)  bezeichneten Fahrzeuge stammen noch aus der Entwicklung der DR kurz vor der deutschen Wiedervereinigung. Sie sind die dritte Generation von Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) der DR und wurden als Baureihe 188.3 der Deutschen Reichsbahn (DR) gebaut.

Weitere Info siehe:
http://bahndienst.startbilder.de/bild/deutschland~unternehmen~db-netz-ag-2/759155/am-fruehen-morgen-des-13022018-hatte.html
Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz. Hier der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6, ex DR 188 325-5, der der DB Netz AG. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert Die als Baureihe 708.3 der Deutschen Bahn (DB) bezeichneten Fahrzeuge stammen noch aus der Entwicklung der DR kurz vor der deutschen Wiedervereinigung. Sie sind die dritte Generation von Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) der DR und wurden als Baureihe 188.3 der Deutschen Reichsbahn (DR) gebaut. Weitere Info siehe: http://bahndienst.startbilder.de/bild/deutschland~unternehmen~db-netz-ag-2/759155/am-fruehen-morgen-des-13022018-hatte.html
Armin Schwarz

Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz.

Hier das Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen (IFO) 711 104-0 der DB Netz AG.

Das IFO 711 104-0 wurde 2002 von der GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. unter der Fabriknummer 711.104 gebaut. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert.

Weitere Info siehe:
http://bahndienst.startbilder.de/bild/deutschland~unternehmen~db-netz-ag-2/759156/am-fruehen-morgen-des-13022018-hatte.html
Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz. Hier das Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen (IFO) 711 104-0 der DB Netz AG. Das IFO 711 104-0 wurde 2002 von der GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. unter der Fabriknummer 711.104 gebaut. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert. Weitere Info siehe: http://bahndienst.startbilder.de/bild/deutschland~unternehmen~db-netz-ag-2/759156/am-fruehen-morgen-des-13022018-hatte.html
Armin Schwarz

Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz.

Hier der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6, ex DR 188 325-5, der DB Netz AG. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert

Weitere Info siehe:
http://bahndienst.startbilder.de/bild/deutschland~unternehmen~db-netz-ag-2/759155/am-fruehen-morgen-des-13022018-hatte.html
Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz. Hier der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6, ex DR 188 325-5, der DB Netz AG. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert Weitere Info siehe: http://bahndienst.startbilder.de/bild/deutschland~unternehmen~db-netz-ag-2/759155/am-fruehen-morgen-des-13022018-hatte.html
Armin Schwarz

Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz.

Hier das Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen (IFO) 711 104-0 der DB Netz AG.

Das IFO 711 104-0 wurde 2002 von der GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. unter der Fabriknummer 711.104 gebaut. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert.

Das Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen (IFO) 711 104-0 ist ein Fahrzeug der Baureihe 711.1, sie werden auch als Hubarbeitsbühnen-Instandhaltungsfahrzeug-Oberleitungsanlagen (HIOB) bezeichnet. Die Fahrzeuge werden auch auf Schnellfahrstrecken eingesetzt. Diese Baureihe ist moderner und schneller als die Baureihe 711.0. Die Fahrzeuge werden bei der Behebung von Schäden und zur planmäßigen Instandhaltungen im Bereich der Oberleitungsanlagen, Brücken und Tunnel eingesetzt. Es wurden zwischen 2002 und 2004 insgesamt 23 Fahrzeuge dieses Typs von der Gleisbaumechanik Brandenburg hergestellt. Das Hubarbeitsbühnen-Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen der Baureihe 711.1 ist ein vierachsiges Schienenfahrzeug in Regelbauart. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt in Eigenfahrt 160 km/h, zudem ist es auch für Steilstrecken (bis 68 ‰) zugelassen.

Als Streckenfahrantrieb steht eine 2-Motorenanlage mit einer Leistung von insgesamt 1176 kW (2 x 588 kW) zur Verfügung. Die Leistungsübertragung übernehmen hydro-dynamische Getriebe.

Für den Arbeitseinsatz ist ein weiterer kleinerer Dieselmotor mit 130 kW Leistung installiert. Dieser Motor arbeitet ausschließlich im Zusammenhang mit einem Russpartikelfiltersystem.

Mit Hilfe des Arbeitsantriebes werden alle hydraulischen Antriebe versorgt einschließlich des hydrostatischen Fahrantriebes für Arbeitsfahrt. Das Laufwerk des Fahrzeuges besteht aus zwei angetriebenen Drehgestellen (alle Radsätze angetrieben). Die Radsätze sind mit jeweils 2 Scheibenbremsen ausgerüstet. Für optimale Ausnutzung der Reibungsverhältnisse sorgen eine Gleit- und Schleuderschutzanlage sowie eine Sandstreuanlage.

Das Fahrzeug besitzt eine durchgehende indirekt, selbsttätige, mehrlösig, wirkende Druckluftscheibenbremse der Bauart KE, zwei hydrodynamische Bremsen / Retarder, eine direkt wirkende Druckluftbremse als Zusatzbremse, eine direkt wirkende elektro-pneumatische Bremse, eine Magnetschienenbremse, eine Federspeicherbremse als Feststellbremse.

Aufbau und Innenraum
Der Aufbau ist in drei Teile gegliedert. An den beiden Enden befinden sich die Kopfsegmente mit den Führerständen, diese sind Zulieferteile der Fahrzeugtechnik Dessau und entsprechen in der Form dem ehemaligen Innovationszug der DB Regio. Zwischen den Kopfsegmenten ist der Wagenkasten mit einer Werkstatt, einem Lagerraum, einer Nasszelle und einem Sozialraum mit einem Arbeitsplatz. Die Werkstatt beinhaltet alle gebräuchlichen Ersatzteile und Werkzeuge zur Instandhaltung und Reparatur an Oberleitungsanlagen, im Werkstattbereich befindet sich dann auch die Nasszelle mit Waschmöglichkeit und Toilette. Die Toilette ist ausgerüstet mit einem Bioreaktor, welcher das Abwasser reinigt und nur noch heißes Wasser an die Umwelt gelangen lässt – der Feststoffbehälter muss nur zur planmäßigen Instandhaltung in einem Ausbesserungswerk entleert werden.

Es folgt der Videoarbeitsplatz mit Monitor zur Beobachtung der Fahrdrahtlage per Kameras, einem Faxgerät und einem Bedienfeld zum Schwenken der Kamera und des Dachscheinwerfers. Gegenüber dem Videoarbeitsplatz befindet sich eine kleine Küchenzeile mit Mikrowelle, Wasserkocher, Kaffeemaschine, Schränken, Trinkwasserbehälter und einem Abwaschbecken.

Vorbei an der Hydraulik für die freischwenkbare Hubarbeitsbühne gelangt man in den Aufenthaltsraum mit Radio, Sitzgelegenheiten, einem Tisch und Trockenschränken für Kleidungsstücke, hieran schließt durch eine Tür abgetrennt der zweite Führerstand an.

Dachausrüstung
Auf dem Dach sind zwei Hubarbeitsbühnen vorhanden, eine als freischwenkbare (Palfinger PA 360) und eine als nur in der horizontalen Richtung zu bewegende (Palfinger PA 90), beide können gekuppelt und somit die Nutzfläche vergrößert werden. Es wurden auf dem Dach außerdem ein Seildrücker und ein Stromabnehmer mit einstellbarer Anpresskraft, Videoüberwachung sowie diverse Beleuchtungskörper installiert. Die freischwenkbare Hubarbeitsbühne PA 360 hat einen Arbeitskorb mit 1.500 mm × 1.600 mm Abmessung und kann 18,5 m über SO und etwa 10 m unter SO erreichen. Die Hubarbeitsbühne PA 90 besitzt die Abmessungen 3.500 mm × 1.600 mm, erreicht 6 m über SO und kann zu beiden Seiten um 90 Grad gedreht werden.

Beide Bühnen können über eine Gegengleissperre gesichert werden, um nicht aus Versehen in den lichten Raum des Gegengleises zu drehen.

Zur Instandhaltungsausrüstung des Fahrzeuges gehören:
1 Freischwenkbare Hubarbeitsbühne,
1 Hubarbeitsbühne mit schwenkbarem Arbeitskorb,
1 Fahrdraht- und Tragseildrücker,
1 Stromabnehmer mit Messlineal und einstellbarer Anpresskraft,
1 Messsystem für ein- und auslaufende Kettenwerke,
1 Videoanlage zur Beobachtung des Stromabnehmers.
Alle Funktionen des Fahrzeuges werden mittels einer Fahrzeugsteuerung gesteuert und überwacht.

Elektrische Ausrüstung
Die Fahrzeuge besitzen eine komplexe elektrische Ausrüstung, die über eine Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) so gut wie alle Fahrzeugfunktionen überwacht und ausführt. Auf diese Art wird eine Fehlbedienung weitestgehend ausgeschlossen, sicherheitsrelevante Einstellungen werden zuverlässig eingehalten. So ist es zum Beispiel durch die SPS nicht möglich, mit eingelegter Federblockierung schneller als 15 km/h zu fahren. Wenn sich ein Dachgerät wie Arbeitsbühne oder Seildrücker nicht in Transportstellung befindet, ist es nicht möglich in die Streckenfahrt überzugehen. Außerdem kann ein „Einmotorbetrieb“ genutzt werden, bei dem die Wahl zwischen dem Fahrmotor 1 oder 2 besteht oder der Motor mit den wenigsten Betriebsstunden genutzt wird. Auch die Außenbeleuchtung (Dreilicht-Spitzensignal und Arbeitsfeldbeleuchtung) werden per SP-Steuerung gesteuert.

