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Eine ex DB V 200.0 (DB 220 029-3) in Italien......
Die D220.029 ER der  GCF Generale Costruzioni Ferroviarie S.p.A., ex DB 220 029-3, ex DB V 200 029, ist am 26.03.2022 mit einem Bauzug im Bahnhof Bozen (Stazione di Bolzano). Die Lok ist bei der RFI registriert als IT RFI 270579-3, in Italien werden Diesellos im Baudienst als 270xxx registriert.

Die V 200.0 wurde 1956 von der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 18273 gebaut und als V 200 029 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 220 029-3, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 1984 und sie ging über einen Händler nach Italien an die Impresa Veltri (Campoleone) als T5719. Im Von 2003 bis 2006 war sie dann bei der Ferrovie Emilia Romagna S.r.l. (Bologna) als D 220.029 ER (92 83 2220 029-8 I-FER). Nun ist sie im Bauzugdienst bei der Italienischen Firma  GCF - Generale Costruzioni Ferroviarie S.p.A.. Die GCF besitzt 9 dieser ex DB V 200.0, die Firma gehört zusammen mit ihrem Schwesterunternehmen GEFER zu den Weltmarktführern im Bereich Eisenbahnoberbau. 

Die DB-Baureihe V 200.0 war eine der ersten Diesel-Streckenlokomotiven der Deutschen Bundesbahn. Die V 200 beförderte hochwertige Schnellzüge auf allen wichtigen Hauptstrecken. Durch die fortschreitende Elektrifizierung wurden die Maschinen jedoch aus diesen Diensten nach und nach verdrängt. Im Betrieb wurden die V 200.0 durch steigende Zuglasten öfter überfordert, so dass es zu Schäden kam. Die Deutsche Bundesbahn stellte daher ab 1962 die stärkere Baureihe V 200.1 (später Baureihe 221) in Dienst.

Die V 200 hatte zwei schnelllaufende V12-Dieselmotoren mit hydraulischer Kraftübertragung. Beide Antriebsgruppen waren unabhängig voneinander. Jeder Motor trieb dabei über einen Drehmomentwandler eines der beiden Drehgestelle an. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 140 km/h. Es kamen zwei Motorentypen von Maybach-Motorenbau (Maybach MD 650) und Mercedes-Benz (MB 12 V 493 TZ) sowie zwei Getriebetypen von Maybach und Voith zum Einsatz. Motoren und Getriebe waren so konstruiert, dass sie freizügig zwischen der V 200, der V 100.10, der V 80 sowie den Dieseltriebwagen-Baureihen VT 08, VT 11 und VT 12 getauscht werden konnten. 

Die Schaltpunkte der beiden Getriebe sind leicht zueinander versetzt, um beim Gangwechsel zu starke Rucke im Zug zu vermeiden. Während das Maybach-Mekydro-Getriebe K 104 über nur einen Drehmomentwandler und vier mechanische Gänge verfügte, wurde der Gangwechsel im Dreigang-Getriebe Voith L306 durch Umschaltung zwischen drei unterschiedlich dimensionierten Drehmomentwandlern realisiert.

Die Getriebe sind unter den Führerständen montiert. Die Anlasslichtmaschinen befinden sich unmittelbar über den Pufferbohlen. Sie sind über einen Durchtrieb des Getriebes mit dem Dieselmotor verbunden. Die Lokomotiven verfügen zwischen den beiden Führerständen über nur einen Maschinenraum-Seitengang. Auf der gegenüberliegenden Seite sind einige Hilfsbetriebe untergebracht. Unmittelbar hinter den Führerständen sind die Motoren angeordnet. Der Dampfkessel für die Zugheizung befindet sich in Lokmitte. Zum Ausbau der Großgeräte verfügt das Dach über abnehmbare Hauben.

Der Heizkessel dient der Vorwärmung der Maschinenanlage und der Versorgung des Wagenzuges mit Heizdampf. 

