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Der ehemalige in Bebra stationierte Einheitshilfsgerätewagen (Einheitshilfszuggerätewagen) 60 80 99-11 026-1 (D-DB 60 80 9911 080-1) der Gattung Ehg 388 (ex 368.1), der DB Netze AG (DB Netz Notfalltechnik), ex DB Ksl 5600 Einheitshilfsgerätewagen 368.1, ex 2x Mci, ist am 01.05.2010 beim Bahnhof Bebra abgestellt. Wegen den 2. Bebraer Dampftage war die Brücke im Hintergrund gut von Fotografen gefüllt.

Der Wagen wurde 1962 aus einem Mci Wagen im AW München-Neuaubing zu dem DB Ksl 5600 der Gattung Ehg 368.1 umgebaut.

Er war einer von 53 in Deutschland stationierten Wagen der Deutsche Bahn AG. Diese verfügten über Hilfsmittel und Bahnspezifischen Ausrüstungen zur Bewältigung von Unglücksfällen mit Zügen. Insbesondere verfügen sie über Auffangbehälter, Dichtungsmaterialien, Bahnspezifische Armaturen und Hebe- und Zuggeräte für große Lasten. Er war dann mit einem Leiter und sechs Mitarbeitern besetzt. Diese unterstützen vor Ort mit den im Wagen vorhandenen Gerätschaften die Hilfskräfte vor Ort (Feuerwehr, THW). Im Havarie- bzw. Unglücksfall wird der Wagen über das Notfallmanagement der DB AG angefordert. Heute sind die Ehg 388 durch die moderneren AOC-Hilfszugwagen ersetzt. So ging dieser Wagen 2018 an die Fa. Steil nach Eberswalde zur Verschrottung.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller (Umbau)/Umbaujahr: AW München-Neuaubing / 1962
Gattung: Ehg 388
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 23.000 mm
Drehzapfenabstand: 15.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.150 mm
Laufraddurchmesser: 940 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit:120 km/h
Eigengewicht: 34 500 kg
Nutzlast: 8 t
Bremse: KE-GP
Der ehemalige in Bebra stationierte Einheitshilfsgerätewagen (Einheitshilfszuggerätewagen) 60 80 99-11 026-1 (D-DB 60 80 9911 080-1) der Gattung Ehg 388 (ex 368.1), der DB Netze AG (DB Netz Notfalltechnik), ex DB Ksl 5600 Einheitshilfsgerätewagen 368.1, ex 2x Mci, ist am 01.05.2010 beim Bahnhof Bebra abgestellt. Wegen den 2. Bebraer Dampftage war die Brücke im Hintergrund gut von Fotografen gefüllt. Der Wagen wurde 1962 aus einem Mci Wagen im AW München-Neuaubing zu dem DB Ksl 5600 der Gattung Ehg 368.1 umgebaut. Er war einer von 53 in Deutschland stationierten Wagen der Deutsche Bahn AG. Diese verfügten über Hilfsmittel und Bahnspezifischen Ausrüstungen zur Bewältigung von Unglücksfällen mit Zügen. Insbesondere verfügen sie über Auffangbehälter, Dichtungsmaterialien, Bahnspezifische Armaturen und Hebe- und Zuggeräte für große Lasten. Er war dann mit einem Leiter und sechs Mitarbeitern besetzt. Diese unterstützen vor Ort mit den im Wagen vorhandenen Gerätschaften die Hilfskräfte vor Ort (Feuerwehr, THW). Im Havarie- bzw. Unglücksfall wird der Wagen über das Notfallmanagement der DB AG angefordert. Heute sind die Ehg 388 durch die moderneren AOC-Hilfszugwagen ersetzt. So ging dieser Wagen 2018 an die Fa. Steil nach Eberswalde zur Verschrottung. TECHNISCHE DATEN: Hersteller (Umbau)/Umbaujahr: AW München-Neuaubing / 1962 Gattung: Ehg 388 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 23.000 mm Drehzapfenabstand: 15.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.150 mm Laufraddurchmesser: 940 mm (neu) Höchstgeschwindigkeit:120 km/h Eigengewicht: 34 500 kg Nutzlast: 8 t Bremse: KE-GP
Armin Schwarz

Der Fahrleitungsturmwagen RhB Xm 2/2 9912 steht am 02.11.2019 in Poschiavo (aufgenommen aus einem Zugheraus). 

Das Grundfahrzeug (eigentlich ein Tm 2/2 bzw. ein RACO 55 AL 7) wurde 1962 von Robert Aebi (RACO) in Zürich unter der Fabriknummer 1633 gebaut und an die RhB geliefert. Durch die Rhätische Bahn erfolgte in der Hauptwerkstatt Landquart dann die Ausrüstung als Turmtriebwagen mit Turmaufbau des im gleichen Jahr abgebrochenen 9912 (der 1.Besetzung). 1994 erfolgte in der Hauptwerkstatt Landquart der Ersatz des festen Turmgerüstes durch eine Hebebühne.

TECHNISCHE DATEN:
Anzahl Fahrzeuge: 1
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: B-dm
Länge über Puffer: 5.060 mm
Achsabstand: 2.500 mm
Dienstgewicht: 12.00 t
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (55 km/h Schleppfahrt)
Der Fahrleitungsturmwagen RhB Xm 2/2 9912 steht am 02.11.2019 in Poschiavo (aufgenommen aus einem Zugheraus). Das Grundfahrzeug (eigentlich ein Tm 2/2 bzw. ein RACO 55 AL 7) wurde 1962 von Robert Aebi (RACO) in Zürich unter der Fabriknummer 1633 gebaut und an die RhB geliefert. Durch die Rhätische Bahn erfolgte in der Hauptwerkstatt Landquart dann die Ausrüstung als Turmtriebwagen mit Turmaufbau des im gleichen Jahr abgebrochenen 9912 (der 1.Besetzung). 1994 erfolgte in der Hauptwerkstatt Landquart der Ersatz des festen Turmgerüstes durch eine Hebebühne. TECHNISCHE DATEN: Anzahl Fahrzeuge: 1 Spurweite: 1.000 mm Achsformel: B-dm Länge über Puffer: 5.060 mm Achsabstand: 2.500 mm Dienstgewicht: 12.00 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (55 km/h Schleppfahrt)
Armin Schwarz

Drei Oberleitungsinstandhaltungs-Wagen bzw. Arbeitsbühnenwagen (Scale Motorizzate) der RFI - Rete Ferroviaria Italiana (die Betriebsgesellschaft für den Bereich Schienennetz und Eisenbahninfrastruktur der FS), abgestellt am 03.11.2019 beim Bahnhof Lecco. 

Da die Schleppgeschwindigkeit von max. 30 km/h recht gering ist stehen solche Arbeitsbühnenwagen bei vielen größeren italienischen Bahnhöfen. Von links nach rechts sind es hier IT-RFI 261 536-4, IT-RFI 261 647-9 und mit alter Bezeichnung W E RSM MI 2937 0. Laut der anhängenden Zettel „Fuori Servizo“ sind die Wagen außer Betrieb. Die linken Fahrzeuge sind baugleich, links außen der Wagen ist eine andere Bauart.

Nach meiner Sichtung haben die Wagen große Batteriekästen, so geschieht der Antrieb vermutlich elektrisch.  

TECHNISCHE DATEN 1. und 2. von Links:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2 
Achsfolge bei Eigenfahrt:  A1
Länge über Puffer: 4.535mm
Achsabstand: 2.110 mm
Laufraddurchmesser:  505 mm (neu)
Eigengewicht: 3.900 kg
Nutzlast:  0,5 t
Höchstgeschwindigkeit geschleppt:  30 km/h 
Höchstgeschwindigkeit bei Eigenfahrt:  4 km/h