Obligatorisch ist die Ausrüstung mit einer Indusi der Bauart Siemens I 60R in der Softwareversion PZB 90 V2.01. Es gibt zwei Zeit/Zeit-Sicherheitsfahrschaltungen, eine software-basierende für die Arbeitsfahrt und eine hardware-basierende für die Streckenfahrt. Weiterhin dient ein GSM-R Zugfunkgerät der Verständigung mit angeschlossenen Stellen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'B'
Länge über Puffer: 24.640 mm
Drehzapfenabstand: 17.000 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 2.600 mm
Breite: 2.875 mm
Höhe: 4.650 mm
Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
kleinster befahrbarer Gleisbogen: R= 150 m
Leergewicht: 78,7 t
Nutzlast: 5,2 t
Dienstgewicht: 84 t
Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 9
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h / geschleppt 120km/h / Arbeitsfahrt 10 km/h
Anfahrzugkraft: 64 kN

Antrieb
Fahrmotor: zwei Dieselmotoren vom Typ MAN D2842 LE602, EURO 2 mit je 588 kW Leistung
Max. Drehzahl: 2.100 U/min
Max. Drehmoment: 3.200 Nm bei 1.300-1.600 U/min

Arbeitsmotor: ein Dieselmotor vom Typ MAN D0826 LOH 19, EURO 2 mit 130 kW Leistung
Max. Drehzahl: 1.500 U/min
Max. Drehmoment 825 Nm bei 1.700 U/min

Getriebe: Voith-Turbogetriebe T311 bre;
Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz. Hier das Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen (IFO) 711 104-0 der DB Netz AG. Das IFO 711 104-0 wurde 2002 von der GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. unter der Fabriknummer 711.104 gebaut. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert. Das Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen (IFO) 711 104-0 ist ein Fahrzeug der Baureihe 711.1, sie werden auch als Hubarbeitsbühnen-Instandhaltungsfahrzeug-Oberleitungsanlagen (HIOB) bezeichnet. Die Fahrzeuge werden auch auf Schnellfahrstrecken eingesetzt. Diese Baureihe ist moderner und schneller als die Baureihe 711.0. Die Fahrzeuge werden bei der Behebung von Schäden und zur planmäßigen Instandhaltungen im Bereich der Oberleitungsanlagen, Brücken und Tunnel eingesetzt. Es wurden zwischen 2002 und 2004 insgesamt 23 Fahrzeuge dieses Typs von der Gleisbaumechanik Brandenburg hergestellt. Das Hubarbeitsbühnen-Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen der Baureihe 711.1 ist ein vierachsiges Schienenfahrzeug in Regelbauart. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt in Eigenfahrt 160 km/h, zudem ist es auch für Steilstrecken (bis 68 ‰) zugelassen. Als Streckenfahrantrieb steht eine 2-Motorenanlage mit einer Leistung von insgesamt 1176 kW (2 x 588 kW) zur Verfügung. Die Leistungsübertragung übernehmen hydro-dynamische Getriebe. Für den Arbeitseinsatz ist ein weiterer kleinerer Dieselmotor mit 130 kW Leistung installiert. Dieser Motor arbeitet ausschließlich im Zusammenhang mit einem Russpartikelfiltersystem. Mit Hilfe des Arbeitsantriebes werden alle hydraulischen Antriebe versorgt einschließlich des hydrostatischen Fahrantriebes für Arbeitsfahrt. Das Laufwerk des Fahrzeuges besteht aus zwei angetriebenen Drehgestellen (alle Radsätze angetrieben). Die Radsätze sind mit jeweils 2 Scheibenbremsen ausgerüstet. Für optimale Ausnutzung der Reibungsverhältnisse sorgen eine Gleit- und Schleuderschutzanlage sowie eine Sandstreuanlage. Das Fahrzeug besitzt eine durchgehende indirekt, selbsttätige, mehrlösig, wirkende Druckluftscheibenbremse der Bauart KE, zwei hydrodynamische Bremsen / Retarder, eine direkt wirkende Druckluftbremse als Zusatzbremse, eine direkt wirkende elektro-pneumatische Bremse, eine Magnetschienenbremse, eine Federspeicherbremse als Feststellbremse. Aufbau und Innenraum Der Aufbau ist in drei Teile gegliedert. An den beiden Enden befinden sich die Kopfsegmente mit den Führerständen, diese sind Zulieferteile der Fahrzeugtechnik Dessau und entsprechen in der Form dem ehemaligen Innovationszug der DB Regio. Zwischen den Kopfsegmenten ist der Wagenkasten mit einer Werkstatt, einem Lagerraum, einer Nasszelle und einem Sozialraum mit einem Arbeitsplatz. Die Werkstatt beinhaltet alle gebräuchlichen Ersatzteile und Werkzeuge zur Instandhaltung und Reparatur an Oberleitungsanlagen, im Werkstattbereich befindet sich dann auch die Nasszelle mit Waschmöglichkeit und Toilette. Die Toilette ist ausgerüstet mit einem Bioreaktor, welcher das Abwasser reinigt und nur noch heißes Wasser an die Umwelt gelangen lässt – der Feststoffbehälter muss nur zur planmäßigen Instandhaltung in einem Ausbesserungswerk entleert werden. Es folgt der Videoarbeitsplatz mit Monitor zur Beobachtung der Fahrdrahtlage per Kameras, einem Faxgerät und einem Bedienfeld zum Schwenken der Kamera und des Dachscheinwerfers. Gegenüber dem Videoarbeitsplatz befindet sich eine kleine Küchenzeile mit Mikrowelle, Wasserkocher, Kaffeemaschine, Schränken, Trinkwasserbehälter und einem Abwaschbecken. Vorbei an der Hydraulik für die freischwenkbare Hubarbeitsbühne gelangt man in den Aufenthaltsraum mit Radio, Sitzgelegenheiten, einem Tisch und Trockenschränken für Kleidungsstücke, hieran schließt durch eine Tür abgetrennt der zweite Führerstand an. Dachausrüstung Auf dem Dach sind zwei Hubarbeitsbühnen vorhanden, eine als freischwenkbare (Palfinger PA 360) und eine als nur in der horizontalen Richtung zu bewegende (Palfinger PA 90), beide können gekuppelt und somit die Nutzfläche vergrößert werden. Es wurden auf dem Dach außerdem ein Seildrücker und ein Stromabnehmer mit einstellbarer Anpresskraft, Videoüberwachung sowie diverse Beleuchtungskörper installiert. Die freischwenkbare Hubarbeitsbühne PA 360 hat einen Arbeitskorb mit 1.500 mm × 1.600 mm Abmessung und kann 18,5 m über SO und etwa 10 m unter SO erreichen. Die Hubarbeitsbühne PA 90 besitzt die Abmessungen 3.500 mm × 1.600 mm, erreicht 6 m über SO und kann zu beiden Seiten um 90 Grad gedreht werden. Beide Bühnen können über eine Gegengleissperre gesichert werden, um nicht aus Versehen in den lichten Raum des Gegengleises zu drehen. Zur Instandhaltungsausrüstung des Fahrzeuges gehören: 1 Freischwenkbare Hubarbeitsbühne, 1 Hubarbeitsbühne mit schwenkbarem Arbeitskorb, 1 Fahrdraht- und Tragseildrücker, 1 Stromabnehmer mit Messlineal und einstellbarer Anpresskraft, 1 Messsystem für ein- und auslaufende Kettenwerke, 1 Videoanlage zur Beobachtung des Stromabnehmers. Alle Funktionen des Fahrzeuges werden mittels einer Fahrzeugsteuerung gesteuert und überwacht. Elektrische Ausrüstung Die Fahrzeuge besitzen eine komplexe elektrische Ausrüstung, die über eine Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) so gut wie alle Fahrzeugfunktionen überwacht und ausführt. Auf diese Art wird eine Fehlbedienung weitestgehend ausgeschlossen, sicherheitsrelevante Einstellungen werden zuverlässig eingehalten. So ist es zum Beispiel durch die SPS nicht möglich, mit eingelegter Federblockierung schneller als 15 km/h zu fahren. Wenn sich ein Dachgerät wie Arbeitsbühne oder Seildrücker nicht in Transportstellung befindet, ist es nicht möglich in die Streckenfahrt überzugehen. Außerdem kann ein „Einmotorbetrieb“ genutzt werden, bei dem die Wahl zwischen dem Fahrmotor 1 oder 2 besteht oder der Motor mit den wenigsten Betriebsstunden genutzt wird. Auch die Außenbeleuchtung (Dreilicht-Spitzensignal und Arbeitsfeldbeleuchtung) werden per SP-Steuerung gesteuert. Obligatorisch ist die Ausrüstung mit einer Indusi der Bauart Siemens I 60R in der Softwareversion PZB 90 V2.01. Es gibt zwei Zeit/Zeit-Sicherheitsfahrschaltungen, eine software-basierende für die Arbeitsfahrt und eine hardware-basierende für die Streckenfahrt. Weiterhin dient ein GSM-R Zugfunkgerät der Verständigung mit angeschlossenen Stellen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B'B' Länge über Puffer: 24.640 mm Drehzapfenabstand: 17.000 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 2.600 mm Breite: 2.875 mm Höhe: 4.650 mm Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt) kleinster befahrbarer Gleisbogen: R= 150 m Leergewicht: 78,7 t Nutzlast: 5,2 t Dienstgewicht: 84 t Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 9 Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h / geschleppt 120km/h / Arbeitsfahrt 10 km/h Anfahrzugkraft: 64 kN Antrieb Fahrmotor: zwei Dieselmotoren vom Typ MAN D2842 LE602, EURO 2 mit je 588 kW Leistung Max. Drehzahl: 2.100 U/min Max. Drehmoment: 3.200 Nm bei 1.300-1.600 U/min Arbeitsmotor: ein Dieselmotor vom Typ MAN D0826 LOH 19, EURO 2 mit 130 kW Leistung Max. Drehzahl: 1.500 U/min Max. Drehmoment 825 Nm bei 1.700 U/min Getriebe: Voith-Turbogetriebe T311 bre;
Armin Schwarz

Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz.

Vorne das Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen (IFO) 711 104-0 und dahinter der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6, ex DR 188 325-5, beide von der DB Netz AG.

Das IFO 711 104-0 wurde 2002 von der GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. unter der Fabriknummer 711.104 gebaut. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert.

Beschreibung und Technische Daten von dem IFO 711 104-0 siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~strecken~kbs-460-siegstrecke/600202/am-fruehen-morgen-des-13022018-hatte.html
Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz. Vorne das Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen (IFO) 711 104-0 und dahinter der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6, ex DR 188 325-5, beide von der DB Netz AG. Das IFO 711 104-0 wurde 2002 von der GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. unter der Fabriknummer 711.104 gebaut. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert. Beschreibung und Technische Daten von dem IFO 711 104-0 siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~strecken~kbs-460-siegstrecke/600202/am-fruehen-morgen-des-13022018-hatte.html
Armin Schwarz

Hier war der Bahnverkehr den ganzen Tag eingestellt - Die Bahnstrecke Siegen-Brachbach (Siegstrecke, KBS 460) war gesperrt, weil am Bahnübergang Charlottenhütte ein Lkw die Oberleitung beschädigt hatte.

Seit ca. 5.30 Uhr am Dienstagmorgen (13.02.2018) fuhren zwischen Siegen und Brachbach keine Züge mehr. Aufgrund der beschädigten Oberleitungen aller vier Gleise, am Bahnübergang Charlottenhütte in Niederschelden, war die Strecke zwischen Siegen und Brachbach den ganzen Tag gesperrt. Ein Lkw mit einem Kran hatte beim Queren des Bahnübergangs die Oberleitungen über allen vier Gleisen stark beschädigt - angeblich ohne dass der Ausleger ausgefahren gewesen sei, es könnte auch sein dass die Oberleitungen wegen Eis durchgehangen haben.