Als Führerbremsventil ist bei den Serienloks ein D2-Selbstregler eingebaut, bei der Vorserie ein Knorr Nr. 10. Die indirekte Druckluftbremse entspricht der mehrlösigen Bauart Westinghouse. 

Die Lokomotiven besaßen die „Vielfachsteuerung Bauart 1949“ und waren damit wendezug- und mehrfachtraktionsfähig. Technisch konnten damit bis zu drei Lokomotiven gemeinsam gesteuert werden. An Sicherheitseinrichtungen waren von Anfang an Indusi I 54 und eine Zeit-Weg-Sifa vorhanden. Ebenfalls der Sicherheit dienten eine Brandmeldeanlage und die Möglichkeit, das Kesselspeisewasser zum Feuerlöschen einzusetzen.

TECHNISCHE DATEN (Serie):
Gebaute Stückzahl:  86 (davon 5 Vorserien Loks)
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel:  B’B’
Länge über Puffer:  18.530 mm
Drehzapfenabstand:  11.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.200 mm
Treibraddurchmesser: 950 mm (neu)
Gewicht:  72 t
Höchstgeschwindigkeit:  90 km/h (heut in Italien) /140 km/h (ursprünglich)
Leistung: 1.768 kW (2x 884 kW / 2x 1200 PS)
Anfahrzugkraft: 235 kN
Dauerzugkraft: 177 kN
Motorbauart: 2 × V12-Zylinder-Diesel
Motor-Nenndrehzahl: 1.500 U/min
Leistungsübertragung:  hydraulisch
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 100 m
Bremse: Freno WU G-P
Eine ex DB V 200.0 (DB 220 029-3) in Italien...... Die D220.029 ER der GCF Generale Costruzioni Ferroviarie S.p.A., ex DB 220 029-3, ex DB V 200 029, ist am 26.03.2022 mit einem Bauzug im Bahnhof Bozen (Stazione di Bolzano). Die Lok ist bei der RFI registriert als IT RFI 270579-3, in Italien werden Diesellos im Baudienst als 270xxx registriert. Die V 200.0 wurde 1956 von der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 18273 gebaut und als V 200 029 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 220 029-3, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 1984 und sie ging über einen Händler nach Italien an die Impresa Veltri (Campoleone) als T5719. Im Von 2003 bis 2006 war sie dann bei der Ferrovie Emilia Romagna S.r.l. (Bologna) als D 220.029 ER (92 83 2220 029-8 I-FER). Nun ist sie im Bauzugdienst bei der Italienischen Firma GCF - Generale Costruzioni Ferroviarie S.p.A.. Die GCF besitzt 9 dieser ex DB V 200.0, die Firma gehört zusammen mit ihrem Schwesterunternehmen GEFER zu den Weltmarktführern im Bereich Eisenbahnoberbau. Die DB-Baureihe V 200.0 war eine der ersten Diesel-Streckenlokomotiven der Deutschen Bundesbahn. Die V 200 beförderte hochwertige Schnellzüge auf allen wichtigen Hauptstrecken. Durch die fortschreitende Elektrifizierung wurden die Maschinen jedoch aus diesen Diensten nach und nach verdrängt. Im Betrieb wurden die V 200.0 durch steigende Zuglasten öfter überfordert, so dass es zu Schäden kam. Die Deutsche Bundesbahn stellte daher ab 1962 die stärkere Baureihe V 200.1 (später Baureihe 221) in Dienst. Die V 200 hatte zwei schnelllaufende V12-Dieselmotoren mit hydraulischer Kraftübertragung. Beide Antriebsgruppen waren unabhängig voneinander. Jeder Motor trieb dabei über einen Drehmomentwandler eines der beiden Drehgestelle an. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 140 km/h. Es kamen zwei Motorentypen von Maybach-Motorenbau (Maybach MD 650) und Mercedes-Benz (MB 12 V 493 TZ) sowie zwei Getriebetypen von Maybach und Voith zum Einsatz. Motoren und Getriebe waren so konstruiert, dass sie freizügig zwischen der V 200, der V 100.10, der V 80 sowie den Dieseltriebwagen-Baureihen VT 08, VT 11 und VT 12 getauscht werden konnten. Die Schaltpunkte der beiden Getriebe sind leicht zueinander versetzt, um beim Gangwechsel zu starke Rucke im Zug zu vermeiden. Während das Maybach-Mekydro-Getriebe K 104 über nur einen Drehmomentwandler und vier mechanische Gänge verfügte, wurde der Gangwechsel im Dreigang-Getriebe Voith L306 durch Umschaltung zwischen drei unterschiedlich dimensionierten Drehmomentwandlern realisiert. Die Getriebe sind unter den Führerständen montiert. Die Anlasslichtmaschinen befinden sich unmittelbar über den Pufferbohlen. Sie sind über einen Durchtrieb des Getriebes mit dem Dieselmotor verbunden. Die Lokomotiven verfügen zwischen den beiden Führerständen über nur einen Maschinenraum-Seitengang. Auf der gegenüberliegenden Seite sind einige Hilfsbetriebe untergebracht. Unmittelbar hinter den Führerständen sind die Motoren angeordnet. Der Dampfkessel für die Zugheizung befindet sich in Lokmitte. Zum Ausbau der Großgeräte verfügt das Dach über abnehmbare Hauben. Der Heizkessel dient der Vorwärmung der Maschinenanlage und der Versorgung des Wagenzuges mit Heizdampf. Als Führerbremsventil ist bei den Serienloks ein D2-Selbstregler eingebaut, bei der Vorserie ein Knorr Nr. 10. Die indirekte Druckluftbremse entspricht der mehrlösigen Bauart Westinghouse. Die Lokomotiven besaßen die „Vielfachsteuerung Bauart 1949“ und waren damit wendezug- und mehrfachtraktionsfähig. Technisch konnten damit bis zu drei Lokomotiven gemeinsam gesteuert werden. An Sicherheitseinrichtungen waren von Anfang an Indusi I 54 und eine Zeit-Weg-Sifa vorhanden. Ebenfalls der Sicherheit dienten eine Brandmeldeanlage und die Möglichkeit, das Kesselspeisewasser zum Feuerlöschen einzusetzen. TECHNISCHE DATEN (Serie): Gebaute Stückzahl: 86 (davon 5 Vorserien Loks) Spurweite: 1.435 mm Achsformel: B’B’ Länge über Puffer: 18.530 mm Drehzapfenabstand: 11.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.200 mm Treibraddurchmesser: 950 mm (neu) Gewicht: 72 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (heut in Italien) /140 km/h (ursprünglich) Leistung: 1.768 kW (2x 884 kW / 2x 1200 PS) Anfahrzugkraft: 235 kN Dauerzugkraft: 177 kN Motorbauart: 2 × V12-Zylinder-Diesel Motor-Nenndrehzahl: 1.500 U/min Leistungsübertragung: hydraulisch Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 100 m Bremse: Freno WU G-P
Armin Schwarz

