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MFS 250 (BSW 11000) Fotos

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Plasser & Theurer Materialförder- und Siloeinheit MFS 250 (H.F. Wiebe Bezeichnung Bunker-Schüttgut-Wagen BSW 11000), Schweres Nebenfahrzeug-Nr.99 80 9552 063-6 D-GBM (ex 97 19 17 503 57-7), EBA-Nr. EBA 02 C 02B002, der GBM Wiebe Gleisbaumaschinen GmbH, am 20.07.2013 in Katzenfurt (Lahn-Dill-Kreis) an der KBS 445  Dillstrecke .

Die MFS 250 wurde bei Plasser & Theurer 2004 unter der Fabriknummer 4327 gebaut.

Die Material-Förder- und Siloeinheit MFS 250 dient zum Transport von Schotter oder des Abraums im Rahmen der Schotterbettreinigung oder Untergrundsanierung. Eine Aufnahmekapazität von 110 m³ pro MFS 250-Einheit und eine Förderleistung von bis zu 1.000 m³/h kommen den hohen Materialmengen, die bei diesen Arbeiten anfallen, entgegen. Hauptvorteil des MFS 250 ist, wie schon bei den anderen bewährten Modellen der MFS-Serie, der kontinuierliche Förder-, Speicher- und Entladevorgang.

Der MFS 250 ist als offener Bordwagen in Gelenkbauweise mit vier dreiachsigen Drehgestellen gestaltet und in Regelfahrzeugbauart ausgeführt. Die beiden mittleren Drehgestelle sind mit einem Rahmen verbunden auf dem sich über ein Gelenk der vordere und hintere Siloteil des MFS 250 abstützt. Die Förderbänder werden hydraulisch angetrieben, die Energie dazu liefert ein Dieselmotor der sich unterhalb des hinteren Fahrzeugrahmens befindet.

Der Boden des MFS 250 besteht aus zwei 1.920 mm breiten Förderbändern. Die hintere Stirnseite des Silos ist geschlossen. Am vorderen Ende des Wagens ist ein nach links oder rechts schwenkbares Förderband angeordnet, welches zum Entladen bzw. zur Weitergabe des Transportgutes dient.

Das Entladeband ist nach beiden Seiten ausschwenkbar. Dadurch kann das Material auf bereitgestellte Bahnwagen, Behältertransportwagen, LKW oder auf Halden gefördert werden. Sämtliche Einheiten des Abraumzuges können bei ausschließlicher Verwendung von MFS 250 durch Ausschwenken der Entladebänder gleichzeitig entleert werden. Eine Sicherheitseinrichtung erkennt rechtzeitig ein mögliches Kippen des Fahrzeugs, schaltet das Förderband ab und schwenkt es ein.

ARBEITSWEISE:
Die Bunker-Schüttgut-Wagen können unter spannungsführender Fahrleitung eingesetzt werden.
Die BSW-11000 können mit MFS-38, MFS-40, MFS-100, BSW-2000 und BSW-6000 gekoppelt werden.

Der Boden des BSW ist als steuerbares Speicherbodenband mit einer Förderbreite von 1.920 mm ausgebildet. An einem Wagenende ist ein Übergabeband mit ebenfalls 1.920 mm Förderbreite angeordnet, in der Ausführung als Durchförderwagen nicht seitlich schwenkbar, als Entladewagen beidseitig 45 Grad schwenkbar mit einer maximalen Ausschwenkweite von 4.400 mm ab Gleismitte.

Mit diesen Schwenkbändern können Flachwagen im Nachbargleis bis 4,5 m Gleisabstand mittig beladen werden.
Die BSW können als Silowagen mit 110 m³ oder 140 t bei Streckenklassen D4, oder als Durchförderwagen 800 m³/h verwendet werden.