Betroffen von der Sperrung waren die Linien RE 9 „Rhein-Sieg-Express“ (DB Regio), sowie RB 90 und RB 93 (Hessische Landesbahn). Die RE 9 verkehrte nur bis Betzdorf und entfiel zwischen Betzdorf und Siegen. Bahnreisende mussten zwischen Siegen und Betzdorf auf Ersatzbusse umsteigen. Wer Richtung Frankfurt wollte hatte es etwas einfacher, der konnte in Betzdorf auf die Hellertalbahn RB 96 umsteigen und bis Dillenburg fahren.

Techniker der DB Netz AG waren vor Ort und arbeitenden mit Hochdruck an der Beseitigung des Schadens. Für eine möglichst schnelle Reparatur wurden zwei Turmtriebwagen eingesetzt. Vorne das Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen (IFO) 711 104-0 und dahinter der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6, ex DR 188 325-5, beide von der DB Netz AG.

Das IFO 711 104-0 wurde 2002 von der GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. unter der Fabriknummer  711.104 gebaut. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert.

Das Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen (IFO) 711 104-0 ist ein Fahrzeug der Baureihe 711.1, sie werden auch als Hubarbeitsbühnen-Instandhaltungsfahrzeug-Oberleitungsanlagen (HIOB) bezeichnet. Die Fahrzeuge werden bei der Behebung von Schäden und zur planmäßigen Instandhaltungen im Bereich der Oberleitungsanlagen, Brücken und Tunnel eingesetzt. 
Der ORT 708 325-6 ist ein Fahrzeug der Baureihe 708.3 der Deutschen Bahn (DB), es stammt noch aus der Entwicklung der DR kurz vor der deutschen Wiedervereinigung. Die BR 708.3 sind die dritte Generation von Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) der DR und wurden als Baureihe 188.3 der Deutschen Reichsbahn (DR) gebaut.
Hier war der Bahnverkehr den ganzen Tag eingestellt - Die Bahnstrecke Siegen-Brachbach (Siegstrecke, KBS 460) war gesperrt, weil am Bahnübergang Charlottenhütte ein Lkw die Oberleitung beschädigt hatte. Seit ca. 5.30 Uhr am Dienstagmorgen (13.02.2018) fuhren zwischen Siegen und Brachbach keine Züge mehr. Aufgrund der beschädigten Oberleitungen aller vier Gleise, am Bahnübergang Charlottenhütte in Niederschelden, war die Strecke zwischen Siegen und Brachbach den ganzen Tag gesperrt. Ein Lkw mit einem Kran hatte beim Queren des Bahnübergangs die Oberleitungen über allen vier Gleisen stark beschädigt - angeblich ohne dass der Ausleger ausgefahren gewesen sei, es könnte auch sein dass die Oberleitungen wegen Eis durchgehangen haben. Betroffen von der Sperrung waren die Linien RE 9 „Rhein-Sieg-Express“ (DB Regio), sowie RB 90 und RB 93 (Hessische Landesbahn). Die RE 9 verkehrte nur bis Betzdorf und entfiel zwischen Betzdorf und Siegen. Bahnreisende mussten zwischen Siegen und Betzdorf auf Ersatzbusse umsteigen. Wer Richtung Frankfurt wollte hatte es etwas einfacher, der konnte in Betzdorf auf die Hellertalbahn RB 96 umsteigen und bis Dillenburg fahren. Techniker der DB Netz AG waren vor Ort und arbeitenden mit Hochdruck an der Beseitigung des Schadens. Für eine möglichst schnelle Reparatur wurden zwei Turmtriebwagen eingesetzt. Vorne das Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen (IFO) 711 104-0 und dahinter der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6, ex DR 188 325-5, beide von der DB Netz AG. Das IFO 711 104-0 wurde 2002 von der GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. unter der Fabriknummer 711.104 gebaut. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert. Das Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen (IFO) 711 104-0 ist ein Fahrzeug der Baureihe 711.1, sie werden auch als Hubarbeitsbühnen-Instandhaltungsfahrzeug-Oberleitungsanlagen (HIOB) bezeichnet. Die Fahrzeuge werden bei der Behebung von Schäden und zur planmäßigen Instandhaltungen im Bereich der Oberleitungsanlagen, Brücken und Tunnel eingesetzt. Der ORT 708 325-6 ist ein Fahrzeug der Baureihe 708.3 der Deutschen Bahn (DB), es stammt noch aus der Entwicklung der DR kurz vor der deutschen Wiedervereinigung. Die BR 708.3 sind die dritte Generation von Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) der DR und wurden als Baureihe 188.3 der Deutschen Reichsbahn (DR) gebaut.
Armin Schwarz

Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz.

Vorne (links) das Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen (IFO) 711 104-0 und dahinter der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6, ex DR 188 325-5, beide von der DB Netz AG.

Das IFO 711 104-0 wurde 2002 von der GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. unter der Fabriknummer 711.104 gebaut. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert.

Beschreibung und Technische Daten von dem IFO 711 104-0 siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~strecken~kbs-460-siegstrecke/600202/am-fruehen-morgen-des-13022018-hatte.html
Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz. Vorne (links) das Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen (IFO) 711 104-0 und dahinter der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6, ex DR 188 325-5, beide von der DB Netz AG. Das IFO 711 104-0 wurde 2002 von der GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. unter der Fabriknummer 711.104 gebaut. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert. Beschreibung und Technische Daten von dem IFO 711 104-0 siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~strecken~kbs-460-siegstrecke/600202/am-fruehen-morgen-des-13022018-hatte.html
Armin Schwarz

Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz.

Vorne (links) das Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen (IFO) 711 104-0 und dahinter der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6, ex DR 188 325-5, beide von der DB Netz AG.

Das IFO 711 104-0 wurde 2002 von der GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. unter der Fabriknummer 711.104 gebaut. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert.

Beschreibung und Technische Daten von dem IFO 711 104-0 siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~strecken~kbs-460-siegstrecke/600202/am-fruehen-morgen-des-13022018-hatte.html
Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz. Vorne (links) das Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen (IFO) 711 104-0 und dahinter der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6, ex DR 188 325-5, beide von der DB Netz AG. Das IFO 711 104-0 wurde 2002 von der GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. unter der Fabriknummer 711.104 gebaut. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert. Beschreibung und Technische Daten von dem IFO 711 104-0 siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~strecken~kbs-460-siegstrecke/600202/am-fruehen-morgen-des-13022018-hatte.html
Armin Schwarz

Hier fährt heute keine Bahn mehr – Die Bahnstrecke Siegen-Brachbach ist gesperrt, weil am Bahnübergang Charlottenhütte ein Lkw die Oberleitung beschädigt hat.

Seit ca. 5.30 Uhr am Dienstagmorgen (13.02.2018) fahren zwischen Siegen und Brachbach keine Züge mehr. Aufgrund der beschädigten Oberleitungen aller vier Gleise, am Bahnübergang Charlottenhütte in Niederschelden, ist die Strecke zwischen Siegen und Brachbach seitdem gesperrt. Ein Lkw mit einem Kran hatte beim Queren des Bahnübergangs die Oberleitungen über allen vier Gleisen stark beschädigt - angeblich ohne dass der Ausleger ausgefahren gewesen sei, es könnte sein dass die Oberleitungen aber wegen des Eises durchgehangen haben.

 „Techniker der DB Netz AG sind vor Ort und arbeiten mit Hochdruck an der Beseitigung des Schadens. Für eine möglichst schnelle Reparatur werden auch zwei Spezialfahrzeuge (711 104-4 und 708 325-6), sogenannte Turmtriebwagen, für die Arbeiten an der Oberleitung eingesetzt. Die Arbeiten werden nach derzeitigem Stand noch bis Betriebsschluss andauern“, so die Bahn-Pressemitteilung. 

Die Techniker der DB Netz AG versuchen, die Oberleitungen zu flicken oder neue zu ziehen.

Betroffen von der Sperrung sind die Linien RE 9 „Rhein-Sieg-Express“ (DB Regio) sowie RB 90 und RB 93 (Hessische Landesbahn). Die RE 9 verkehrt derzeit nur bis Betzdorf und entfällt zwischen Betzdorf und Siegen. Bahnreisende müssen zwischen Siegen und Betzdorf auf Ersatzbusse umsteigen.

Wer Richtung Frankfurt will hat es etwas einfacher, der kann in Betzdorf auf die Hellertalbahn RB 96 umsteigen und bis Dillenburg fahren.
Hier fährt heute keine Bahn mehr – Die Bahnstrecke Siegen-Brachbach ist gesperrt, weil am Bahnübergang Charlottenhütte ein Lkw die Oberleitung beschädigt hat. Seit ca. 5.30 Uhr am Dienstagmorgen (13.02.2018) fahren zwischen Siegen und Brachbach keine Züge mehr. Aufgrund der beschädigten Oberleitungen aller vier Gleise, am Bahnübergang Charlottenhütte in Niederschelden, ist die Strecke zwischen Siegen und Brachbach seitdem gesperrt. Ein Lkw mit einem Kran hatte beim Queren des Bahnübergangs die Oberleitungen über allen vier Gleisen stark beschädigt - angeblich ohne dass der Ausleger ausgefahren gewesen sei, es könnte sein dass die Oberleitungen aber wegen des Eises durchgehangen haben. „Techniker der DB Netz AG sind vor Ort und arbeiten mit Hochdruck an der Beseitigung des Schadens. Für eine möglichst schnelle Reparatur werden auch zwei Spezialfahrzeuge (711 104-4 und 708 325-6), sogenannte Turmtriebwagen, für die Arbeiten an der Oberleitung eingesetzt. Die Arbeiten werden nach derzeitigem Stand noch bis Betriebsschluss andauern“, so die Bahn-Pressemitteilung. Die Techniker der DB Netz AG versuchen, die Oberleitungen zu flicken oder neue zu ziehen. Betroffen von der Sperrung sind die Linien RE 9 „Rhein-Sieg-Express“ (DB Regio) sowie RB 90 und RB 93 (Hessische Landesbahn). Die RE 9 verkehrt derzeit nur bis Betzdorf und entfällt zwischen Betzdorf und Siegen. Bahnreisende müssen zwischen Siegen und Betzdorf auf Ersatzbusse umsteigen. Wer Richtung Frankfurt will hat es etwas einfacher, der kann in Betzdorf auf die Hellertalbahn RB 96 umsteigen und bis Dillenburg fahren.
Armin Schwarz

Der neue Eisenbahnkran 732 001 (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 9 471 001-4) der DB Netz AG, Maschinenpool, Standort Fulda, wurde auf der Inno Trans 2014 in Berlin präsentiert (hier 26.09.2014). Dieser Kran ist keine Neuheit, aber imposant.  