Ein tschechischer Gleismesszug der Správa ¸eleznic (S´CZ), bestehend aus der SIEMENS Vectron MS – 193 901-6 (in Deutschland eingestellt) und dem Gleismesswagen CZ-SZCZ 99 54 93-62 005-9, steht am 24.11.2022 bei Karl¨tejn (deutsch Karlstein, zum Bezirk Beroun). Aufnahme aus dem Zugheraus.

Das staatliche tschechische Eisenbahninfrastrukturunternehmen hieß bis Januar 2020 S´DC - Správa ¸elezniční dopravní cesty (deutsch: Verwaltung der Eisenbahn-Verkehrswege) und wurde Správa ¸eleznic (S´CZ) unbenannt.

Der Gleismesswagen dient zur Messung der geometrischen Parameter der Gleise. Er wurde von der niederländischen Firma ER aus einem vom VEB Waggonbau Bautzen 1989/90 gebauten ČD-Schnellzugwagen der Gattung Bymee umgebaut. 

Die geometrischen Parameter des Gleises werden berührungslos alle 0,25 m des abgefahrenen Gleises abgetastet. Die Messgrößenergebnisse werden in dynamische und quasistatische Anteile der Gleislage unterteilt. Dynamische Größen repräsentieren Längshöhe, Überhöhung, Gleisrichtung, Spurweite, Einbruch mit optionaler Basislänge. Quasistatische Größen repräsentieren Krümmung, Höhe und Spurweite. Das System zur Messung einzelner geometrischer Parameter verwendet Beschleunigungssensoren, Winkelgeschwindigkeiten, induktive Wegsensoren, ein laseroptisches System mit CCD-Kameras (zur Spur- und Richtungsmessung). Die Messwerte werden von einem Computer verarbeitet mit einer Übersicht über die unmittelbaren Mängel der Abschnittsauswertung. Individuelle Dateien ermöglichen die Weiterverarbeitung im Auswertezentrum. Der Messwagen ist außerdem mit einem Videosystem ausgestattet, das die gemessene Strecke kontinuierlich aufzeichnet.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 
Länge über Puffer:  26.400 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Höhe: 4.050 mm
Breite: 3.140 mm
Achsabstand: 8.000 mm
Eigengewicht: 43.245 kg
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h 
Bremse: DK-PR (D)
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 150 m


Die SIEMENS Vectron MS (X4E) - 193 901-6 (91 80 6193 901-6 D-SZDC) der Správa ¸eleznic (S´CZ) ist in Deutschland eingestellt und wird vorwiegend vor Messzügen eingesetzt. 

Die Siemens X4E bzw. Siemens Vectron MS wurde 2010, als eine der ersten neuen Produktfamilie Vectron, von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21691 gebaut. Und vom Prüfcenter Wegberg-Wildenrath als 91 80 6193 901-6 D-PCW eingestellt. Für die Zulassungszwecke bekam sie alle wichtigen europäischen Zugbeinflussungssysteme eingebaut. Von 2014 war sie als Mietlok, oft für die Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH in München unterwegs. Im August 2018 wurde sie Siemens Mobility GmbH als 91 80 6193 901-6 D-SIEAG eingestellt. 2021 wurde sie dann an das tschechische Eisenbahninfrastrukturunternehmen Správa ¸eleznic (S´CZ) verkauft, blieb aber in Deutschland eingestellt.