TECHNISCHE DATEN von dem Wagen links außen:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Achsfolge bei Eigenfahrt:  A1
Länge über Puffer: 4.300 mm
Achsabstand: 2.500 mm
Laufraddurchmesser:  505 mm (neu)
Eigengewicht: 3.000 kg
Nutzlast:  0,5 t
Höchstgeschwindigkeit geschleppt:  30 km/h 
Höchstgeschwindigkeit bei Eigenfahrt:  4 km/h
Drei Oberleitungsinstandhaltungs-Wagen bzw. Arbeitsbühnenwagen (Scale Motorizzate) der RFI - Rete Ferroviaria Italiana (die Betriebsgesellschaft für den Bereich Schienennetz und Eisenbahninfrastruktur der FS), abgestellt am 03.11.2019 beim Bahnhof Lecco. Da die Schleppgeschwindigkeit von max. 30 km/h recht gering ist stehen solche Arbeitsbühnenwagen bei vielen größeren italienischen Bahnhöfen. Von links nach rechts sind es hier IT-RFI 261 536-4, IT-RFI 261 647-9 und mit alter Bezeichnung W E RSM MI 2937 0. Laut der anhängenden Zettel „Fuori Servizo“ sind die Wagen außer Betrieb. Die linken Fahrzeuge sind baugleich, links außen der Wagen ist eine andere Bauart. Nach meiner Sichtung haben die Wagen große Batteriekästen, so geschieht der Antrieb vermutlich elektrisch. TECHNISCHE DATEN 1. und 2. von Links: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Achsfolge bei Eigenfahrt: A1 Länge über Puffer: 4.535mm Achsabstand: 2.110 mm Laufraddurchmesser: 505 mm (neu) Eigengewicht: 3.900 kg Nutzlast: 0,5 t Höchstgeschwindigkeit geschleppt: 30 km/h Höchstgeschwindigkeit bei Eigenfahrt: 4 km/h TECHNISCHE DATEN von dem Wagen links außen: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Achsfolge bei Eigenfahrt: A1 Länge über Puffer: 4.300 mm Achsabstand: 2.500 mm Laufraddurchmesser: 505 mm (neu) Eigengewicht: 3.000 kg Nutzlast: 0,5 t Höchstgeschwindigkeit geschleppt: 30 km/h Höchstgeschwindigkeit bei Eigenfahrt: 4 km/h
Armin Schwarz

Oberleitungsinstandhaltungs-Fahrzeug (Autoscala Pesante) S45 2613 (FE ASP MI 2613 R) bzw. IT-RFI 161293-1 der RFI - Rete Ferroviaria Italiana MILAN - Mailand (die Betriebsgesellschaft für den Bereich Schienennetz und Eisenbahninfrastruktur der FS), abgestellt am 03.11.2019 beim Bahnhof Lecco. 
Gebaut wurde das Fahrzeug von der SAEM S.P.A. in Rom.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 7.300 mm
Achsabstand: 4.000 mm
Laufraddurchmesser: 760 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h
Eigengewicht: 12.000 kg
Nutzlast: 2.000 kg Max.
Belastung der Hebebühne: 600 kg
Ungewöhnlich sind die außenliegenden Bremsen und Bremsscheiben.
Oberleitungsinstandhaltungs-Fahrzeug (Autoscala Pesante) S45 2613 (FE ASP MI 2613 R) bzw. IT-RFI 161293-1 der RFI - Rete Ferroviaria Italiana MILAN - Mailand (die Betriebsgesellschaft für den Bereich Schienennetz und Eisenbahninfrastruktur der FS), abgestellt am 03.11.2019 beim Bahnhof Lecco. Gebaut wurde das Fahrzeug von der SAEM S.P.A. in Rom. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B Länge über Puffer: 7.300 mm Achsabstand: 4.000 mm Laufraddurchmesser: 760 mm (neu) Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h Eigengewicht: 12.000 kg Nutzlast: 2.000 kg Max. Belastung der Hebebühne: 600 kg Ungewöhnlich sind die außenliegenden Bremsen und Bremsscheiben.
Armin Schwarz

Oberleitungsinstandhaltungs-Fahrzeug (Autoscala Pesante) S45 2613 (FE ASP MI 2613 R) bzw. IT-RFI 161293-1 der RFI - Rete Ferroviaria Italiana MILAN - Mailand (die Betriebsgesellschaft für den Bereich Schienennetz und Eisenbahninfrastruktur der FS), abgestellt am 03.11.2019 beim Bahnhof Lecco. 
Gebaut wurde das Fahrzeug von der SAEM S.P.A. in Rom.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 7.300 mm
Achsabstand: 4.000 mm
Laufraddurchmesser: 760 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h
Eigengewicht: 12.000 kg
Nutzlast: 2.000 kg Max.
Belastung der Hebebühne: 600 kg
Ungewöhnlich sind die außenliegenden Bremsen und Bremsscheiben.
Oberleitungsinstandhaltungs-Fahrzeug (Autoscala Pesante) S45 2613 (FE ASP MI 2613 R) bzw. IT-RFI 161293-1 der RFI - Rete Ferroviaria Italiana MILAN - Mailand (die Betriebsgesellschaft für den Bereich Schienennetz und Eisenbahninfrastruktur der FS), abgestellt am 03.11.2019 beim Bahnhof Lecco. Gebaut wurde das Fahrzeug von der SAEM S.P.A. in Rom. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B Länge über Puffer: 7.300 mm Achsabstand: 4.000 mm Laufraddurchmesser: 760 mm (neu) Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h Eigengewicht: 12.000 kg Nutzlast: 2.000 kg Max. Belastung der Hebebühne: 600 kg Ungewöhnlich sind die außenliegenden Bremsen und Bremsscheiben.
Armin Schwarz

Von der anderen Seite....

Der Erstfelder SBB Lösch- und Rettungszug 2014 „Uri“ (ein vierteiliger LRZ 14) am 02.08.2019 beim Halt im Bahnhof Göschenen.
Der Lösch- und Rettungszug wurde 2014 für die SBB Infrastruktur, Depot Erstfeld, gebaut und besteht aus dem:
Gerätefahrzeug - Xtmas 99 85 9177 011-5 CH-SBBI;
Tanklöschwagen - Xans 99 85 9375 011-5 CH-SBBI;
Rettungsfahrzeug 2 - Xtmas 99 85 9174 011-8 CH-SBBI; sowie
Rettungsfahrzeug 1 - Xtmas 99 85 9174 021-7 CH-SBBI;

Die vorletzte Generation der Lösch- und Rettungszüge (LRZ 2014) ist vierteilig und besteht aus einem Tanklöschwagen, einem Gerätefahrzeug und zwei Rettungsfahrzeugen. Der Antrieb erfolgt mit je zwei MTU-Dieselpowerpacks (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem) nach EU-Abgas-Emissionsstufe IIIA Norm, mit je 390 kW Leistung über die beiden Rettungs- sowie das Gerätefahrzeug. Der Lösch- und Rettungszug hat so eine installierte Gesamtleistung von 2.340 kW, eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und kann Anhängelasten von 940 Tonnen bei einer Steigung von 27 Promille bewegen. Der gesamte Atemluftvorrat des Zuges beträgt 1.980.000 Normliter und wird in 132 Speicherflaschen, die ein Volumen von 50 Litern haben, mit 300 Bar Druck gelagert. An verschiedenen Orten in den Innenräumen und auf den Plattformen sind Anschlüsse für die Atemluftversorgung vorhanden. Daran können separate Atemschutzmasken oder das tragbare Atemschutzgerät mit Geber- und Nehmerschlauch angeschlossen werden. Alle Führerstandkabinen sind druckdicht und verfügen über eine Atemluftversorgung, welche einen Überdruck erzeugt. In den Führerstandkabinen des Gerätefahrzeugs und des Tanklöschwagens ist zusätzlich ein Bedienpult für die Feuerlöschtechnik eingebaut.
Zwischen 4 und 5 Stunden ist ein autonomer Betrieb des LRZ möglich.

Im Einsatz wird der Zug in zwei Einheiten geteilt. Die erste Einheit aus Gerätefahrzeug und Tanklöschwagen dient der Feuerbekämpfung und dem Bergungsarbeiten. Die zweite Einheit, bestehend aus zwei Rettungsfahrzeugen übernimmt im Shuttleverkehr den Personentransport zu einem sicheren Ort.

Für den Gotthard-Basistunnel (GBT) werden zwei dieser LRZ 14 vorgehalten, dieser steht beim neuen Erhaltungs- und Interventionszentren (EIZ) Erstfeld und ein weiterer beim EIZ Biasca. Für jeden Zug wird rund um die Uhr (7x24 h) eine Besatzung mit je 5 Mann vorgehalten. Die Mannschaften der Lösch- und Rettungszüge sind an deren Standorten kaserniert. Das ermöglicht, dass sie auch in der Nacht innerhalb weniger Minuten einsatzbereit sind. Die Züge sind innerhalb 5 Minuten startklar. Im Ereignisfall erfolgt dann eine entsprechende Verstärkung durch externe Einsatzkräfte, wie Feuerwehr, Sanität, etc..