Der Notfallkran ein KRC 1200 (Kirow MULTI TASKER KRC 1200) und wird von der DB als Baureihe 732 geführt. Er wurde 2014 von Kirow in Leipzig unter der Fabriknummer MT2012170361 gebaut und ist für die Stationierung in Fulda vorgesehen. Die DB Netz AG hat fünf Notfallkrane (drei dieser KRC 1200 und zwei kleinere KRC 910) bis 2016 bestellt.  Zu diesen Kranen gehören immer ein Gegenlastwagen und ein Schutzwagen, die aber hier nicht gezeigt wurden.

TECHNISCHE DATEN von dem Kran:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: 1'A'1A'A1'A1'
Eigengewicht  (in Transportstellung) : 110,0 t 
Länge über Puffer:  15.000 mm  
Motorleistung:  254 kW bei 2.200 U/min
max. Geschwindigkeit im Zugverband: 100 km/h
max. Geschwindigkeit im Eigenantrieb: 19 km/h
Achsanzahl:  8 (in 4 Drehgestelle bzw. 2 Doppeldrehgestelle)
Drehzapfenabstand: 10.000 mm
Drehzapfenabstand im Drehgestell 1 und 2:  2.300 mm
Achsabstand in den Einzeldrehgestellen:  1.100mm
Ergebene Achsabstände in m: 1,1 / 1,2 / 1,1/ 6,6 / 1,1 / 1,2 / 1,1
Radsatzlast Transport Kran: max. 13,8 t
Höhe in Transportstellung:  4.300 mm
Breite in Transportstellung:  3.100 mm
max. Ausladung vor Puffer:  21.000 mm
max. Traglast bei max. Ausladung:  40 t
Größte mögliche Traglast: 150 t (abgestützt)  / 120t (freistehend)
max. Hakenhöhe:  24.000 mm
hintere Ausladung (Gegenwicht):  7,9 m–13,5 m
Zul. Anhängelast: 200 t
Kleinster befahrbarer Radius: 90 m (120 m im Schleppbetrieb)
Der neue Eisenbahnkran 732 001 (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 9 471 001-4) der DB Netz AG, Maschinenpool, Standort Fulda, wurde auf der Inno Trans 2014 in Berlin präsentiert (hier 26.09.2014). Dieser Kran ist keine Neuheit, aber imposant. Der Notfallkran ein KRC 1200 (Kirow MULTI TASKER KRC 1200) und wird von der DB als Baureihe 732 geführt. Er wurde 2014 von Kirow in Leipzig unter der Fabriknummer MT2012170361 gebaut und ist für die Stationierung in Fulda vorgesehen. Die DB Netz AG hat fünf Notfallkrane (drei dieser KRC 1200 und zwei kleinere KRC 910) bis 2016 bestellt. Zu diesen Kranen gehören immer ein Gegenlastwagen und ein Schutzwagen, die aber hier nicht gezeigt wurden. TECHNISCHE DATEN von dem Kran: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: 1'A'1A'A1'A1' Eigengewicht (in Transportstellung) : 110,0 t Länge über Puffer: 15.000 mm Motorleistung: 254 kW bei 2.200 U/min max. Geschwindigkeit im Zugverband: 100 km/h max. Geschwindigkeit im Eigenantrieb: 19 km/h Achsanzahl: 8 (in 4 Drehgestelle bzw. 2 Doppeldrehgestelle) Drehzapfenabstand: 10.000 mm Drehzapfenabstand im Drehgestell 1 und 2: 2.300 mm Achsabstand in den Einzeldrehgestellen: 1.100mm Ergebene Achsabstände in m: 1,1 / 1,2 / 1,1/ 6,6 / 1,1 / 1,2 / 1,1 Radsatzlast Transport Kran: max. 13,8 t Höhe in Transportstellung: 4.300 mm Breite in Transportstellung: 3.100 mm max. Ausladung vor Puffer: 21.000 mm max. Traglast bei max. Ausladung: 40 t Größte mögliche Traglast: 150 t (abgestützt) / 120t (freistehend) max. Hakenhöhe: 24.000 mm hintere Ausladung (Gegenwicht): 7,9 m–13,5 m Zul. Anhängelast: 200 t Kleinster befahrbarer Radius: 90 m (120 m im Schleppbetrieb)
Armin Schwarz

Der neue Eisenbahnkran 732 001 (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 9 471 001-4) der DB Netz AG, Maschinenpool, Standort Fulda, wurde auf der Inno Trans 2014 in Berlin präsentiert (hier 26.09.2014). Dieser Kran ist keine Neuheit, aber imposant.  

Der Notfallkran ein KRC 1200 (Kirow MULTI TASKER KRC 1200) und wird von der DB als Baureihe 732 geführt. Er wurde 2014 von Kirow in Leipzig unter der Fabriknummer MT2012170361 gebaut und ist für die Stationierung in Fulda vorgesehen. Die DB Netz AG hat fünf Notfallkrane (drei dieser KRC 1200 und zwei kleinere KRC 910) bis 2016 bestellt.  Zu diesen Kranen gehören immer ein Gegenlastwagen und ein Schutzwagen, die aber hier nicht gezeigt wurden.

TECHNISCHE DATEN von dem Kran:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: 1'A'1A'A1'A1'
Eigengewicht  (in Transportstellung) : 110,0 t 
Länge über Puffer:  15.000 mm  
Motorleistung:  254 kW bei 2.200 U/min
max. Geschwindigkeit im Zugverband: 100 km/h
max. Geschwindigkeit im Eigenantrieb: 19 km/h
Achsanzahl:  8 (in 4 Drehgestelle bzw. 2 Doppeldrehgestelle)
Drehzapfenabstand: 10.000 mm
Drehzapfenabstand im Drehgestell 1 und 2:  2.300 mm
Achsabstand in den Einzeldrehgestellen:  1.100mm
Ergebene Achsabstände in m: 1,1 / 1,2 / 1,1/ 6,6 / 1,1 / 1,2 / 1,1
Radsatzlast Transport Kran: max. 13,8 t
Höhe in Transportstellung:  4.300 mm
Breite in Transportstellung:  3.100 mm
max. Ausladung vor Puffer:  21.000 mm
max. Traglast bei max. Ausladung:  40 t
Größte mögliche Traglast: 150 t (abgestützt)  / 120t (freistehend)
max. Hakenhöhe:  24.000 mm
hintere Ausladung (Gegenwicht):  7,9 m–13,5 m
Zul. Anhängelast: 200 t
Kleinster befahrbarer Radius: 90 m (120 m im Schleppbetrieb)
Der neue Eisenbahnkran 732 001 (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 9 471 001-4) der DB Netz AG, Maschinenpool, Standort Fulda, wurde auf der Inno Trans 2014 in Berlin präsentiert (hier 26.09.2014). Dieser Kran ist keine Neuheit, aber imposant. Der Notfallkran ein KRC 1200 (Kirow MULTI TASKER KRC 1200) und wird von der DB als Baureihe 732 geführt. Er wurde 2014 von Kirow in Leipzig unter der Fabriknummer MT2012170361 gebaut und ist für die Stationierung in Fulda vorgesehen. Die DB Netz AG hat fünf Notfallkrane (drei dieser KRC 1200 und zwei kleinere KRC 910) bis 2016 bestellt. Zu diesen Kranen gehören immer ein Gegenlastwagen und ein Schutzwagen, die aber hier nicht gezeigt wurden. TECHNISCHE DATEN von dem Kran: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: 1'A'1A'A1'A1' Eigengewicht (in Transportstellung) : 110,0 t Länge über Puffer: 15.000 mm Motorleistung: 254 kW bei 2.200 U/min max. Geschwindigkeit im Zugverband: 100 km/h max. Geschwindigkeit im Eigenantrieb: 19 km/h Achsanzahl: 8 (in 4 Drehgestelle bzw. 2 Doppeldrehgestelle) Drehzapfenabstand: 10.000 mm Drehzapfenabstand im Drehgestell 1 und 2: 2.300 mm Achsabstand in den Einzeldrehgestellen: 1.100mm Ergebene Achsabstände in m: 1,1 / 1,2 / 1,1/ 6,6 / 1,1 / 1,2 / 1,1 Radsatzlast Transport Kran: max. 13,8 t Höhe in Transportstellung: 4.300 mm Breite in Transportstellung: 3.100 mm max. Ausladung vor Puffer: 21.000 mm max. Traglast bei max. Ausladung: 40 t Größte mögliche Traglast: 150 t (abgestützt) / 120t (freistehend) max. Hakenhöhe: 24.000 mm hintere Ausladung (Gegenwicht): 7,9 m–13,5 m Zul. Anhängelast: 200 t Kleinster befahrbarer Radius: 90 m (120 m im Schleppbetrieb)
Armin Schwarz

Die 293 008-9 (92 80 1293 008-9 D-DB) bzw. Lok 3 der DB Bahnbau Gruppe, ex DGT 710 968-9 in der 2. Besetzung, ab 2007 dann 92 80 1293 008-9 D-DGT, ist am 08.10.2021 in Au/Sieg abgestellt.

Die Lok wurde 2000 von ABB Daimler Benz Transportation (ADtranz) gemäß dem Umbaukonzept Baureihe 293 aus einer V 100 ost unter der Fabriknummer 72150 umgebaut bzw. modernisiert. Da das Spenderfahrzeug für diese Lok nicht bekannt  ist erhielt sie die neue Fabriknummer und ein neues Betriebsbuch. Im Dezember 2000 erfolgte die Auslieferung an DGT - Deutsche Gleis- und Tiefbau GmbH (heute DB Bahnbau Gruppe) als 710 968-9 (Lok 3) in der 2. Besetzung. 

Umbaukonzept Baureihe 293
ADtranz modernisierte zwischen 1995 und 2002 59 Loks zur Baureihe 293. Neben der Aufarbeitung der vorhandenen Aggregate erhielten auch diese Lokomotiven neue Motoren von Caterpillar oder MTU. Die Druckluftanlage wurde erneuert, ebenso die elektrische Steuerung. Neu war auch die hydraulisch angetriebene Kühlanlage. Bei mehreren der Loks mussten neue Betriebsbücher angelegt werden, da die Ursprungslokomotive nicht feststellbar war. Zwei weitere Lokomotiven wurden durch verschiedene Werkstätten nach diesem Konzept umgebaut.