Die Vectron MS (Multi-System - High Power)  mit einer Leistung von 6.4 MW (unter Wechselstrom) mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit bis 200 km/h hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Ungarn, Tschechien, Polen, Slowakei Rumänien (D/A/H/PL/CZ/SK/RO).
Ein tschechischer Gleismesszug der Správa ¸eleznic (S´CZ), bestehend aus der SIEMENS Vectron MS – 193 901-6 (in Deutschland eingestellt) und dem Gleismesswagen CZ-SZCZ 99 54 93-62 005-9, steht am 24.11.2022 bei Karl¨tejn (deutsch Karlstein, zum Bezirk Beroun). Aufnahme aus dem Zugheraus. Das staatliche tschechische Eisenbahninfrastrukturunternehmen hieß bis Januar 2020 S´DC - Správa ¸elezniční dopravní cesty (deutsch: Verwaltung der Eisenbahn-Verkehrswege) und wurde Správa ¸eleznic (S´CZ) unbenannt. Der Gleismesswagen dient zur Messung der geometrischen Parameter der Gleise. Er wurde von der niederländischen Firma ER aus einem vom VEB Waggonbau Bautzen 1989/90 gebauten ČD-Schnellzugwagen der Gattung Bymee umgebaut. Die geometrischen Parameter des Gleises werden berührungslos alle 0,25 m des abgefahrenen Gleises abgetastet. Die Messgrößenergebnisse werden in dynamische und quasistatische Anteile der Gleislage unterteilt. Dynamische Größen repräsentieren Längshöhe, Überhöhung, Gleisrichtung, Spurweite, Einbruch mit optionaler Basislänge. Quasistatische Größen repräsentieren Krümmung, Höhe und Spurweite. Das System zur Messung einzelner geometrischer Parameter verwendet Beschleunigungssensoren, Winkelgeschwindigkeiten, induktive Wegsensoren, ein laseroptisches System mit CCD-Kameras (zur Spur- und Richtungsmessung). Die Messwerte werden von einem Computer verarbeitet mit einer Übersicht über die unmittelbaren Mängel der Abschnittsauswertung. Individuelle Dateien ermöglichen die Weiterverarbeitung im Auswertezentrum. Der Messwagen ist außerdem mit einem Videosystem ausgestattet, das die gemessene Strecke kontinuierlich aufzeichnet. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Höhe: 4.050 mm Breite: 3.140 mm Achsabstand: 8.000 mm Eigengewicht: 43.245 kg Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Bremse: DK-PR (D) Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 150 m Die SIEMENS Vectron MS (X4E) - 193 901-6 (91 80 6193 901-6 D-SZDC) der Správa ¸eleznic (S´CZ) ist in Deutschland eingestellt und wird vorwiegend vor Messzügen eingesetzt. Die Siemens X4E bzw. Siemens Vectron MS wurde 2010, als eine der ersten neuen Produktfamilie Vectron, von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21691 gebaut. Und vom Prüfcenter Wegberg-Wildenrath als 91 80 6193 901-6 D-PCW eingestellt. Für die Zulassungszwecke bekam sie alle wichtigen europäischen Zugbeinflussungssysteme eingebaut. Von 2014 war sie als Mietlok, oft für die Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH in München unterwegs. Im August 2018 wurde sie Siemens Mobility GmbH als 91 80 6193 901-6 D-SIEAG eingestellt. 2021 wurde sie dann an das tschechische Eisenbahninfrastrukturunternehmen Správa ¸eleznic (S´CZ) verkauft, blieb aber in Deutschland eingestellt. Die Vectron MS (Multi-System - High Power) mit einer Leistung von 6.4 MW (unter Wechselstrom) mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit bis 200 km/h hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Ungarn, Tschechien, Polen, Slowakei Rumänien (D/A/H/PL/CZ/SK/RO).
Armin Schwarz

Die SIEMENS Vectron MS (X4E) - 193 901-6 (91 80 6193 901-6 D-SZDC) vom tschechischen Eisenbahninfrastrukturunternehmen Správa ¸eleznic (S´CZ) steht am 24.11.2022, mit dem Gleismesswagen CZ-SZCZ 99 54 93-62 005-9, bei Karl¨tejn (deutsch Karlstein, zum Bezirk Beroun). Die Vectron ist in Deutschland eingestellt und wird von der Správa ¸eleznic vorwiegend vor Messzügen eingesetzt. 

Die Siemens X4E bzw. Siemens Vectron MS wurde 2010, als eine der ersten neuen Produktfamilie Vectron, von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21691 gebaut. Und vom Prüfcenter Wegberg-Wildenrath als 91 80 6193 901-6 D-PCW eingestellt. Für die Zulassungszwecke bekam sie alle wichtigen europäischen Zugbeinflussungssysteme eingebaut. Von 2014 war sie als Mietlok, oft für die Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH in München unterwegs. Im August 2018 wurde sie Siemens Mobility GmbH als 91 80 6193 901-6 D-SIEAG eingestellt. 2021 wurde sie dann an das tschechische Eisenbahninfrastrukturunternehmen Správa ¸eleznic (S´CZ) verkauft, blieb aber in Deutschland eingestellt.