Technische Daten Rettungsfahrzeug 1 und 2:
Ausrüstung Rettungscontainer:
Außenluftunabhängiger Hauptraum mit leichtem Überdruck, zugänglich durch Schleusenraum;
Platz für etwa 60 Personen oder 40 Personen und 6 Liegen
20 Atemschutzgeräte mit angeschlossenem Geber- und Nehmerschlauch
Tragbahren faltbar, Rettungsbretter, Schaufelbahren, Vakuummatratzen
Material für lebensrettende Sofortmaßnahmen und Sanitätsmaterial
Anschlüsse für die Versorgung von Patienten mit Medizinsauerstoff
Raumüberwachungsgeräte für Sauerstoff und Kohlendioxid
Brandschutzausrüstung der Mannschaft (Jacken, Hosen, Stiefel, Helme)
Explosionsmessgerät und Wärmebildkameras
Ausrüstung Rettungsplattform
Treppenmodul2 Schwenkarme mit Kettenzug
2 Feste LED Scheinwerfer
Prüf- und Erdungsgarnituren für die Fahrleitung

TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug):
Hersteller Basisfahrzeug: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH
Basisfahrzeug Typ: WINDHOFF MPV
Hersteller Rettungscontainer und Atemluftanlage: Dräger Safety AG
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo´Bo´
Eigengewicht: ca. 70.000 kg
Max. Zuladung: 7.000 kg
Länge über Puffer: 22.060 mm
Drehzapfenabstand: 15.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Treibraddurchmesser: 920 mm (neu)
Höhe der Containerauflage: 1.220 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (eigen und geschleppt)
Leistung: 2 x 390 kW
Dieselmotor: 2 x MTU-Dieselpowerpack (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m

Technische Daten Tanklöschwagen:
Ausrüstung Tanklöschwagen:
1 Frontmonitor an Führerkabine, Leistung 800 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 35 m (Wasser)
1 Wasser-/Schaumwerfer auf Kabinendach, Leistung 2400 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 70 m (Wasser), ca. 60 m (Schaum)
Fahrzeugfront, Selbstschutzdüsen 2 × 75 l/Min. und 1 × 150 l/Min.
Abgänge getrennt für Wasser – Wasser/Schaum
Aufbaubarer Wasser-/Schaumwerfer mit 1200 l/Min.
Aufbaubare Hydroschilder mit 720 und 1800 l/Min.
feste LED-Scheinwerfer
Schlauchmaterial 1.000 m (Schlauchgrößen 40 mm, 55 mm, 75 mm)
Teilstücke, Hohlstrahlrohre, Schwer- und Kombischaumrohre
Handfeuerlöscher (Schaum, CO2)
Prüf- und Erdungsgarnituren für die Fahrleitung

Maschinenraum Tanklöschwagen:
Dieselmotor Deutz (238 kW / 324 PS), 6 Zylinder mit vollautomatischem Partikelfilter welcher die Abgasnorme Stage IIIB erfüllt und angeflanschtem Pumpenaggregat von Vogt
Druckpumpe 6000 l/Min. bei 10 Bar
Schaummittelpumpe 500 l/Min., 0–6 % Zumischrate
Hochdruckpumpe 500 l/Min. bei 40 Bar

TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug):
Hersteller Untergestell: Josef Meyer AG
Hersteller Fahrzeug Oberbau: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH
Hersteller Atemluftanlage: Dräger Safety AG
Hersteller Feuerlöschtechnik: Vogt AG
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 17.040 mm
Drehzapfenabstand: 12.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Eigengewicht: 41.000 kg
Dienstgewicht 90.000 kg
Löschwasservorrat: 45.000 Liter
Schaumextrakt-Vorrat: 1.500 Liter

Technische Daten Gerätefahrzeuge:
Arbeitsmodul/Generator:
Generator 65 kVA für Bordnetz, Dieselmotor Deutz (erfüllt Abgasnorm IIIB, ausgerüstet mit einer integrierten Abgasnachbehandlung und aktiver Regeneration mittels eines DPF/Brenners).
Atemluftfilteranlage und Abfüllstation für tragbare Atemluftflaschen.

Feuerlöschanlage:
1 Frontmonitor an Führerkabine, Leistung 800 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 35 m (Wasser)
1 Wasser-/Schaumwerfer auf Kabinendach, Leistung 2400 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 70 m (Wasser), ca. 60 m (Schaum)
Fahrzeugfront, Selbstschutzdüsen 2 × 75 l/Min. und 1 × 150 l/Min.

Ausrüstung:
Motorspritze (Typ 1, mobil, 800 l/Min. bei 8 Bar, resp. nach Umbau Lenzpumpe 2700 l/Min. bei 1,5 Bar mit Saugschläuchen)
Diverses Ölwehrmaterial – Ölbindemittel, Feuerlöscher (Schaum, Pulver, CO2), Werkzeug, Explosionsgeschützte Handlampen und Wärmebildkameras
Beleuchtungsmaterial – Scheinwerfer (1.000 W)
ELRO-Pumpe mit Saug-/Druckschläuchen
Schienenrollwagen
Rettungskettensäge, Trennschleifer, Rettungsschere/Rettungsspreizer, Pioniermaterial, Leiter und Absperrmaterial
Evakuierungsstege
Hilfskupplungen für Fahrzeuge mit automatischer Kupplung
Kran Palfinger PC 3800 mit Seilwinde

TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug):
Hersteller Basisfahrzeug: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH
Basisfahrzeug Typ: WINDHOFF MPV
Hersteller Arbeitsmodul: Dräger Safety AG
Hersteller Feuerlöschtechnik: Vogt AG
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo´Bo´
Eigengewicht: 71.900 kg
Dienstgewicht: 80.000 kg
Länge über Puffer: 22.060 mm
Drehzapfenabstand: 15.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Treibraddurchmesser: 920 mm (neu)
Höhe der Containerauflage: 1.220 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (eigen und geschleppt)
Leistung: 2 x 390 kW
Dieselmotor: 2 x MTU-Dieselpowerpack (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m