Die Förderbänder sind in folgenden Geschwindigkeiten stufenlos regelbar:
Siloband: 1. Gang (Speichern) 0 - 0,028 m/s / 2. Gang (Durchfördern) 0 - 0,140 m/s
Übergabeband: 0 - 1,000 m/s
Die Abwurfhöhe beträgt max. 3.950 mm über SOK.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 12 (in 4 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 38.000 mm
Drehzapfenabstand: 11.700 / 8.000 / 11.700 mm
Achsabstände in den Drehgestellen: jeweils 2 x 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 850 mm (neu)
Siloinhalt: 110 m³
Förderleistung max.: 800 - 1000 m³/h (materialabhängig)
Entladezeit: ca. 7 min.
Kraftversorgung: wassergekühlter 6-Zylinder Deutz-Dieselmotor mit Ladeluftkühlung, Typ BF 6M 1013 C
Hubraum: 7,14 l
Motorleistung: 170 kW bei 2.300 U/min
Kleinster fahrbarer Radius: 120 m
Länge inkl. Förderband, ca.: 41.700 mm
Breite (max. bei Überstellfahrt) 3.100 mm
Höhe über SOK 4.190 mm
Eigengewicht, ca.: 114,6 t
Max. Ladegewicht: 136 t (Streckenklasse CE und D4)
Max. Gesamtgewicht bei Überstellfahrt für Streckenklasse CE und D4: 252 t
Max. Geschwindigkeit gezogen: 100 km/h
Plasser & Theurer Materialförder- und Siloeinheit MFS 250 (H.F. Wiebe Bezeichnung Bunker-Schüttgut-Wagen BSW 11000), Schweres Nebenfahrzeug-Nr.99 80 9552 063-6 D-GBM (ex 97 19 17 503 57-7), EBA-Nr. EBA 02 C 02B002, der GBM Wiebe Gleisbaumaschinen GmbH, am 20.07.2013 in Katzenfurt (Lahn-Dill-Kreis) an der KBS 445 "Dillstrecke". Die MFS 250 wurde bei Plasser & Theurer 2004 unter der Fabriknummer 4327 gebaut. Die Material-Förder- und Siloeinheit MFS 250 dient zum Transport von Schotter oder des Abraums im Rahmen der Schotterbettreinigung oder Untergrundsanierung. Eine Aufnahmekapazität von 110 m³ pro MFS 250-Einheit und eine Förderleistung von bis zu 1.000 m³/h kommen den hohen Materialmengen, die bei diesen Arbeiten anfallen, entgegen. Hauptvorteil des MFS 250 ist, wie schon bei den anderen bewährten Modellen der MFS-Serie, der kontinuierliche Förder-, Speicher- und Entladevorgang. Der MFS 250 ist als offener Bordwagen in Gelenkbauweise mit vier dreiachsigen Drehgestellen gestaltet und in Regelfahrzeugbauart ausgeführt. Die beiden mittleren Drehgestelle sind mit einem Rahmen verbunden auf dem sich über ein Gelenk der vordere und hintere Siloteil des MFS 250 abstützt. Die Förderbänder werden hydraulisch angetrieben, die Energie dazu liefert ein Dieselmotor der sich unterhalb des hinteren Fahrzeugrahmens befindet. Der Boden des MFS 250 besteht aus zwei 1.920 mm breiten Förderbändern. Die hintere Stirnseite des Silos ist geschlossen. Am vorderen Ende des Wagens ist ein nach links oder rechts schwenkbares Förderband angeordnet, welches zum Entladen bzw. zur Weitergabe des Transportgutes dient. Das Entladeband ist nach beiden Seiten ausschwenkbar. Dadurch kann das Material auf bereitgestellte Bahnwagen, Behältertransportwagen, LKW oder auf Halden gefördert werden. Sämtliche Einheiten des Abraumzuges können bei ausschließlicher Verwendung von MFS 250 durch Ausschwenken der Entladebänder gleichzeitig entleert werden. Eine Sicherheitseinrichtung erkennt rechtzeitig ein mögliches Kippen des Fahrzeugs, schaltet das Förderband ab und schwenkt es ein. ARBEITSWEISE: Die Bunker-Schüttgut-Wagen können unter spannungsführender Fahrleitung eingesetzt werden. Die BSW-11000 können mit MFS-38, MFS-40, MFS-100, BSW-2000 und BSW-6000 gekoppelt werden. Der Boden des BSW ist als steuerbares Speicherbodenband mit einer Förderbreite von 1.920 mm ausgebildet. An einem Wagenende ist ein Übergabeband mit ebenfalls 1.920 mm Förderbreite angeordnet, in der Ausführung als Durchförderwagen nicht seitlich schwenkbar, als Entladewagen beidseitig 45 Grad schwenkbar mit einer maximalen Ausschwenkweite von 4.400 mm ab Gleismitte. Mit diesen Schwenkbändern können Flachwagen im Nachbargleis bis 4,5 m Gleisabstand mittig beladen werden. Die BSW können als Silowagen mit 110 m³ oder 140 t bei Streckenklassen D4, oder als Durchförderwagen 800 m³/h verwendet werden. Die Förderbänder sind in folgenden Geschwindigkeiten stufenlos regelbar: Siloband: 1. Gang (Speichern) 0 - 0,028 m/s / 2. Gang (Durchfördern) 0 - 0,140 m/s Übergabeband: 0 - 1,000 m/s Die Abwurfhöhe beträgt max. 3.950 mm über SOK. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 12 (in 4 Drehgestellen) Länge über Puffer: 38.000 mm Drehzapfenabstand: 11.700 / 8.000 / 11.700 mm Achsabstände in den Drehgestellen: jeweils 2 x 1.800 mm Laufraddurchmesser: 850 mm (neu) Siloinhalt: 110 m³ Förderleistung max.: 800 - 1000 m³/h (materialabhängig) Entladezeit: ca. 7 min. Kraftversorgung: wassergekühlter 6-Zylinder Deutz-Dieselmotor mit Ladeluftkühlung, Typ BF 6M 1013 C Hubraum: 7,14 l Motorleistung: 170 kW bei 2.300 U/min Kleinster fahrbarer Radius: 120 m Länge inkl. Förderband, ca.: 41.700 mm Breite (max. bei Überstellfahrt) 3.100 mm Höhe über SOK 4.190 mm Eigengewicht, ca.: 114,6 t Max. Ladegewicht: 136 t (Streckenklasse CE und D4) Max. Gesamtgewicht bei Überstellfahrt für Streckenklasse CE und D4: 252 t Max. Geschwindigkeit gezogen: 100 km/h
Armin Schwarz

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