Die Vectron MS (Multi-System - High Power)  mit einer Leistung von 6.4 MW (unter Wechselstrom) mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit bis 200 km/h hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Ungarn, Tschechien, Polen, Slowakei Rumänien (D/A/H/PL/CZ/SK/RO).
Die SIEMENS Vectron MS (X4E) - 193 901-6 (91 80 6193 901-6 D-SZDC) vom tschechischen Eisenbahninfrastrukturunternehmen Správa ¸eleznic (S´CZ) steht am 24.11.2022, mit dem Gleismesswagen CZ-SZCZ 99 54 93-62 005-9, bei Karl¨tejn (deutsch Karlstein, zum Bezirk Beroun). Die Vectron ist in Deutschland eingestellt und wird von der Správa ¸eleznic vorwiegend vor Messzügen eingesetzt. Die Siemens X4E bzw. Siemens Vectron MS wurde 2010, als eine der ersten neuen Produktfamilie Vectron, von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21691 gebaut. Und vom Prüfcenter Wegberg-Wildenrath als 91 80 6193 901-6 D-PCW eingestellt. Für die Zulassungszwecke bekam sie alle wichtigen europäischen Zugbeinflussungssysteme eingebaut. Von 2014 war sie als Mietlok, oft für die Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH in München unterwegs. Im August 2018 wurde sie Siemens Mobility GmbH als 91 80 6193 901-6 D-SIEAG eingestellt. 2021 wurde sie dann an das tschechische Eisenbahninfrastrukturunternehmen Správa ¸eleznic (S´CZ) verkauft, blieb aber in Deutschland eingestellt. Die Vectron MS (Multi-System - High Power) mit einer Leistung von 6.4 MW (unter Wechselstrom) mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit bis 200 km/h hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Ungarn, Tschechien, Polen, Slowakei Rumänien (D/A/H/PL/CZ/SK/RO).
Armin Schwarz

Die SIEMENS Vectron MS (X4E) - 193 901-6 (91 80 6193 901-6 D-SZDC) vom tschechischen Eisenbahninfrastrukturunternehmen Správa ¸eleznic (S´CZ) steht am 24.11.2022, mit dem Gleismesswagen CZ-SZCZ 99 54 93-62 005-9, bei Karl¨tejn (deutsch Karlstein, zum Bezirk Beroun). Die Vectron ist in Deutschland eingestellt und wird von der Správa ¸eleznic vorwiegend vor Messzügen eingesetzt. 

Die Siemens X4E bzw. Siemens Vectron MS wurde 2010, als eine der ersten neuen Produktfamilie Vectron, von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21691 gebaut. Und vom Prüfcenter Wegberg-Wildenrath als 91 80 6193 901-6 D-PCW eingestellt. Für die Zulassungszwecke bekam sie alle wichtigen europäischen Zugbeinflussungssysteme eingebaut. Von 2014 war sie als Mietlok, oft für die Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH in München unterwegs. Im August 2018 wurde sie Siemens Mobility GmbH als 91 80 6193 901-6 D-SIEAG eingestellt. 2021 wurde sie dann an das tschechische Eisenbahninfrastrukturunternehmen Správa ¸eleznic (S´CZ) verkauft, blieb aber in Deutschland eingestellt.

Die Vectron MS (Multi-System - High Power)  mit einer Leistung von 6.4 MW (unter Wechselstrom) mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit bis 200 km/h hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Ungarn, Tschechien, Polen, Slowakei Rumänien (D/A/H/PL/CZ/SK/RO).
Die SIEMENS Vectron MS (X4E) - 193 901-6 (91 80 6193 901-6 D-SZDC) vom tschechischen Eisenbahninfrastrukturunternehmen Správa ¸eleznic (S´CZ) steht am 24.11.2022, mit dem Gleismesswagen CZ-SZCZ 99 54 93-62 005-9, bei Karl¨tejn (deutsch Karlstein, zum Bezirk Beroun). Die Vectron ist in Deutschland eingestellt und wird von der Správa ¸eleznic vorwiegend vor Messzügen eingesetzt. Die Siemens X4E bzw. Siemens Vectron MS wurde 2010, als eine der ersten neuen Produktfamilie Vectron, von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21691 gebaut. Und vom Prüfcenter Wegberg-Wildenrath als 91 80 6193 901-6 D-PCW eingestellt. Für die Zulassungszwecke bekam sie alle wichtigen europäischen Zugbeinflussungssysteme eingebaut. Von 2014 war sie als Mietlok, oft für die Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH in München unterwegs. Im August 2018 wurde sie Siemens Mobility GmbH als 91 80 6193 901-6 D-SIEAG eingestellt. 2021 wurde sie dann an das tschechische Eisenbahninfrastrukturunternehmen Správa ¸eleznic (S´CZ) verkauft, blieb aber in Deutschland eingestellt. Die Vectron MS (Multi-System - High Power) mit einer Leistung von 6.4 MW (unter Wechselstrom) mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit bis 200 km/h hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Ungarn, Tschechien, Polen, Slowakei Rumänien (D/A/H/PL/CZ/SK/RO).
Armin Schwarz