Quellen: SBB und Anschriften
Von der anderen Seite.... Der Erstfelder SBB Lösch- und Rettungszug 2014 „Uri“ (ein vierteiliger LRZ 14) am 02.08.2019 beim Halt im Bahnhof Göschenen. Der Lösch- und Rettungszug wurde 2014 für die SBB Infrastruktur, Depot Erstfeld, gebaut und besteht aus dem: Gerätefahrzeug - Xtmas 99 85 9177 011-5 CH-SBBI; Tanklöschwagen - Xans 99 85 9375 011-5 CH-SBBI; Rettungsfahrzeug 2 - Xtmas 99 85 9174 011-8 CH-SBBI; sowie Rettungsfahrzeug 1 - Xtmas 99 85 9174 021-7 CH-SBBI; Die vorletzte Generation der Lösch- und Rettungszüge (LRZ 2014) ist vierteilig und besteht aus einem Tanklöschwagen, einem Gerätefahrzeug und zwei Rettungsfahrzeugen. Der Antrieb erfolgt mit je zwei MTU-Dieselpowerpacks (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem) nach EU-Abgas-Emissionsstufe IIIA Norm, mit je 390 kW Leistung über die beiden Rettungs- sowie das Gerätefahrzeug. Der Lösch- und Rettungszug hat so eine installierte Gesamtleistung von 2.340 kW, eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und kann Anhängelasten von 940 Tonnen bei einer Steigung von 27 Promille bewegen. Der gesamte Atemluftvorrat des Zuges beträgt 1.980.000 Normliter und wird in 132 Speicherflaschen, die ein Volumen von 50 Litern haben, mit 300 Bar Druck gelagert. An verschiedenen Orten in den Innenräumen und auf den Plattformen sind Anschlüsse für die Atemluftversorgung vorhanden. Daran können separate Atemschutzmasken oder das tragbare Atemschutzgerät mit Geber- und Nehmerschlauch angeschlossen werden. Alle Führerstandkabinen sind druckdicht und verfügen über eine Atemluftversorgung, welche einen Überdruck erzeugt. In den Führerstandkabinen des Gerätefahrzeugs und des Tanklöschwagens ist zusätzlich ein Bedienpult für die Feuerlöschtechnik eingebaut. Zwischen 4 und 5 Stunden ist ein autonomer Betrieb des LRZ möglich. Im Einsatz wird der Zug in zwei Einheiten geteilt. Die erste Einheit aus Gerätefahrzeug und Tanklöschwagen dient der Feuerbekämpfung und dem Bergungsarbeiten. Die zweite Einheit, bestehend aus zwei Rettungsfahrzeugen übernimmt im Shuttleverkehr den Personentransport zu einem sicheren Ort. Für den Gotthard-Basistunnel (GBT) werden zwei dieser LRZ 14 vorgehalten, dieser steht beim neuen Erhaltungs- und Interventionszentren (EIZ) Erstfeld und ein weiterer beim EIZ Biasca. Für jeden Zug wird rund um die Uhr (7x24 h) eine Besatzung mit je 5 Mann vorgehalten. Die Mannschaften der Lösch- und Rettungszüge sind an deren Standorten kaserniert. Das ermöglicht, dass sie auch in der Nacht innerhalb weniger Minuten einsatzbereit sind. Die Züge sind innerhalb 5 Minuten startklar. Im Ereignisfall erfolgt dann eine entsprechende Verstärkung durch externe Einsatzkräfte, wie Feuerwehr, Sanität, etc.. Technische Daten Rettungsfahrzeug 1 und 2: Ausrüstung Rettungscontainer: Außenluftunabhängiger Hauptraum mit leichtem Überdruck, zugänglich durch Schleusenraum; Platz für etwa 60 Personen oder 40 Personen und 6 Liegen 20 Atemschutzgeräte mit angeschlossenem Geber- und Nehmerschlauch Tragbahren faltbar, Rettungsbretter, Schaufelbahren, Vakuummatratzen Material für lebensrettende Sofortmaßnahmen und Sanitätsmaterial Anschlüsse für die Versorgung von Patienten mit Medizinsauerstoff Raumüberwachungsgeräte für Sauerstoff und Kohlendioxid Brandschutzausrüstung der Mannschaft (Jacken, Hosen, Stiefel, Helme) Explosionsmessgerät und Wärmebildkameras Ausrüstung Rettungsplattform Treppenmodul2 Schwenkarme mit Kettenzug 2 Feste LED Scheinwerfer Prüf- und Erdungsgarnituren für die Fahrleitung TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug): Hersteller Basisfahrzeug: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH Basisfahrzeug Typ: WINDHOFF MPV Hersteller Rettungscontainer und Atemluftanlage: Dräger Safety AG Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo´Bo´ Eigengewicht: ca. 70.000 kg Max. Zuladung: 7.000 kg Länge über Puffer: 22.060 mm Drehzapfenabstand: 15.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Treibraddurchmesser: 920 mm (neu) Höhe der Containerauflage: 1.220 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (eigen und geschleppt) Leistung: 2 x 390 kW Dieselmotor: 2 x MTU-Dieselpowerpack (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m Technische Daten Tanklöschwagen: Ausrüstung Tanklöschwagen: 1 Frontmonitor an Führerkabine, Leistung 800 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 35 m (Wasser) 1 Wasser-/Schaumwerfer auf Kabinendach, Leistung 2400 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 70 m (Wasser), ca. 60 m (Schaum) Fahrzeugfront, Selbstschutzdüsen 2 × 75 l/Min. und 1 × 150 l/Min. Abgänge getrennt für Wasser – Wasser/Schaum Aufbaubarer Wasser-/Schaumwerfer mit 1200 l/Min. Aufbaubare Hydroschilder mit 720 und 1800 l/Min. feste LED-Scheinwerfer Schlauchmaterial 1.000 m (Schlauchgrößen 40 mm, 55 mm, 75 mm) Teilstücke, Hohlstrahlrohre, Schwer- und Kombischaumrohre Handfeuerlöscher (Schaum, CO2) Prüf- und Erdungsgarnituren für die Fahrleitung Maschinenraum Tanklöschwagen: Dieselmotor Deutz (238 kW / 324 PS), 6 Zylinder mit vollautomatischem Partikelfilter welcher die Abgasnorme Stage IIIB erfüllt und angeflanschtem Pumpenaggregat von Vogt Druckpumpe 6000 l/Min. bei 10 Bar Schaummittelpumpe 500 l/Min., 0–6 % Zumischrate Hochdruckpumpe 500 l/Min. bei 40 Bar TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug): Hersteller Untergestell: Josef Meyer AG Hersteller Fahrzeug Oberbau: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH Hersteller Atemluftanlage: Dräger Safety AG Hersteller Feuerlöschtechnik: Vogt AG Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 17.040 mm Drehzapfenabstand: 12.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Eigengewicht: 41.000 kg Dienstgewicht 90.000 kg Löschwasservorrat: 45.000 Liter Schaumextrakt-Vorrat: 1.500 Liter Technische Daten Gerätefahrzeuge: Arbeitsmodul/Generator: Generator 65 kVA für Bordnetz, Dieselmotor Deutz (erfüllt Abgasnorm IIIB, ausgerüstet mit einer integrierten Abgasnachbehandlung und aktiver Regeneration mittels eines DPF/Brenners). Atemluftfilteranlage und Abfüllstation für tragbare Atemluftflaschen. Feuerlöschanlage: 1 Frontmonitor an Führerkabine, Leistung 800 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 35 m (Wasser) 1 Wasser-/Schaumwerfer auf Kabinendach, Leistung 2400 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 70 m (Wasser), ca. 60 m (Schaum) Fahrzeugfront, Selbstschutzdüsen 2 × 75 l/Min. und 1 × 150 l/Min. Ausrüstung: Motorspritze (Typ 1, mobil, 800 l/Min. bei 8 Bar, resp. nach Umbau Lenzpumpe 2700 l/Min. bei 1,5 Bar mit Saugschläuchen) Diverses Ölwehrmaterial – Ölbindemittel, Feuerlöscher (Schaum, Pulver, CO2), Werkzeug, Explosionsgeschützte Handlampen und Wärmebildkameras Beleuchtungsmaterial – Scheinwerfer (1.000 W) ELRO-Pumpe mit Saug-/Druckschläuchen Schienenrollwagen Rettungskettensäge, Trennschleifer, Rettungsschere/Rettungsspreizer, Pioniermaterial, Leiter und Absperrmaterial Evakuierungsstege Hilfskupplungen für Fahrzeuge mit automatischer Kupplung Kran Palfinger PC 3800 mit Seilwinde TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug): Hersteller Basisfahrzeug: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH Basisfahrzeug Typ: WINDHOFF MPV Hersteller Arbeitsmodul: Dräger Safety AG Hersteller Feuerlöschtechnik: Vogt AG Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo´Bo´ Eigengewicht: 71.900 kg Dienstgewicht: 80.000 kg Länge über Puffer: 22.060 mm Drehzapfenabstand: 15.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Treibraddurchmesser: 920 mm (neu) Höhe der Containerauflage: 1.220 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (eigen und geschleppt) Leistung: 2 x 390 kW Dieselmotor: 2 x MTU-Dieselpowerpack (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m Quellen: SBB und Anschriften
Armin Schwarz

So lang wie der Zug ist, so lang ist auch die Beschreibung....

Der Erstfelder SBB Lösch- und Rettungszug 2014 „Uri“ (ein vierteiliger LRZ 14) am 02.08.2019 beim Halt im Bahnhof Göschenen.  
Der Lösch- und Rettungszug wurde 2014 für die SBB Infrastruktur, Depot Erstfeld, gebaut und besteht aus dem:
Rettungsfahrzeug 1 - Xtmas 99 85 9174 021-7 CH-SBBI;
Rettungsfahrzeug 2 - Xtmas 99 85 9174 011-8 CH-SBBI;
Tanklöschwagen - Xans 99 85 9375 011-5 CH-SBBI; sowie
Gerätefahrzeug - Xtmas 99 85 9177 011-5 CH-SBBI

Die vorletzte Generation der Lösch- und Rettungszüge (LRZ 2014) ist vierteilig und besteht aus einem Tanklöschwagen, einem Gerätefahrzeug und zwei Rettungsfahrzeugen. Der Antrieb erfolgt mit je zwei MTU-Dieselpowerpacks (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem) nach EU-Abgas-Emissionsstufe IIIA Norm, mit je 390 kW Leistung über die beiden Rettungs- sowie das Gerätefahrzeug. Der Lösch- und Rettungszug hat so eine installierte Gesamtleistung von 2.340 kW, eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und kann Anhängelasten von 940 Tonnen bei einer Steigung von 27 Promille bewegen. Der gesamte Atemluftvorrat des Zuges beträgt 1.980.000 Normliter und wird in 132 Speicherflaschen, die ein Volumen von 50 Litern haben, mit 300 Bar Druck gelagert. An verschiedenen Orten in den Innenräumen und auf den Plattformen sind Anschlüsse für die Atemluftversorgung vorhanden. Daran können separate Atemschutzmasken oder das tragbare Atemschutzgerät mit Geber- und Nehmerschlauch angeschlossen werden. Alle Führerstandkabinen sind druckdicht und verfügen über eine Atemluftversorgung, welche einen Überdruck erzeugt. In den Führerstandkabinen des Gerätefahrzeugs und des Tanklöschwagens ist zusätzlich ein Bedienpult für die Feuerlöschtechnik eingebaut.
Zwischen 4 und 5 Stunden  ist ein autonomer Betrieb des LRZ möglich.

Im Einsatz wird der Zug in zwei Einheiten geteilt. Die erste Einheit aus Gerätefahrzeug und Tanklöschwagen dient der Feuerbekämpfung und dem Bergungsarbeiten. Die zweite Einheit, bestehend aus zwei Rettungsfahrzeugen übernimmt im Shuttleverkehr den Personentransport zu einem sicheren Ort.