TECHNISCHE DATEN::
Achsanordnung: B'B'
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 14.350 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Gesamtachsstand: 9.300 mm
Höchstgeschwindigkeit 100 km/h
Motor: 12-Zylinder-4-takt-Dieselmotor mit Turbolader und Ladeluftkühlung vom Typ CAT 3512 DI-TA
Hubraum: 51,8 Liter (170 mm Bohrung / 190 mm Hub)
Gewicht des Motors: 6.537 kg
Leistung:  1.050 kW / .1428 PS 
Gewicht der Lok: 72 t
Die 293 008-9 (92 80 1293 008-9 D-DB) bzw. Lok 3 der DB Bahnbau Gruppe, ex DGT 710 968-9 in der 2. Besetzung, ab 2007 dann 92 80 1293 008-9 D-DGT, ist am 08.10.2021 in Au/Sieg abgestellt. Die Lok wurde 2000 von ABB Daimler Benz Transportation (ADtranz) gemäß dem Umbaukonzept Baureihe 293 aus einer V 100 ost unter der Fabriknummer 72150 umgebaut bzw. modernisiert. Da das Spenderfahrzeug für diese Lok nicht bekannt ist erhielt sie die neue Fabriknummer und ein neues Betriebsbuch. Im Dezember 2000 erfolgte die Auslieferung an DGT - Deutsche Gleis- und Tiefbau GmbH (heute DB Bahnbau Gruppe) als 710 968-9 (Lok 3) in der 2. Besetzung. Umbaukonzept Baureihe 293 ADtranz modernisierte zwischen 1995 und 2002 59 Loks zur Baureihe 293. Neben der Aufarbeitung der vorhandenen Aggregate erhielten auch diese Lokomotiven neue Motoren von Caterpillar oder MTU. Die Druckluftanlage wurde erneuert, ebenso die elektrische Steuerung. Neu war auch die hydraulisch angetriebene Kühlanlage. Bei mehreren der Loks mussten neue Betriebsbücher angelegt werden, da die Ursprungslokomotive nicht feststellbar war. Zwei weitere Lokomotiven wurden durch verschiedene Werkstätten nach diesem Konzept umgebaut. TECHNISCHE DATEN:: Achsanordnung: B'B' Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 14.350 mm Drehzapfenabstand: 7.000 mm Gesamtachsstand: 9.300 mm Höchstgeschwindigkeit 100 km/h Motor: 12-Zylinder-4-takt-Dieselmotor mit Turbolader und Ladeluftkühlung vom Typ CAT 3512 DI-TA Hubraum: 51,8 Liter (170 mm Bohrung / 190 mm Hub) Gewicht des Motors: 6.537 kg Leistung: 1.050 kW / .1428 PS Gewicht der Lok: 72 t
Armin Schwarz

741 601 ein GAF 100 R/Modernisiert der DB Netz AG (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 50 138 18-4) mit einem angehangenen Gleiskraftwagenanhänger H27, fährt am 19.08.2020 durch Kreuztal in Richtung Siegen.

Das GAF 100 R wurde 1996 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 52.1.112 gebaut und 2018 modernisiert.
741 601 ein GAF 100 R/Modernisiert der DB Netz AG (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 50 138 18-4) mit einem angehangenen Gleiskraftwagenanhänger H27, fährt am 19.08.2020 durch Kreuztal in Richtung Siegen. Das GAF 100 R wurde 1996 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 52.1.112 gebaut und 2018 modernisiert.
Armin Schwarz


Der Turmtriebwagen 701 099-4, ex DB 701 099-4, ex Deutsche Bundesbahn - Kassel 6206, der Lokvermietung Aggerbahn (Andreas Voll e.K., Wiehl) ist am 22.11.2014 beim Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen abgestellt. Die Aufnahme entstand vom Gehweg aus, durchs Tor.

Der Turmtriebwagen wurde 1964 bei WMD in Donauwörth unter der Fabriknummer 1512 gebaut. Bei der DB war er in Kassel, Marburg und Gießen beheimatet. Nach der Ausmusterung kam er zur VEB - Vulkan-Eifel-Bahn in Gerolstein, bis er zur Aggerbahn kam. Die altrote Farbgebung hier entspricht der ursprünglichen Farbgebung.

Die Turmtriebwagen (TVT), der Baureihe 701, auf Basis der Uerdinger VT 98 wurden von 1955 bis 1974 in 13 Bauserien von der DB beschafft.

Die Regelturmtriebwagen werden zum Bau und zur planmäßigen Untersuchung der elektrischen Fahrleitungen sowie zur Beseitigung von Störungen und Schäden eingesetzt, aber auch für Brücken- und Bauwerkprüfungen.
Der Rohbauwagenkasten besteht aus einer Schweißkonstruktion in Profilbauweise aus Stahl. Für die Sonderausrüstung, die geforderte hohe Zuladung und die heb- und senkbare Arbeitsbühne wurde der Wagenkasten mit einem besonderen Untergestell verstärkt.

Der Wagengrundriss ist in zwei Führerstände und einen 26 m² großen Werkstattraum aufgeteilt. Die Führerstände sind durch Drehtüren mit dem Werkstattraum verbunden. Die Werkstatt dient insbesondere zum Lagern von Ersatzteilen, Werkzeugen und Arbeitsvorrichtungen, die in Regalen an den Seitenwänden untergebracht sind. Eine Werkbank ermöglicht kleinere Reparaturarbeiten. Außerdem sind ein Schreibtisch, ein Kleiderschrank und ein beheizbarer Kleidertrockenschrank vorhanden.

Zur Beobachtung der Fahrleitungsanlage während der Fahrt befindet sich im Werkstattraum eine Beobachtungskanzel mit Podest. Zwei Suchscheinwerfer ermöglichen eine Kontrolle der Fahrleitung auch bei Dunkelheit. Auf dem Dach des Regelturmtriebwagens ist ein Stromabnehmer zur Prüfung der Fahrdrahtlage und des Zusammenwirkens von Fahrleitung und Stromabnehmer aufgebaut. Mit einer Verstelleinrichtung kann der Anpressdruck reguliert werden.

Die Arbeitsbühne ist hydraulisch heb und senkbar sowie elektrisch - im Notfall auch manuell - drehbar. Um auch in den Querfeldern der Bahnhöfe jeden Punkt erreichen zu können, ist zusätzlich eine auf 8 m Steighöhe ausziehbare Stahlleiter auf der Arbeitsbühne vorhanden. Mit einer aufsteckbaren Zusatzleiter lassen sich Fahrleitungsbauteile noch in 15 m Höhe über Schienenoberkante erreichen. Die Hub- und Senkbewegungen sowie das Schwenken der Bühne ist von der Arbeitsbühne aus steuerbar.

Führerstände, Beobachtungskanzel und Arbeitsbühne sind durch eine Lautsprecheranlage verbunden. An das Unterhaltungspersonal außerhalb des Wagens können Anweisungen über schwenkbare Lautsprecher gegeben werden. Für Sprechverbindungen mit Bahnhöfen ist eine Funksprechanlage eingebaut.

Die Maschinenanlage besteht aus zwei voneinander unabhängigen 6-ZylinderUnterflur-4-Takt-Dieselmotoren, vom Typ Büssing U10, mit Kraftstoff- und Kühlanlage, einer hydraulischen Kupplung, einem Sechs-Ganggetriebe mit elektromagnetischer Schaltung und einem Achswendegetriebe. Die für das Verlegen eines neuen Fahrdrahtes notwendige geringe Dauergeschwindigkeit von 5 km/h wird mit einer kombinierten Drehzahl-Füllungsregelung ermöglicht.

Die Druckluft für Bremse und Nebenverbraucher wird von zwei Luftpressern erzeugt, die von den Fahrmotoren mit angetrieben werden. Als Stromquellen dienen, bei ruhendem Dieselmotor, vier Einzelbatterien, die über 4 x 700 W-Lichtmaschinen aufgeladen werden. Zusätzlich sind die Batterien über eine Ladeeinrichtung aus einem 220 V Ortsnetz aufladbar. Auf der Arbeitsbühne und in der Werkstatt stehen Steckdosen zur Verfügung.

Die Heizung des Wagens erfolgt über die Motorenwärme. Zwei Ölheizgeräte ermöglichen ein Vorheizen und Warmhalten der Maschinenanlage und heizen den Werkstattraum sowie die Führerstände, wenn der Motor nicht in Betrieb ist und bei extrem tiefen Außentemperaturen.

Technische Daten:
Achsformel: AA
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 13.950 mm
Länge des Wagenkastens: 12.750 mm
Breite des Wagenkastens: 3.000 mm
Wagenhöhe von SO bis Oberkante Dach: 3.700 mm
Achsstand: 6.000 mm
Raddurchmesser: 900 mm
Dienstgewicht: 24,6 t (bei voller Zuladung 29,0 t)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: 125 m
Motor: 6-Zylinder Unterflur 4-Takt-Dieselmotor, Typ Büssing U10
Motorleistung: 2 x 110 kW (150 PS) bei 1.900 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Mindestgeschwindigkeit beim Prüfen: 5 km/h
Kupplungstyp: Schraubenkupplung