In einer ungewöhnlichen Komposition (im Sandwich zweier SIEMENS Vectron Dual Mode) fährt ein Schienenprüfzug (SPZ 3), auf Prüffahrt (der Messwagen ist auf die Schiene absenkt) am 30.04.2023 durch den Bahnhof Kirchen an der Sieg in Richtung Siegen. 

Die vierteilige Komposition bestand aus:
• Der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 027-5 (90 80 2248 027-5 D-PRESS) alias 248 106-8 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt).
• Dem Messwagen SPZ-STW (STW steht für Steuerwagen) 720 301(99 80 9360 006-7 D-DB) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung/Fahrwegmessung).
• Einem Hilfszug-Wagen (Nummer unbekannt) der DB Netz AG (Notfalltechnik).
• Und der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 026-7 (90 80 2248 026-7 D-PRESS) alias 248 105-9 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt).

Die Energieversorgung vom Messwagen und dem Hilfszug-Wagen erfolgte von den Loks (spartanisch) über außenverlegte Kabel, zudem waren beide Loks über eine außenliegende Steuerleitung verbunden. Normalerweise ist der Schienenprüfzug ein zweiteiliger Messtriebwagen, bestehend aus Trieb- (ATW - 719 301) und einem Steuerwagen (STW - 720 301), siehe u.a. http://hellertal.startbilder.de/?name=galerie&kategorie=suchen&suchbegriff=720+301. Warum es nun diese Komposition ist, das ist mir nicht bekannt, vielleicht setzt man nun noch mehr auf E-antrieb.

Der Schienenprüfzug wurde 2015 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6003 (SPZ-STW) gebaut. Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft.

Die beiden SIEMENS Vectron Dual Mode wurden 2022 von SIEMENS in München-Allach, unter den Fabriknummern 23168 und 23169, gebaut und an die PRESS - Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt geliefert. Die beiden Vectron DM haben die Zulassung in Deutschland für eine Höchstgeschwindigkeit 160 km/h.