Für den Gotthard-Basistunnel (GBT) werden zwei dieser LRZ 14 vorgehalten, dieser steht beim neuen Erhaltungs- und Interventionszentren (EIZ) Erstfeld und ein weiterer beim EIZ Biasca. Für jeden Zug wird rund um die Uhr (7x24 h) eine Besatzung mit je 5 Mann vorgehalten. Die Mannschaften der Lösch- und Rettungszüge sind an deren Standorten kaserniert. Das ermöglicht, dass sie auch in der Nacht innerhalb weniger Minuten einsatzbereit sind. Die Züge sind innerhalb 5 Minuten startklar. Im Ereignisfall erfolgt dann eine entsprechende Verstärkung durch externe Einsatzkräfte, wie Feuerwehr, Sanität, etc..

Technische Daten Rettungsfahrzeug 1 und 2:
Ausrüstung Rettungscontainer:
Außenluftunabhängiger Hauptraum mit leichtem Überdruck, zugänglich durch Schleusenraum;
Platz für etwa 60 Personen oder 40 Personen und 6 Liegen
20 Atemschutzgeräte mit angeschlossenem Geber- und Nehmerschlauch 
Tragbahren faltbar, Rettungsbretter, Schaufelbahren, Vakuummatratzen
Material für lebensrettende Sofortmaßnahmen und Sanitätsmaterial
Anschlüsse für die Versorgung von Patienten mit Medizinsauerstoff
Raumüberwachungsgeräte für Sauerstoff und Kohlendioxid
Brandschutzausrüstung der Mannschaft (Jacken, Hosen, Stiefel, Helme) 
Explosionsmessgerät und Wärmebildkameras
Ausrüstung Rettungsplattform
Treppenmodul2 Schwenkarme mit Kettenzug
2 Feste LED Scheinwerfer
Prüf- und Erdungsgarnituren für die Fahrleitung 

TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug):
Hersteller Basisfahrzeug: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH
Basisfahrzeug Typ: WINDHOFF MPV
Hersteller Rettungscontainer und Atemluftanlage: Dräger Safety AG
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo´Bo´
Eigengewicht: ca. 70.000 kg
Max. Zuladung: 7.000 kg
Länge über Puffer:  22.060 mm
Drehzapfenabstand: 15.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Treibraddurchmesser: 920 mm (neu)
Höhe der Containerauflage: 1.220 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (eigen und geschleppt)
Leistung: 2 x 390 kW
Dieselmotor: 2 x MTU-Dieselpowerpack (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m

Technische Daten Tanklöschwagen:
Ausrüstung Tanklöschwagen:
1 Frontmonitor an Führerkabine, Leistung 800 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 35 m (Wasser)
1 Wasser-/Schaumwerfer auf Kabinendach, Leistung 2400 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 70 m (Wasser), ca. 60 m (Schaum)
Fahrzeugfront, Selbstschutzdüsen 2 × 75 l/Min. und 1 × 150 l/Min.
Abgänge getrennt für Wasser – Wasser/Schaum
Aufbaubarer Wasser-/Schaumwerfer mit 1200 l/Min.
Aufbaubare Hydroschilder mit 720 und 1800 l/Min.
feste LED-Scheinwerfer
Schlauchmaterial 1.000 m (Schlauchgrößen 40 mm, 55 mm, 75 mm)
Teilstücke, Hohlstrahlrohre, Schwer- und Kombischaumrohre
Handfeuerlöscher (Schaum, CO2)
Prüf- und Erdungsgarnituren für die Fahrleitung

Maschinenraum Tanklöschwagen:
Dieselmotor Deutz (238 kW / 324 PS), 6 Zylinder mit vollautomatischem Partikelfilter welcher die Abgasnorme Stage IIIB erfüllt und angeflanschtem Pumpenaggregat von Vogt
Druckpumpe 6000 l/Min. bei 10 Bar
Schaummittelpumpe 500 l/Min., 0–6 % Zumischrate
Hochdruckpumpe 500 l/Min. bei 40 Bar

TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug):
Hersteller Untergestell: Josef Meyer AG
Hersteller Fahrzeug Oberbau: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH
Hersteller Atemluftanlage: Dräger Safety AG
Hersteller Feuerlöschtechnik: Vogt AG
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer:  17.040 mm
Drehzapfenabstand: 12.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Eigengewicht: 41.000 kg
Dienstgewicht 90.000 kg
Löschwasservorrat: 45.000 Liter
Schaumextrakt-Vorrat: 1.500 Liter

Technische Daten Gerätefahrzeuge:
Arbeitsmodul/Generator:
Generator 65 kVA für Bordnetz, Dieselmotor Deutz (erfüllt Abgasnorm IIIB, ausgerüstet mit einer integrierten Abgasnachbehandlung und aktiver Regeneration mittels eines DPF/Brenners).
Atemluftfilteranlage und Abfüllstation für tragbare Atemluftflaschen.

Feuerlöschanlage:
1 Frontmonitor an Führerkabine, Leistung 800 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 35 m (Wasser)
1 Wasser-/Schaumwerfer auf Kabinendach, Leistung 2400 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 70 m (Wasser), ca. 60 m (Schaum)
Fahrzeugfront, Selbstschutzdüsen 2 × 75 l/Min. und 1 × 150 l/Min.

Ausrüstung:
Motorspritze (Typ 1, mobil, 800 l/Min. bei 8 Bar, resp. nach Umbau Lenzpumpe 2700 l/Min. bei 1,5 Bar mit Saugschläuchen)
Diverses Ölwehrmaterial – Ölbindemittel, Feuerlöscher (Schaum, Pulver, CO2), Werkzeug, Explosionsgeschützte Handlampen und Wärmebildkameras
Beleuchtungsmaterial – Scheinwerfer (1.000 W)
ELRO-Pumpe mit Saug-/Druckschläuchen
Schienenrollwagen
Rettungskettensäge, Trennschleifer, Rettungsschere/Rettungsspreizer, Pioniermaterial, Leiter und Absperrmaterial
Evakuierungsstege
Hilfskupplungen für Fahrzeuge mit automatischer Kupplung
Kran Palfinger PC 3800 mit Seilwinde

TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug):
Hersteller Basisfahrzeug: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH
Basisfahrzeug Typ: WINDHOFF MPV
Hersteller Arbeitsmodul: Dräger Safety AG
Hersteller Feuerlöschtechnik: Vogt AG
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo´Bo´
Eigengewicht: 71.900 kg
Dienstgewicht: 80.000 kg
Länge über Puffer:  22.060 mm
Drehzapfenabstand: 15.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Treibraddurchmesser: 920 mm (neu)
Höhe der Containerauflage: 1.220 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (eigen und geschleppt)
Leistung: 2 x 390 kW
Dieselmotor: 2 x MTU-Dieselpowerpack (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m