Daten der Arbeitsbühne:
Länge der Plattform: 4.550 mm
Breite der Plattform: 1.660 mm
Hubhöhe: 1.000 mm
Hubzeit: 16 sec.
Fußbodenoberkante der Bühne über SO: 4.150 bis 5.150 mm
Schwenkbereich nach beiden Seiten: 90° (elektrischem Antrieb)/100°(Handbetrieb)
Seitliche Verschiebbarkeit der Leiter aus der Mittellage: je 380 mm
Länge der ausgezogenen Leiter: 8.000 mm (ohne Aufsteckleiter)/10.000 (mit Aufsteckleiter)
Zulässige senkrechte Belastung der Bühne : 300 kg
Gesamtgewicht der zu hebenden Teile: 1.600 kg
Tragkraft der hydraulischen Hubvorrichtung: 3.000 kg
Der Turmtriebwagen 701 099-4, ex DB 701 099-4, ex Deutsche Bundesbahn - Kassel 6206, der Lokvermietung Aggerbahn (Andreas Voll e.K., Wiehl) ist am 22.11.2014 beim Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen abgestellt. Die Aufnahme entstand vom Gehweg aus, durchs Tor. Der Turmtriebwagen wurde 1964 bei WMD in Donauwörth unter der Fabriknummer 1512 gebaut. Bei der DB war er in Kassel, Marburg und Gießen beheimatet. Nach der Ausmusterung kam er zur VEB - Vulkan-Eifel-Bahn in Gerolstein, bis er zur Aggerbahn kam. Die altrote Farbgebung hier entspricht der ursprünglichen Farbgebung. Die Turmtriebwagen (TVT), der Baureihe 701, auf Basis der Uerdinger VT 98 wurden von 1955 bis 1974 in 13 Bauserien von der DB beschafft. Die Regelturmtriebwagen werden zum Bau und zur planmäßigen Untersuchung der elektrischen Fahrleitungen sowie zur Beseitigung von Störungen und Schäden eingesetzt, aber auch für Brücken- und Bauwerkprüfungen. Der Rohbauwagenkasten besteht aus einer Schweißkonstruktion in Profilbauweise aus Stahl. Für die Sonderausrüstung, die geforderte hohe Zuladung und die heb- und senkbare Arbeitsbühne wurde der Wagenkasten mit einem besonderen Untergestell verstärkt. Der Wagengrundriss ist in zwei Führerstände und einen 26 m² großen Werkstattraum aufgeteilt. Die Führerstände sind durch Drehtüren mit dem Werkstattraum verbunden. Die Werkstatt dient insbesondere zum Lagern von Ersatzteilen, Werkzeugen und Arbeitsvorrichtungen, die in Regalen an den Seitenwänden untergebracht sind. Eine Werkbank ermöglicht kleinere Reparaturarbeiten. Außerdem sind ein Schreibtisch, ein Kleiderschrank und ein beheizbarer Kleidertrockenschrank vorhanden. Zur Beobachtung der Fahrleitungsanlage während der Fahrt befindet sich im Werkstattraum eine Beobachtungskanzel mit Podest. Zwei Suchscheinwerfer ermöglichen eine Kontrolle der Fahrleitung auch bei Dunkelheit. Auf dem Dach des Regelturmtriebwagens ist ein Stromabnehmer zur Prüfung der Fahrdrahtlage und des Zusammenwirkens von Fahrleitung und Stromabnehmer aufgebaut. Mit einer Verstelleinrichtung kann der Anpressdruck reguliert werden. Die Arbeitsbühne ist hydraulisch heb und senkbar sowie elektrisch - im Notfall auch manuell - drehbar. Um auch in den Querfeldern der Bahnhöfe jeden Punkt erreichen zu können, ist zusätzlich eine auf 8 m Steighöhe ausziehbare Stahlleiter auf der Arbeitsbühne vorhanden. Mit einer aufsteckbaren Zusatzleiter lassen sich Fahrleitungsbauteile noch in 15 m Höhe über Schienenoberkante erreichen. Die Hub- und Senkbewegungen sowie das Schwenken der Bühne ist von der Arbeitsbühne aus steuerbar. Führerstände, Beobachtungskanzel und Arbeitsbühne sind durch eine Lautsprecheranlage verbunden. An das Unterhaltungspersonal außerhalb des Wagens können Anweisungen über schwenkbare Lautsprecher gegeben werden. Für Sprechverbindungen mit Bahnhöfen ist eine Funksprechanlage eingebaut. Die Maschinenanlage besteht aus zwei voneinander unabhängigen 6-ZylinderUnterflur-4-Takt-Dieselmotoren, vom Typ Büssing U10, mit Kraftstoff- und Kühlanlage, einer hydraulischen Kupplung, einem Sechs-Ganggetriebe mit elektromagnetischer Schaltung und einem Achswendegetriebe. Die für das Verlegen eines neuen Fahrdrahtes notwendige geringe Dauergeschwindigkeit von 5 km/h wird mit einer kombinierten Drehzahl-Füllungsregelung ermöglicht. Die Druckluft für Bremse und Nebenverbraucher wird von zwei Luftpressern erzeugt, die von den Fahrmotoren mit angetrieben werden. Als Stromquellen dienen, bei ruhendem Dieselmotor, vier Einzelbatterien, die über 4 x 700 W-Lichtmaschinen aufgeladen werden. Zusätzlich sind die Batterien über eine Ladeeinrichtung aus einem 220 V Ortsnetz aufladbar. Auf der Arbeitsbühne und in der Werkstatt stehen Steckdosen zur Verfügung. Die Heizung des Wagens erfolgt über die Motorenwärme. Zwei Ölheizgeräte ermöglichen ein Vorheizen und Warmhalten der Maschinenanlage und heizen den Werkstattraum sowie die Führerstände, wenn der Motor nicht in Betrieb ist und bei extrem tiefen Außentemperaturen. Technische Daten: Achsformel: AA Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 13.950 mm Länge des Wagenkastens: 12.750 mm Breite des Wagenkastens: 3.000 mm Wagenhöhe von SO bis Oberkante Dach: 3.700 mm Achsstand: 6.000 mm Raddurchmesser: 900 mm Dienstgewicht: 24,6 t (bei voller Zuladung 29,0 t) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: 125 m Motor: 6-Zylinder Unterflur 4-Takt-Dieselmotor, Typ Büssing U10 Motorleistung: 2 x 110 kW (150 PS) bei 1.900 U/min Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Mindestgeschwindigkeit beim Prüfen: 5 km/h Kupplungstyp: Schraubenkupplung Daten der Arbeitsbühne: Länge der Plattform: 4.550 mm Breite der Plattform: 1.660 mm Hubhöhe: 1.000 mm Hubzeit: 16 sec. Fußbodenoberkante der Bühne über SO: 4.150 bis 5.150 mm Schwenkbereich nach beiden Seiten: 90° (elektrischem Antrieb)/100°(Handbetrieb) Seitliche Verschiebbarkeit der Leiter aus der Mittellage: je 380 mm Länge der ausgezogenen Leiter: 8.000 mm (ohne Aufsteckleiter)/10.000 (mit Aufsteckleiter) Zulässige senkrechte Belastung der Bühne : 300 kg Gesamtgewicht der zu hebenden Teile: 1.600 kg Tragkraft der hydraulischen Hubvorrichtung: 3.000 kg
Armin Schwarz

Der Aachener Einheitshilfsgerätewagen (Einheitshilfszuggerätewagen) D-DB 60 80 9911 080-1 (60 80 99-11 080-1) der Gattung Ehg 388 (ex 368.1), der DB Netze AG (DB Netz Nofalltechnik), ex DB Stg 5605, ex 2x Mci, ist am 03.10.2015 beim Hbf Aachen abgestellt. Er ist einer von 53 in Deutschland stationierten Wagen der Deutsche Bahn AG. Diese verfügen über Hilfsmittel und Bahnspezifischen Ausrüstungen zur Bewältigung von Unglücksfällen mit Zügen. Insbesondere verfügen sie über Auffangbehälter, Dichtungsmaterialien, Bahnspezifische Armaturen und Hebe- und Zuggeräte für große Lasten. Er ist dann mit einem Leiter und sechs Mitarbeitern besetzt.

Diese unterstützen vor Ort mit den im Wagen vorhandenen Gerätschaften die Hilfskräfte vor Ort (Feuerwehr, THW). Im Havarie- bzw. Unglücksfall wird der Wagen über das Notfallmanagement der DB AG angefordert.

Die Wagen wurden vorzugsweise bei Hansa Waggon Bremen aus Teilen ausgemusterter Packwagen MCi 43 sowie altbrauchbaren Drehgestellen amerikanischer Bauart ( Schwanenhals-Drehgestelle ) neu aufgebaut. Die MCi wurden zerlegt und die verwendbaren Profile auf ein neues Untergestell gesetzt. Anschließend kamen neue Bretterverkleidungen, Fenster, Türen und natürlich eine vollständig andere Inneneinrichtung dazu. Die der DB-Familie laufen heute meist mit Plattenwänden (Sperrholz) und sind rot lackiert. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller (Umbau)/Umbaujahr: AW München-Neuaubing / 1964
Gattung: Ehg 388
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 23.000 mm
Drehzapfenabstand: 15.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.150 mm
Laufraddurchmesser: 940 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit:120 km/h
Eigengewicht: 36 t
Nutzlast: 8 t
Bremse: KE-GP
Der Aachener Einheitshilfsgerätewagen (Einheitshilfszuggerätewagen) D-DB 60 80 9911 080-1 (60 80 99-11 080-1) der Gattung Ehg 388 (ex 368.1), der DB Netze AG (DB Netz Nofalltechnik), ex DB Stg 5605, ex 2x Mci, ist am 03.10.2015 beim Hbf Aachen abgestellt. Er ist einer von 53 in Deutschland stationierten Wagen der Deutsche Bahn AG. Diese verfügen über Hilfsmittel und Bahnspezifischen Ausrüstungen zur Bewältigung von Unglücksfällen mit Zügen. Insbesondere verfügen sie über Auffangbehälter, Dichtungsmaterialien, Bahnspezifische Armaturen und Hebe- und Zuggeräte für große Lasten. Er ist dann mit einem Leiter und sechs Mitarbeitern besetzt. Diese unterstützen vor Ort mit den im Wagen vorhandenen Gerätschaften die Hilfskräfte vor Ort (Feuerwehr, THW). Im Havarie- bzw. Unglücksfall wird der Wagen über das Notfallmanagement der DB AG angefordert. Die Wagen wurden vorzugsweise bei Hansa Waggon Bremen aus Teilen ausgemusterter Packwagen MCi 43 sowie altbrauchbaren Drehgestellen amerikanischer Bauart ("Schwanenhals-Drehgestelle") neu aufgebaut. Die MCi wurden zerlegt und die verwendbaren Profile auf ein neues Untergestell gesetzt. Anschließend kamen neue Bretterverkleidungen, Fenster, Türen und natürlich eine vollständig andere Inneneinrichtung dazu. Die der DB-Familie laufen heute meist mit Plattenwänden (Sperrholz) und sind rot lackiert. TECHNISCHE DATEN: Hersteller (Umbau)/Umbaujahr: AW München-Neuaubing / 1964 Gattung: Ehg 388 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 23.000 mm Drehzapfenabstand: 15.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.150 mm Laufraddurchmesser: 940 mm (neu) Höchstgeschwindigkeit:120 km/h Eigengewicht: 36 t Nutzlast: 8 t Bremse: KE-GP
Armin Schwarz

Der Aachener Einheitshilfsgerätewagen (Einheitshilfszuggerätewagen) D-DB 60 80 9911 080-1 (60 80 99-11 080-1) der Gattung Ehg 388 (ex 368.1), der DB Netze AG (DB Netz Nofalltechnik), ex DB Stg 5605, ex 2x Mci, ist am 03.10.2015 beim Hbf Aachen abgestellt. Er ist einer von 53 in Deutschland stationierten Wagen der Deutsche Bahn AG. Diese verfügen über Hilfsmittel und Bahnspezifischen Ausrüstungen zur Bewältigung von Unglücksfällen mit Zügen. Insbesondere verfügen sie über Auffangbehälter, Dichtungsmaterialien, Bahnspezifische Armaturen und Hebe- und Zuggeräte für große Lasten. Er ist dann mit einem Leiter und sechs Mitarbeitern besetzt.