Der Vectron Dual Mode vereint die Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen von elektrischen Lokomotiven. Dank des leistungsstarken Dieselantriebs sowie der Ausstattung für die Nutzung der Fahrleitung kann man jederzeit flexibel auf die Traktionsanforderungen reagieren. So bleibt man immer in Bewegung, egal ob mit oder ohne Fahrdraht. Wo ein Fahrdraht ist, sollte man ihn nutzen. Denn der Betrieb unter Oberleitung ist im Vergleich zum Dieselbetrieb deutlich kosteneffizienter und umweltfreundlicher. Doch weil es in Deutschland noch lange Zeit Strecken geben wird, die nicht vollständig elektrifiziert sind, fahren viele Diesellokomotiven unter Fahrdraht weiter. Das ist aber ökonomisch und ökologisch wenig sinnvoll. Dies ist hier ein Beispiel einer echten Alternative.
In einer ungewöhnlichen Komposition (im Sandwich zweier SIEMENS Vectron Dual Mode) fährt ein Schienenprüfzug (SPZ 3), auf Prüffahrt (der Messwagen ist auf die Schiene absenkt) am 30.04.2023 durch den Bahnhof Kirchen an der Sieg in Richtung Siegen. Die vierteilige Komposition bestand aus: • Der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 027-5 (90 80 2248 027-5 D-PRESS) alias 248 106-8 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt). • Dem Messwagen SPZ-STW (STW steht für Steuerwagen) 720 301(99 80 9360 006-7 D-DB) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung/Fahrwegmessung). • Einem Hilfszug-Wagen (Nummer unbekannt) der DB Netz AG (Notfalltechnik). • Und der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 026-7 (90 80 2248 026-7 D-PRESS) alias 248 105-9 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt). Die Energieversorgung vom Messwagen und dem Hilfszug-Wagen erfolgte von den Loks (spartanisch) über außenverlegte Kabel, zudem waren beide Loks über eine außenliegende Steuerleitung verbunden. Normalerweise ist der Schienenprüfzug ein zweiteiliger Messtriebwagen, bestehend aus Trieb- (ATW - 719 301) und einem Steuerwagen (STW - 720 301), siehe u.a. http://hellertal.startbilder.de/?name=galerie&kategorie=suchen&suchbegriff=720+301. Warum es nun diese Komposition ist, das ist mir nicht bekannt, vielleicht setzt man nun noch mehr auf E-antrieb. Der Schienenprüfzug wurde 2015 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6003 (SPZ-STW) gebaut. Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft. Die beiden SIEMENS Vectron Dual Mode wurden 2022 von SIEMENS in München-Allach, unter den Fabriknummern 23168 und 23169, gebaut und an die PRESS - Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt geliefert. Die beiden Vectron DM haben die Zulassung in Deutschland für eine Höchstgeschwindigkeit 160 km/h. Der Vectron Dual Mode vereint die Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen von elektrischen Lokomotiven. Dank des leistungsstarken Dieselantriebs sowie der Ausstattung für die Nutzung der Fahrleitung kann man jederzeit flexibel auf die Traktionsanforderungen reagieren. So bleibt man immer in Bewegung, egal ob mit oder ohne Fahrdraht. Wo ein Fahrdraht ist, sollte man ihn nutzen. Denn der Betrieb unter Oberleitung ist im Vergleich zum Dieselbetrieb deutlich kosteneffizienter und umweltfreundlicher. Doch weil es in Deutschland noch lange Zeit Strecken geben wird, die nicht vollständig elektrifiziert sind, fahren viele Diesellokomotiven unter Fahrdraht weiter. Das ist aber ökonomisch und ökologisch wenig sinnvoll. Dies ist hier ein Beispiel einer echten Alternative.
Armin Schwarz

Am Rückweg von Köln am 30.04.2023, konnte ich schon den Schienenprüfzug in der ungewöhnlichen Komposition, in Wissen (Sieg) aus dem Zug heraus sehen. An den Lichtern der führenden  Lok konnte ich erkennen, dass er uns überholen lassen muss und wohl dann unserem RE 9 folgt.

Hier im Detail die SIEMENS Vectron Dual Mode 248 027-5 (90 80 2248 027-5 D-PRESS) alias 248 106-8 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt). Die Lok wurde 2022 von SIEMENS in München-Allach unter der Fabriknummern 23169 gebaut und an die PRESS - Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt geliefert. Die Vectron DM hat die Zulassung für Deutschland für eine Höchstgeschwindigkeit 160 km/h.

Die Bildqualität ist durch die nicht so gut, wie die in Kirchen vom Bahnsteig, aber hier der halt von der anderen Seite.
Am Rückweg von Köln am 30.04.2023, konnte ich schon den Schienenprüfzug in der ungewöhnlichen Komposition, in Wissen (Sieg) aus dem Zug heraus sehen. An den Lichtern der führenden Lok konnte ich erkennen, dass er uns überholen lassen muss und wohl dann unserem RE 9 folgt. Hier im Detail die SIEMENS Vectron Dual Mode 248 027-5 (90 80 2248 027-5 D-PRESS) alias 248 106-8 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt). Die Lok wurde 2022 von SIEMENS in München-Allach unter der Fabriknummern 23169 gebaut und an die PRESS - Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt geliefert. Die Vectron DM hat die Zulassung für Deutschland für eine Höchstgeschwindigkeit 160 km/h. Die Bildqualität ist durch die nicht so gut, wie die in Kirchen vom Bahnsteig, aber hier der halt von der anderen Seite.
Armin Schwarz

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