Quellen: SBB und Anschriften
So lang wie der Zug ist, so lang ist auch die Beschreibung.... Der Erstfelder SBB Lösch- und Rettungszug 2014 „Uri“ (ein vierteiliger LRZ 14) am 02.08.2019 beim Halt im Bahnhof Göschenen. Der Lösch- und Rettungszug wurde 2014 für die SBB Infrastruktur, Depot Erstfeld, gebaut und besteht aus dem: Rettungsfahrzeug 1 - Xtmas 99 85 9174 021-7 CH-SBBI; Rettungsfahrzeug 2 - Xtmas 99 85 9174 011-8 CH-SBBI; Tanklöschwagen - Xans 99 85 9375 011-5 CH-SBBI; sowie Gerätefahrzeug - Xtmas 99 85 9177 011-5 CH-SBBI Die vorletzte Generation der Lösch- und Rettungszüge (LRZ 2014) ist vierteilig und besteht aus einem Tanklöschwagen, einem Gerätefahrzeug und zwei Rettungsfahrzeugen. Der Antrieb erfolgt mit je zwei MTU-Dieselpowerpacks (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem) nach EU-Abgas-Emissionsstufe IIIA Norm, mit je 390 kW Leistung über die beiden Rettungs- sowie das Gerätefahrzeug. Der Lösch- und Rettungszug hat so eine installierte Gesamtleistung von 2.340 kW, eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und kann Anhängelasten von 940 Tonnen bei einer Steigung von 27 Promille bewegen. Der gesamte Atemluftvorrat des Zuges beträgt 1.980.000 Normliter und wird in 132 Speicherflaschen, die ein Volumen von 50 Litern haben, mit 300 Bar Druck gelagert. An verschiedenen Orten in den Innenräumen und auf den Plattformen sind Anschlüsse für die Atemluftversorgung vorhanden. Daran können separate Atemschutzmasken oder das tragbare Atemschutzgerät mit Geber- und Nehmerschlauch angeschlossen werden. Alle Führerstandkabinen sind druckdicht und verfügen über eine Atemluftversorgung, welche einen Überdruck erzeugt. In den Führerstandkabinen des Gerätefahrzeugs und des Tanklöschwagens ist zusätzlich ein Bedienpult für die Feuerlöschtechnik eingebaut. Zwischen 4 und 5 Stunden ist ein autonomer Betrieb des LRZ möglich. Im Einsatz wird der Zug in zwei Einheiten geteilt. Die erste Einheit aus Gerätefahrzeug und Tanklöschwagen dient der Feuerbekämpfung und dem Bergungsarbeiten. Die zweite Einheit, bestehend aus zwei Rettungsfahrzeugen übernimmt im Shuttleverkehr den Personentransport zu einem sicheren Ort. Für den Gotthard-Basistunnel (GBT) werden zwei dieser LRZ 14 vorgehalten, dieser steht beim neuen Erhaltungs- und Interventionszentren (EIZ) Erstfeld und ein weiterer beim EIZ Biasca. Für jeden Zug wird rund um die Uhr (7x24 h) eine Besatzung mit je 5 Mann vorgehalten. Die Mannschaften der Lösch- und Rettungszüge sind an deren Standorten kaserniert. Das ermöglicht, dass sie auch in der Nacht innerhalb weniger Minuten einsatzbereit sind. Die Züge sind innerhalb 5 Minuten startklar. Im Ereignisfall erfolgt dann eine entsprechende Verstärkung durch externe Einsatzkräfte, wie Feuerwehr, Sanität, etc.. Technische Daten Rettungsfahrzeug 1 und 2: Ausrüstung Rettungscontainer: Außenluftunabhängiger Hauptraum mit leichtem Überdruck, zugänglich durch Schleusenraum; Platz für etwa 60 Personen oder 40 Personen und 6 Liegen 20 Atemschutzgeräte mit angeschlossenem Geber- und Nehmerschlauch Tragbahren faltbar, Rettungsbretter, Schaufelbahren, Vakuummatratzen Material für lebensrettende Sofortmaßnahmen und Sanitätsmaterial Anschlüsse für die Versorgung von Patienten mit Medizinsauerstoff Raumüberwachungsgeräte für Sauerstoff und Kohlendioxid Brandschutzausrüstung der Mannschaft (Jacken, Hosen, Stiefel, Helme) Explosionsmessgerät und Wärmebildkameras Ausrüstung Rettungsplattform Treppenmodul2 Schwenkarme mit Kettenzug 2 Feste LED Scheinwerfer Prüf- und Erdungsgarnituren für die Fahrleitung TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug): Hersteller Basisfahrzeug: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH Basisfahrzeug Typ: WINDHOFF MPV Hersteller Rettungscontainer und Atemluftanlage: Dräger Safety AG Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo´Bo´ Eigengewicht: ca. 70.000 kg Max. Zuladung: 7.000 kg Länge über Puffer: 22.060 mm Drehzapfenabstand: 15.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Treibraddurchmesser: 920 mm (neu) Höhe der Containerauflage: 1.220 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (eigen und geschleppt) Leistung: 2 x 390 kW Dieselmotor: 2 x MTU-Dieselpowerpack (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m Technische Daten Tanklöschwagen: Ausrüstung Tanklöschwagen: 1 Frontmonitor an Führerkabine, Leistung 800 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 35 m (Wasser) 1 Wasser-/Schaumwerfer auf Kabinendach, Leistung 2400 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 70 m (Wasser), ca. 60 m (Schaum) Fahrzeugfront, Selbstschutzdüsen 2 × 75 l/Min. und 1 × 150 l/Min. Abgänge getrennt für Wasser – Wasser/Schaum Aufbaubarer Wasser-/Schaumwerfer mit 1200 l/Min. Aufbaubare Hydroschilder mit 720 und 1800 l/Min. feste LED-Scheinwerfer Schlauchmaterial 1.000 m (Schlauchgrößen 40 mm, 55 mm, 75 mm) Teilstücke, Hohlstrahlrohre, Schwer- und Kombischaumrohre Handfeuerlöscher (Schaum, CO2) Prüf- und Erdungsgarnituren für die Fahrleitung Maschinenraum Tanklöschwagen: Dieselmotor Deutz (238 kW / 324 PS), 6 Zylinder mit vollautomatischem Partikelfilter welcher die Abgasnorme Stage IIIB erfüllt und angeflanschtem Pumpenaggregat von Vogt Druckpumpe 6000 l/Min. bei 10 Bar Schaummittelpumpe 500 l/Min., 0–6 % Zumischrate Hochdruckpumpe 500 l/Min. bei 40 Bar TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug): Hersteller Untergestell: Josef Meyer AG Hersteller Fahrzeug Oberbau: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH Hersteller Atemluftanlage: Dräger Safety AG Hersteller Feuerlöschtechnik: Vogt AG Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 17.040 mm Drehzapfenabstand: 12.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Eigengewicht: 41.000 kg Dienstgewicht 90.000 kg Löschwasservorrat: 45.000 Liter Schaumextrakt-Vorrat: 1.500 Liter Technische Daten Gerätefahrzeuge: Arbeitsmodul/Generator: Generator 65 kVA für Bordnetz, Dieselmotor Deutz (erfüllt Abgasnorm IIIB, ausgerüstet mit einer integrierten Abgasnachbehandlung und aktiver Regeneration mittels eines DPF/Brenners). Atemluftfilteranlage und Abfüllstation für tragbare Atemluftflaschen. Feuerlöschanlage: 1 Frontmonitor an Führerkabine, Leistung 800 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 35 m (Wasser) 1 Wasser-/Schaumwerfer auf Kabinendach, Leistung 2400 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 70 m (Wasser), ca. 60 m (Schaum) Fahrzeugfront, Selbstschutzdüsen 2 × 75 l/Min. und 1 × 150 l/Min. Ausrüstung: Motorspritze (Typ 1, mobil, 800 l/Min. bei 8 Bar, resp. nach Umbau Lenzpumpe 2700 l/Min. bei 1,5 Bar mit Saugschläuchen) Diverses Ölwehrmaterial – Ölbindemittel, Feuerlöscher (Schaum, Pulver, CO2), Werkzeug, Explosionsgeschützte Handlampen und Wärmebildkameras Beleuchtungsmaterial – Scheinwerfer (1.000 W) ELRO-Pumpe mit Saug-/Druckschläuchen Schienenrollwagen Rettungskettensäge, Trennschleifer, Rettungsschere/Rettungsspreizer, Pioniermaterial, Leiter und Absperrmaterial Evakuierungsstege Hilfskupplungen für Fahrzeuge mit automatischer Kupplung Kran Palfinger PC 3800 mit Seilwinde TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug): Hersteller Basisfahrzeug: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH Basisfahrzeug Typ: WINDHOFF MPV Hersteller Arbeitsmodul: Dräger Safety AG Hersteller Feuerlöschtechnik: Vogt AG Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo´Bo´ Eigengewicht: 71.900 kg Dienstgewicht: 80.000 kg Länge über Puffer: 22.060 mm Drehzapfenabstand: 15.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Treibraddurchmesser: 920 mm (neu) Höhe der Containerauflage: 1.220 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (eigen und geschleppt) Leistung: 2 x 390 kW Dieselmotor: 2 x MTU-Dieselpowerpack (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m Quellen: SBB und Anschriften
Armin Schwarz

Die 152 038-6 (91 80 6152 038-6 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 10.08.2019 mit dem Einheitshilfsgerätewagen der Bauart 388, D-DB 60 80 9927 051-4 Ehg 388, der DB Netze AG (DB Netz Nofalltechnik), durch Betzdorf / Sieg in Richtung Köln.
Die 152 038-6 (91 80 6152 038-6 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 10.08.2019 mit dem Einheitshilfsgerätewagen der Bauart 388, D-DB 60 80 9927 051-4 Ehg 388, der DB Netze AG (DB Netz Nofalltechnik), durch Betzdorf / Sieg in Richtung Köln.
Armin Schwarz

Die 152 038-6 (91 80 6152 038-6 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 10.08.2019 mit dem Einheitshilfsgerätewagen der Bauart 388, D-DB 60 80 9927 051-4 Ehg 388, der DB Netze AG (DB Netz Nofalltechnik), durch Betzdorf / Sieg in Richtung Köln.
Die 152 038-6 (91 80 6152 038-6 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 10.08.2019 mit dem Einheitshilfsgerätewagen der Bauart 388, D-DB 60 80 9927 051-4 Ehg 388, der DB Netze AG (DB Netz Nofalltechnik), durch Betzdorf / Sieg in Richtung Köln.
Armin Schwarz

Der Orkan „Ylenia“ tobte in der Nacht vom 16. auf 17.02.2022 im Land, der Bahnverkehr ist beeinträchtigt, so war auf die Siegstrecke KBS 460 bei Niederhövels ein Baum auf die Gleise gestürzt. 