Diese unterstützen vor Ort mit den im Wagen vorhandenen Gerätschaften die Hilfskräfte vor Ort (Feuerwehr, THW). Im Havarie- bzw. Unglücksfall wird der Wagen über das Notfallmanagement der DB AG angefordert.

Die Wagen wurden vorzugsweise bei Hansa Waggon Bremen aus Teilen ausgemusterter Packwagen MCi 43 sowie altbrauchbaren Drehgestellen amerikanischer Bauart ( Schwanenhals-Drehgestelle ) neu aufgebaut. Die MCi wurden zerlegt und die verwendbaren Profile auf ein neues Untergestell gesetzt. Anschließend kamen neue Bretterverkleidungen, Fenster, Türen und natürlich eine vollständig andere Inneneinrichtung dazu. Die der DB-Familie laufen heute meist mit Plattenwänden (Sperrholz) und sind rot lackiert. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller (Umbau)/Umbaujahr: AW München-Neuaubing / 1964
Gattung: Ehg 388
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 23.000 mm
Drehzapfenabstand: 15.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.150 mm
Laufraddurchmesser: 940 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit:120 km/h
Eigengewicht: 36 t
Nutzlast: 8 t
Bremse: KE-GP
Der Aachener Einheitshilfsgerätewagen (Einheitshilfszuggerätewagen) D-DB 60 80 9911 080-1 (60 80 99-11 080-1) der Gattung Ehg 388 (ex 368.1), der DB Netze AG (DB Netz Nofalltechnik), ex DB Stg 5605, ex 2x Mci, ist am 03.10.2015 beim Hbf Aachen abgestellt. Er ist einer von 53 in Deutschland stationierten Wagen der Deutsche Bahn AG. Diese verfügen über Hilfsmittel und Bahnspezifischen Ausrüstungen zur Bewältigung von Unglücksfällen mit Zügen. Insbesondere verfügen sie über Auffangbehälter, Dichtungsmaterialien, Bahnspezifische Armaturen und Hebe- und Zuggeräte für große Lasten. Er ist dann mit einem Leiter und sechs Mitarbeitern besetzt. Diese unterstützen vor Ort mit den im Wagen vorhandenen Gerätschaften die Hilfskräfte vor Ort (Feuerwehr, THW). Im Havarie- bzw. Unglücksfall wird der Wagen über das Notfallmanagement der DB AG angefordert. Die Wagen wurden vorzugsweise bei Hansa Waggon Bremen aus Teilen ausgemusterter Packwagen MCi 43 sowie altbrauchbaren Drehgestellen amerikanischer Bauart ("Schwanenhals-Drehgestelle") neu aufgebaut. Die MCi wurden zerlegt und die verwendbaren Profile auf ein neues Untergestell gesetzt. Anschließend kamen neue Bretterverkleidungen, Fenster, Türen und natürlich eine vollständig andere Inneneinrichtung dazu. Die der DB-Familie laufen heute meist mit Plattenwänden (Sperrholz) und sind rot lackiert. TECHNISCHE DATEN: Hersteller (Umbau)/Umbaujahr: AW München-Neuaubing / 1964 Gattung: Ehg 388 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 23.000 mm Drehzapfenabstand: 15.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.150 mm Laufraddurchmesser: 940 mm (neu) Höchstgeschwindigkeit:120 km/h Eigengewicht: 36 t Nutzlast: 8 t Bremse: KE-GP
Armin Schwarz

Gleiskraftwagen SKL 25/0 LK, Kleinwagen Nr. 25.0.4320 der  Eisenbahnfreunde Wetterau e.V.  auf dem Vereinsgelände in Bad Nauheim am 20.08.2014. 
(Aufgenommen vom Gehweg über den Zaun). 

Diese Gleiskraftwagen SKL 25 wurde für den Gleisbau und die Streckenunterhaltung bei der Deutschen Reichsbahn in der DDR durch das DR Werk für Gleisbaumechanik in Brandenburg entwickelt und gebaut. Es war der Nachfolger des SKL 24.

Die zwei wichtigsten Bauarten des SKL 25 sind mit und ohne Ladekran. Bei der Ausführung mit Ladekran sinkt auf Grund des höheren Eigengewichtes die maximale Zuladung des Fahrzeuges auf 3000 kg. Gebaut wurden insgesamt ca. 500 Fahrzeuge.  

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  B
Länge über Kupplung:  5.510 mm 
Radstand: 2.500 mm
Höhe:  2.960 mm
Breite:  2.700 mm
Leergewicht:  7.200 kg
max. Zuladung:  3.000 kg 
Ladefläche: 8,4 qm 
Zul. Anhängelast: 25 t 
Zur Mitfahrt zugel. Personenanzahl: 7
Höchstgeschwindigkeit:  60 km/h
Treibraddurchmesser:  560 mm
Getriebe: mechanisches 5-Gang, mit mechanischem Wendegetriebe
Motor: 4 Zyl.4 Takt DM Deutz FL 913
Leistung: 46 kW (62 PS) bei 2200 U/min
Bremse:  Druckluftbremse (Dir-Dbr.)
Kupplungstyp:  Mittelpuffer-Nebenfahrzeugkupplung
Gleiskraftwagen SKL 25/0 LK, Kleinwagen Nr. 25.0.4320 der Eisenbahnfreunde Wetterau e.V. auf dem Vereinsgelände in Bad Nauheim am 20.08.2014. (Aufgenommen vom Gehweg über den Zaun). Diese Gleiskraftwagen SKL 25 wurde für den Gleisbau und die Streckenunterhaltung bei der Deutschen Reichsbahn in der DDR durch das DR Werk für Gleisbaumechanik in Brandenburg entwickelt und gebaut. Es war der Nachfolger des SKL 24. Die zwei wichtigsten Bauarten des SKL 25 sind mit und ohne Ladekran. Bei der Ausführung mit Ladekran sinkt auf Grund des höheren Eigengewichtes die maximale Zuladung des Fahrzeuges auf 3000 kg. Gebaut wurden insgesamt ca. 500 Fahrzeuge. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge über Kupplung: 5.510 mm Radstand: 2.500 mm Höhe: 2.960 mm Breite: 2.700 mm Leergewicht: 7.200 kg max. Zuladung: 3.000 kg Ladefläche: 8,4 qm Zul. Anhängelast: 25 t Zur Mitfahrt zugel. Personenanzahl: 7 Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Treibraddurchmesser: 560 mm Getriebe: mechanisches 5-Gang, mit mechanischem Wendegetriebe Motor: 4 Zyl.4 Takt DM Deutz FL 913 Leistung: 46 kW (62 PS) bei 2200 U/min Bremse: Druckluftbremse (Dir-Dbr.) Kupplungstyp: Mittelpuffer-Nebenfahrzeugkupplung
Armin Schwarz

Das Oberleitungsmontagefahrzeug (OMF 1), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 99 10 103 17-0, der DB Bahnbau Gruppe, fährt am 19.09.2018 durch den Hauptbahnhof Brandenburg an der Havel in Richtung Berlin,

Das Unternehmen Gleisbaumechanik Brandenburg stellte dieses Oberleitungs-Montagefahrzeug auf der Hannover Messe 1997 unter der Bezeichnung „OMF 1“ vor. Drei der Fahrzeuge wurden für die Deutsche Bahn gefertigt, die sie unter der Baureihe 706 einreihen wollte. Bei der Abnahme erhielten sie jedoch die Nebenfahrzeugnummern 97 99 10 101–103.

Der Fahrzeugrahmen ist aus Quer- und Längsträgern zusammengeschweißt, wobei die Längsträger für Pufferstöße von bis zu 1.500 kN ausgelegt sind. Das Fahrzeug ruht auf zwei Drehgestellen vom Typ „GPH200“ mit je zwei Achsen. Das eine der beiden Drehgestelle ist angetrieben, das andere ist nur ein Laufdrehgestell. Neben Zug- und Stoßeinrichtungen der Regelbauart besitzt das OMF 1 auch Kupplungen und Bremsanschlüsse für das Mitführen von Anhängern in Nebenfahrzeug-Bauart. Der Wagenkasten besitzt eine Außenhaut aus Stahlblech.

Das OMF 1 besitzt an beiden Enden Führerstände, die eigene Außentüren besitzen. An einem Ende des Fahrzeugs ist vor dem Führerstand ein Drehkran auf einer Plattform installiert. Hinter diesem Führerstand folgt ein Sozialraum, in dem sich auch der Zugang zum Dach befindet. Den Rest des Fahrzeugaufbaus nimmt der Laderaum mit kleinem Werkstattbereich ein, der auf beiden Seiten durch 5 Meter breite Ladeöffnungen mit Rolltoren verfügt. Auf dem Dach befinden sich ein Messstromabnehmer, ein Hubsteiger mit Arbeitsbühne sowie eine Anhebevorrichtung für die Oberleitung.

Antrieb:
Das Fahrzeug verfügt über zwei verschiedene Motoren. Bei der Streckenfahrt ist ein MAN-Zehnzylinder-Dieselmotor des Typs „D 2840 LF20“ mit einer Leistung von 441 kW bei 1.900 U/min im Einsatz. Für Arbeitsfahrten mit bis zu 5 km/h ist zusätzlich ein hydrostatischer Antrieb eingebaut worden, dieser wird von einem MAN-Vierzylinder-Dieselmotor des Typs „D 0824 LFL 06“ mit einer Leistung von 89 kW bei 1.500 U/min angetrieben. Dieser Motor dient auch der Versorgung von Hydraulikaggregaten für Hubbühne und Kran sowie des Luftpressers.

TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung: 97 99 10 101–103
Gebaute Anzahl: 3
Baujahre: 1997–1998
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'2'
Länge über Puffer: 18.700 mm
Höhe: 4.300 mm
Breite: 3.100 mm
Drehzapfenabstand: 11.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Dienstgewicht: 68,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Installierte Leistung: 441 kW (89 kW bei Arbeitsfahrt)
Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Leistungsübertragung: hydrodynamisch
Tankinhalt: 680 l
Kupplungstyp: Schraubenkupplung und Lkw-Kupplung
Nutzlast: 5 t
Zul. Anhängelast: 80 t (an Nebenfahrzeug Kuppelung 40 t)
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 5
Streckenklasse: B1
Das Oberleitungsmontagefahrzeug (OMF 1), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 99 10 103 17-0, der DB Bahnbau Gruppe, fährt am 19.09.2018 durch den Hauptbahnhof Brandenburg an der Havel in Richtung Berlin, Das Unternehmen Gleisbaumechanik Brandenburg stellte dieses Oberleitungs-Montagefahrzeug auf der Hannover Messe 1997 unter der Bezeichnung „OMF 1“ vor. Drei der Fahrzeuge wurden für die Deutsche Bahn gefertigt, die sie unter der Baureihe 706 einreihen wollte. Bei der Abnahme erhielten sie jedoch die Nebenfahrzeugnummern 97 99 10 101–103. Der Fahrzeugrahmen ist aus Quer- und Längsträgern zusammengeschweißt, wobei die Längsträger für Pufferstöße von bis zu 1.500 kN ausgelegt sind. Das Fahrzeug ruht auf zwei Drehgestellen vom Typ „GPH200“ mit je zwei Achsen. Das eine der beiden Drehgestelle ist angetrieben, das andere ist nur ein Laufdrehgestell. Neben Zug- und Stoßeinrichtungen der Regelbauart besitzt das OMF 1 auch Kupplungen und Bremsanschlüsse für das Mitführen von Anhängern in Nebenfahrzeug-Bauart. Der Wagenkasten besitzt eine Außenhaut aus Stahlblech. Das OMF 1 besitzt an beiden Enden Führerstände, die eigene Außentüren besitzen. An einem Ende des Fahrzeugs ist vor dem Führerstand ein Drehkran auf einer Plattform installiert. Hinter diesem Führerstand folgt ein Sozialraum, in dem sich auch der Zugang zum Dach befindet. Den Rest des Fahrzeugaufbaus nimmt der Laderaum mit kleinem Werkstattbereich ein, der auf beiden Seiten durch 5 Meter breite Ladeöffnungen mit Rolltoren verfügt. Auf dem Dach befinden sich ein Messstromabnehmer, ein Hubsteiger mit Arbeitsbühne sowie eine Anhebevorrichtung für die Oberleitung. Antrieb: Das Fahrzeug verfügt über zwei verschiedene Motoren. Bei der Streckenfahrt ist ein MAN-Zehnzylinder-Dieselmotor des Typs „D 2840 LF20“ mit einer Leistung von 441 kW bei 1.900 U/min im Einsatz. Für Arbeitsfahrten mit bis zu 5 km/h ist zusätzlich ein hydrostatischer Antrieb eingebaut worden, dieser wird von einem MAN-Vierzylinder-Dieselmotor des Typs „D 0824 LFL 06“ mit einer Leistung von 89 kW bei 1.500 U/min angetrieben. Dieser Motor dient auch der Versorgung von Hydraulikaggregaten für Hubbühne und Kran sowie des Luftpressers. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: 97 99 10 101–103 Gebaute Anzahl: 3 Baujahre: 1997–1998 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: B'2' Länge über Puffer: 18.700 mm Höhe: 4.300 mm Breite: 3.100 mm Drehzapfenabstand: 11.200 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Dienstgewicht: 68,0 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Installierte Leistung: 441 kW (89 kW bei Arbeitsfahrt) Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Leistungsübertragung: hydrodynamisch Tankinhalt: 680 l Kupplungstyp: Schraubenkupplung und Lkw-Kupplung Nutzlast: 5 t Zul. Anhängelast: 80 t (an Nebenfahrzeug Kuppelung 40 t) Zur Mitfahrt zugel. Personen: 5 Streckenklasse: B1
Armin Schwarz


Das Oberleitungsmontagefahrzeug (OMF 1), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 99 10 103 17-0, der DB Bahnbau Gruppe, fährt am 19.09.2018 durch den Hauptbahnhof Brandenburg an der Havel in Richtung Berlin,

Das Unternehmen Gleisbaumechanik Brandenburg stellte dieses Oberleitungs-Montagefahrzeug auf der Hannover Messe 1997 unter der Bezeichnung „OMF 1“ vor. Drei der Fahrzeuge wurden für die Deutsche Bahn gefertigt, die sie unter der Baureihe 706 einreihen wollte. Bei der Abnahme erhielten sie jedoch die Nebenfahrzeugnummern 97 99 10 101–103.

Der Fahrzeugrahmen ist aus Quer- und Längsträgern zusammengeschweißt, wobei die Längsträger für Pufferstöße von bis zu 1.500 kN ausgelegt sind. Das Fahrzeug ruht auf zwei Drehgestellen vom Typ „GPH200“ mit je zwei Achsen. Das eine der beiden Drehgestelle ist angetrieben, das andere ist nur ein Laufdrehgestell. Neben Zug- und Stoßeinrichtungen der Regelbauart besitzt das OMF 1 auch Kupplungen und Bremsanschlüsse für das Mitführen von Anhängern in Nebenfahrzeug-Bauart. Der Wagenkasten besitzt eine Außenhaut aus Stahlblech.

Das OMF 1 besitzt an beiden Enden Führerstände, die eigene Außentüren besitzen. An einem Ende des Fahrzeugs ist vor dem Führerstand ein Drehkran auf einer Plattform installiert. Hinter diesem Führerstand folgt ein Sozialraum, in dem sich auch der Zugang zum Dach befindet. Den Rest des Fahrzeugaufbaus nimmt der Laderaum mit kleinem Werkstattbereich ein, der auf beiden Seiten durch 5 Meter breite Ladeöffnungen mit Rolltoren verfügt. Auf dem Dach befinden sich ein Messstromabnehmer, ein Hubsteiger mit Arbeitsbühne sowie eine Anhebevorrichtung für die Oberleitung.

Antrieb:
Das Fahrzeug verfügt über zwei verschiedene Motoren. Bei der Streckenfahrt ist ein MAN-Zehnzylinder-Dieselmotor des Typs „D 2840 LF20“ mit einer Leistung von 441 kW bei 1.900 U/min im Einsatz. Für Arbeitsfahrten mit bis zu 5 km/h ist zusätzlich ein hydrostatischer Antrieb eingebaut worden, dieser wird von einem MAN-Vierzylinder-Dieselmotor des Typs „D 0824 LFL 06“ mit einer Leistung von 89 kW bei 1.500 U/min angetrieben. Dieser Motor dient auch der Versorgung von Hydraulikaggregaten für Hubbühne und Kran sowie des Luftpressers.

TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung: 97 99 10 101–103
Gebaute Anzahl: 3
Baujahre: 1997–1998
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'2'
Länge über Puffer: 18.700 mm
Höhe: 4.300 mm
Breite: 3.100 mm
Drehzapfenabstand: 11.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Dienstgewicht: 68,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Installierte Leistung: 441 kW (89 kW bei Arbeitsfahrt)
Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Leistungsübertragung: hydrodynamisch
Tankinhalt: 680 l
Kupplungstyp: Schraubenkupplung und Lkw-Kupplung
Nutzlast: 5 t
Zul. Anhängelast: 80 t (an Nebenfahrzeug Kuppelung 40 t)
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 5
Streckenklasse: B1
Das Oberleitungsmontagefahrzeug (OMF 1), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 99 10 103 17-0, der DB Bahnbau Gruppe, fährt am 19.09.2018 durch den Hauptbahnhof Brandenburg an der Havel in Richtung Berlin, Das Unternehmen Gleisbaumechanik Brandenburg stellte dieses Oberleitungs-Montagefahrzeug auf der Hannover Messe 1997 unter der Bezeichnung „OMF 1“ vor. Drei der Fahrzeuge wurden für die Deutsche Bahn gefertigt, die sie unter der Baureihe 706 einreihen wollte. Bei der Abnahme erhielten sie jedoch die Nebenfahrzeugnummern 97 99 10 101–103. Der Fahrzeugrahmen ist aus Quer- und Längsträgern zusammengeschweißt, wobei die Längsträger für Pufferstöße von bis zu 1.500 kN ausgelegt sind. Das Fahrzeug ruht auf zwei Drehgestellen vom Typ „GPH200“ mit je zwei Achsen. Das eine der beiden Drehgestelle ist angetrieben, das andere ist nur ein Laufdrehgestell. Neben Zug- und Stoßeinrichtungen der Regelbauart besitzt das OMF 1 auch Kupplungen und Bremsanschlüsse für das Mitführen von Anhängern in Nebenfahrzeug-Bauart. Der Wagenkasten besitzt eine Außenhaut aus Stahlblech. Das OMF 1 besitzt an beiden Enden Führerstände, die eigene Außentüren besitzen. An einem Ende des Fahrzeugs ist vor dem Führerstand ein Drehkran auf einer Plattform installiert. Hinter diesem Führerstand folgt ein Sozialraum, in dem sich auch der Zugang zum Dach befindet. Den Rest des Fahrzeugaufbaus nimmt der Laderaum mit kleinem Werkstattbereich ein, der auf beiden Seiten durch 5 Meter breite Ladeöffnungen mit Rolltoren verfügt. Auf dem Dach befinden sich ein Messstromabnehmer, ein Hubsteiger mit Arbeitsbühne sowie eine Anhebevorrichtung für die Oberleitung. Antrieb: Das Fahrzeug verfügt über zwei verschiedene Motoren. Bei der Streckenfahrt ist ein MAN-Zehnzylinder-Dieselmotor des Typs „D 2840 LF20“ mit einer Leistung von 441 kW bei 1.900 U/min im Einsatz. Für Arbeitsfahrten mit bis zu 5 km/h ist zusätzlich ein hydrostatischer Antrieb eingebaut worden, dieser wird von einem MAN-Vierzylinder-Dieselmotor des Typs „D 0824 LFL 06“ mit einer Leistung von 89 kW bei 1.500 U/min angetrieben. Dieser Motor dient auch der Versorgung von Hydraulikaggregaten für Hubbühne und Kran sowie des Luftpressers. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: 97 99 10 101–103 Gebaute Anzahl: 3 Baujahre: 1997–1998 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: B'2' Länge über Puffer: 18.700 mm Höhe: 4.300 mm Breite: 3.100 mm Drehzapfenabstand: 11.200 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Dienstgewicht: 68,0 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Installierte Leistung: 441 kW (89 kW bei Arbeitsfahrt) Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Leistungsübertragung: hydrodynamisch Tankinhalt: 680 l Kupplungstyp: Schraubenkupplung und Lkw-Kupplung Nutzlast: 5 t Zul. Anhängelast: 80 t (an Nebenfahrzeug Kuppelung 40 t) Zur Mitfahrt zugel. Personen: 5 Streckenklasse: B1
Armin Schwarz

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