Das Gleisarbeitsfahrzeug „Hummel“ 746 014 (99 80 9110 014-4 D-DB), ein neues Plasser & Theurer GAF (der MISS-Plattform) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung) ist am 17.02.2022 wieder auf der Rückfahrt von der Störungsstelle bei Niederhövels nach Siegen, hier fährt er durch Scheuerfeld. Das GAF war wohl für die Beseitigung des Baumes zuständig.  

Das Gleisarbeitsfahrzeug (GAF) wurde 2019 von Plasser & Theurer in Linz (Österreich) unter der Fabriknummer 6702 gebaut.
Der Orkan „Ylenia“ tobte in der Nacht vom 16. auf 17.02.2022 im Land, der Bahnverkehr ist beeinträchtigt, so war auf die Siegstrecke KBS 460 bei Niederhövels ein Baum auf die Gleise gestürzt. Das Gleisarbeitsfahrzeug „Hummel“ 746 014 (99 80 9110 014-4 D-DB), ein neues Plasser & Theurer GAF (der MISS-Plattform) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung) ist am 17.02.2022 wieder auf der Rückfahrt von der Störungsstelle bei Niederhövels nach Siegen, hier fährt er durch Scheuerfeld. Das GAF war wohl für die Beseitigung des Baumes zuständig. Das Gleisarbeitsfahrzeug (GAF) wurde 2019 von Plasser & Theurer in Linz (Österreich) unter der Fabriknummer 6702 gebaut.
Armin Schwarz

Der Orkan „Ylenia“ tobte in der Nacht vom 16. auf 17.02.2022 im Land, der Bahnverkehr ist beeinträchtigt, so war auf der Siegstrecke KBS 460 bei Niederhövels ein Baum auf die Gleise gestürzt. 

Das Oberleitungsinstandhaltungsfahrzeug 711 201 (99 80 9136 001-1 D-DB) der DB Netz AG, ein Robel 57.44, war am 17.02.2022 an der Störungsstelle bei Niederhövels Vorort. Leider war die Stelle nicht gut zugänglich.
Der Orkan „Ylenia“ tobte in der Nacht vom 16. auf 17.02.2022 im Land, der Bahnverkehr ist beeinträchtigt, so war auf der Siegstrecke KBS 460 bei Niederhövels ein Baum auf die Gleise gestürzt. Das Oberleitungsinstandhaltungsfahrzeug 711 201 (99 80 9136 001-1 D-DB) der DB Netz AG, ein Robel 57.44, war am 17.02.2022 an der Störungsstelle bei Niederhövels Vorort. Leider war die Stelle nicht gut zugänglich.
Armin Schwarz

Abgestellt am 01.06.2019 in Troisdorf der DB Oberleitungs-Bauwagen 575, 80 80 9790 051-4 D-DB, Ol-Bauwagen 575, abgestellt (Aufnahme aus dem Zug heraus). Der Wagen wurde 1997 aus Rs 683 im DB Werk Stendal zu diesem Ol-Bauwagen 575 umgebaut.

26 Wagen ex Rs 683-Wagen wurden zwischen Ende 1994 und Ende 1997 im DB Werk Stendal zu diesen Oberleitung-Bauwagen 575 umgebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 19.900 mm
Drehzapfenabstand: 14.860 mm
Ladelänge: 18.500 mm
Ladefläche: 51,3 m²
Eigengewicht: 34 t
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 30,5 t (ab Streckenklasse A)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (leer 120 km/h)
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Handbremse: Ja
Umgebaut: DB Werk Stendal (1996)
Abgestellt am 01.06.2019 in Troisdorf der DB Oberleitungs-Bauwagen 575, 80 80 9790 051-4 D-DB, Ol-Bauwagen 575, abgestellt (Aufnahme aus dem Zug heraus). Der Wagen wurde 1997 aus Rs 683 im DB Werk Stendal zu diesem Ol-Bauwagen 575 umgebaut. 26 Wagen ex Rs 683-Wagen wurden zwischen Ende 1994 und Ende 1997 im DB Werk Stendal zu diesen Oberleitung-Bauwagen 575 umgebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 19.900 mm Drehzapfenabstand: 14.860 mm Ladelänge: 18.500 mm Ladefläche: 51,3 m² Eigengewicht: 34 t Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 30,5 t (ab Streckenklasse A) Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (leer 120 km/h) Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Handbremse: Ja Umgebaut: DB Werk Stendal (1996)
Armin Schwarz

Plasser & Theurer FUM 100.260 – Oberleitungsbaumaschine bzw. Fahrleitungsbaumaschine (dänisch Køreledningsmaskine), für die AATSELFF Rail A/S Dänemark, präsentiert auf der iaf 2017 in Münster (hier am 01.06.2017).

Der FUM 100 wurde 2017 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Maschinen Nr. 6567 gebaut und vor er Auslieferung auf der Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik iaf 2017 in Münster präsentiert.

Die FUM 100.260 verlegt sowohl den Fahrdraht als auch das Tragseil im Zickzack-Verlauf mit konstanter, jeweils vorgegebener endgültiger Nennzugkraft gleichzeitig, jedoch voneinander unabhängig. Die Zugkraft
kann für beide Seile getrennt und stufenlos im Bereich zwischen 5 und 30 kN eingestellt werden und wird sowohl während langsamer Arbeitsfahrt als auch bei Start/Stopps oder Rückwärtsfahrt gewährleistet. Für eine gute Stromübertragung zwischen Fahrdraht und Stromabnehmer sind Fahrdrahtwelligkeiten von Anang an, insbesondere während der Oberleitungsmontage, weitestgehend zu reduzieren bzw. zu vermeiden. Eine Montage ohne Restwelligkeit im Fahrdraht ist
dank der eingesetzten Technik der Windeneinheiten, des geradlinigen Fahrdrahtlaufs und der Spannvorrichtungen auch bei hochfesten Drähten bei Fahrleitungsverlegemaschinen von Plasser & Theurer gegeben. Somit entsteht eine perfekte Fahrleitungsanlage.

Ein kompletter Fahrleitungsumbauzug besteht aus an beiden Enden einem Motorturmwagen MTW 100.018. Die in Arbeitsrichtung nachfolgende Maschine ist die hiergezeigte Fahrleitungsbaumaschine
FUM 100.260 als Multitalent zum Abrollen, Positionieren und Spannen aller Leitungen. Ihr folgen ein speziell konstruierter Montageturmwagen A 100 mit einem Ladekran, Tragseil- und Fahrdrahtdrücker, danach drei weitere kompakte Arbeitsbühnenwagen A  10 zur Fertigstellung der Oberleitungskette. Der A 10 ist insbesondere für die rasche und korrekte Positionierung und Montage der Hänger zwischen Tragseil und Fahrdraht entwickelt und konstruiert.

Mit der FUM kann die Oberleitung auch in engen Radien mit Gleisüberhöhung verlegt werden. Besonderes Augenmerk beim Oberleitungsbauzug gilt der erhöhten Standsicherheit bei maximaler Ausladung der Bühnen während der Arbeitsfahrt. Die Oberleitungsmontage wird vorrangig in Arbeitsfahrt durchgeführt, wobei keine zusätzlichen Abstützungen erforderlich sind.

TECHNISCHE DATEN (gem. Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen
Achsfolge: B´ 2´
Länge über Puffer: 22.640 mm
Drehzapfenabstand: 15.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Trieb- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Eigengewicht: 82 t
Motorleistung: 480 kW (Deutz V8-Zylinder.Dieselmotor)
Geschwindigkeit im Arbeits- bzw. Kriechgang: 2 bis 7 km/h 
Höchstgeschwindigkeit : 19 km/h (Eigenfahrt)
Höchstgeschwindigkeit : 100 km/h (geschleppt)
kleinster befahrbarer Radius: R 150
Kran: Palfinger K 29002 (max. Reichweite 12,2 m)
Bremse: KE-GP mZ(K)
Bremssohle: Cofren 333

Zentraler Bestandteil des neuen Oberleitungsbauzuges von Plasser & Theurer ist die Fahrleitungsumbaumaschine FUM 100.260. Sie verlegt alle Leitungen mit der endgültigen Zugspannung.

In Dänemark ist umfangreiches Elektrifizierungsprogramm bis 2026 im Gange:
Binnen eines Jahrzehnts soll in Dänemark fast die Hälfte der 2.667 Streckenkilometer, davon 946 km zweigleisig, elektrifiziert sein. Bislang sind nur 640 km dänischer Eisenbahnstrecken mit Fahrdraht überspannt, davon 450 km für Wechselstrom 25  kV 50  Hz. Dieser Streckenanteil soll nun vervierfacht werden. Im Mai 2016 beauftragte der Infrastrukturbetreiber Banedanmark ein Konsortium der Unternehmen Siemens und Aarsleff mit der Realisierung im Gesamtpaket. Gebaut und betrieben werden soll eine Anlage mit höchster Zuverlässigkeit, Sicherheit, Qualität und Lebensdauer. Im ersten Schritt werden 1.362 Gleiskilometer (856 Streckenkilometer) in ganz Dänemark für maximale Fahrgeschwindigkeiten zwischen 160 und 250 km/h elektrifiziert.

Die Montage des neuen Oberleitungskonzeptes in Dänemark stellt erhebliche Anforderungen an die Oberleitungsmontagetechnologie. So sind ein Fahrdraht RiM 80 mit einer Nennzugkraft von 15 kN und
ein Tragseil aus Aluminiumlegierung in einem Arbeitsgang zu installieren, beide Drähte werden mit konstanter Zugkraft, sowohl fahrend während der Leitungsverlegung als auch bei Stillstand der Maschine, abgespult und verlegt. Die Zugkraftüberwachung erfolgt permanent fahrzeugseitig mit entsprechender Messsensorik. Zur fachgerechten Abwicklung des ehrgeizigen Vorhabens – Elektrifizierung von 1.362 Gleiskilometern in allen Landesteilen Dänemarks binnen zehn Jahren – beliefert Plasser & Theurer das Bauunternehmen Aarsleff mit einem mehrteiligen und technologisch hoch entwickelten Oberleitungsbauzug. Er besteht aus mehreren separat angetriebenen Maschinen, die gemeinsam arbeiten, aber auch einzeln eingesetzt werden können. In zwei Durchgängen kann so die komplette Oberleitungsanlage, mit allen Seilen und Drähten, inklusive Versorgungsleitung und zusätzlicher Rückleitung, an den Masten montiert und verlegt werden.
Plasser & Theurer FUM 100.260 – Oberleitungsbaumaschine bzw. Fahrleitungsbaumaschine (dänisch Køreledningsmaskine), für die AATSELFF Rail A/S Dänemark, präsentiert auf der iaf 2017 in Münster (hier am 01.06.2017). Der FUM 100 wurde 2017 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Maschinen Nr. 6567 gebaut und vor er Auslieferung auf der Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik iaf 2017 in Münster präsentiert. Die FUM 100.260 verlegt sowohl den Fahrdraht als auch das Tragseil im Zickzack-Verlauf mit konstanter, jeweils vorgegebener endgültiger Nennzugkraft gleichzeitig, jedoch voneinander unabhängig. Die Zugkraft kann für beide Seile getrennt und stufenlos im Bereich zwischen 5 und 30 kN eingestellt werden und wird sowohl während langsamer Arbeitsfahrt als auch bei Start/Stopps oder Rückwärtsfahrt gewährleistet. Für eine gute Stromübertragung zwischen Fahrdraht und Stromabnehmer sind Fahrdrahtwelligkeiten von Anang an, insbesondere während der Oberleitungsmontage, weitestgehend zu reduzieren bzw. zu vermeiden. Eine Montage ohne Restwelligkeit im Fahrdraht ist dank der eingesetzten Technik der Windeneinheiten, des geradlinigen Fahrdrahtlaufs und der Spannvorrichtungen auch bei hochfesten Drähten bei Fahrleitungsverlegemaschinen von Plasser & Theurer gegeben. Somit entsteht eine perfekte Fahrleitungsanlage. Ein kompletter Fahrleitungsumbauzug besteht aus an beiden Enden einem Motorturmwagen MTW 100.018. Die in Arbeitsrichtung nachfolgende Maschine ist die hiergezeigte Fahrleitungsbaumaschine FUM 100.260 als Multitalent zum Abrollen, Positionieren und Spannen aller Leitungen. Ihr folgen ein speziell konstruierter Montageturmwagen A 100 mit einem Ladekran, Tragseil- und Fahrdrahtdrücker, danach drei weitere kompakte Arbeitsbühnenwagen A 10 zur Fertigstellung der Oberleitungskette. Der A 10 ist insbesondere für die rasche und korrekte Positionierung und Montage der Hänger zwischen Tragseil und Fahrdraht entwickelt und konstruiert. Mit der FUM kann die Oberleitung auch in engen Radien mit Gleisüberhöhung verlegt werden. Besonderes Augenmerk beim Oberleitungsbauzug gilt der erhöhten Standsicherheit bei maximaler Ausladung der Bühnen während der Arbeitsfahrt. Die Oberleitungsmontage wird vorrangig in Arbeitsfahrt durchgeführt, wobei keine zusätzlichen Abstützungen erforderlich sind. TECHNISCHE DATEN (gem. Anschriften): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen Achsfolge: B´ 2´ Länge über Puffer: 22.640 mm Drehzapfenabstand: 15.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Trieb- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Eigengewicht: 82 t Motorleistung: 480 kW (Deutz V8-Zylinder.Dieselmotor) Geschwindigkeit im Arbeits- bzw. Kriechgang: 2 bis 7 km/h Höchstgeschwindigkeit : 19 km/h (Eigenfahrt) Höchstgeschwindigkeit : 100 km/h (geschleppt) kleinster befahrbarer Radius: R 150 Kran: Palfinger K 29002 (max. Reichweite 12,2 m) Bremse: KE-GP mZ(K) Bremssohle: Cofren 333 Zentraler Bestandteil des neuen Oberleitungsbauzuges von Plasser & Theurer ist die Fahrleitungsumbaumaschine FUM 100.260. Sie verlegt alle Leitungen mit der endgültigen Zugspannung. In Dänemark ist umfangreiches Elektrifizierungsprogramm bis 2026 im Gange: Binnen eines Jahrzehnts soll in Dänemark fast die Hälfte der 2.667 Streckenkilometer, davon 946 km zweigleisig, elektrifiziert sein. Bislang sind nur 640 km dänischer Eisenbahnstrecken mit Fahrdraht überspannt, davon 450 km für Wechselstrom 25 kV 50 Hz. Dieser Streckenanteil soll nun vervierfacht werden. Im Mai 2016 beauftragte der Infrastrukturbetreiber Banedanmark ein Konsortium der Unternehmen Siemens und Aarsleff mit der Realisierung im Gesamtpaket. Gebaut und betrieben werden soll eine Anlage mit höchster Zuverlässigkeit, Sicherheit, Qualität und Lebensdauer. Im ersten Schritt werden 1.362 Gleiskilometer (856 Streckenkilometer) in ganz Dänemark für maximale Fahrgeschwindigkeiten zwischen 160 und 250 km/h elektrifiziert. Die Montage des neuen Oberleitungskonzeptes in Dänemark stellt erhebliche Anforderungen an die Oberleitungsmontagetechnologie. So sind ein Fahrdraht RiM 80 mit einer Nennzugkraft von 15 kN und ein Tragseil aus Aluminiumlegierung in einem Arbeitsgang zu installieren, beide Drähte werden mit konstanter Zugkraft, sowohl fahrend während der Leitungsverlegung als auch bei Stillstand der Maschine, abgespult und verlegt. Die Zugkraftüberwachung erfolgt permanent fahrzeugseitig mit entsprechender Messsensorik. Zur fachgerechten Abwicklung des ehrgeizigen Vorhabens – Elektrifizierung von 1.362 Gleiskilometern in allen Landesteilen Dänemarks binnen zehn Jahren – beliefert Plasser & Theurer das Bauunternehmen Aarsleff mit einem mehrteiligen und technologisch hoch entwickelten Oberleitungsbauzug. Er besteht aus mehreren separat angetriebenen Maschinen, die gemeinsam arbeiten, aber auch einzeln eingesetzt werden können. In zwei Durchgängen kann so die komplette Oberleitungsanlage, mit allen Seilen und Drähten, inklusive Versorgungsleitung und zusätzlicher Rückleitung, an den Masten montiert und verlegt werden.
Armin Schwarz

Schaubild eines kompletten Plasser & Theurer Fahrleitungsumbauzuges für die dänische Firma AATSELFF Rail A/S präsentiert auf der iaf 2017 in Münster (hier am 01.06.2017). Die Oberleitungsbaumaschine FUM 100.260 war hier ausgestellt.
Schaubild eines kompletten Plasser & Theurer Fahrleitungsumbauzuges für die dänische Firma AATSELFF Rail A/S präsentiert auf der iaf 2017 in Münster (hier am 01.06.2017). Die Oberleitungsbaumaschine FUM 100.260 war hier ausgestellt.
Armin Schwarz

Plasser & Theurer FUM 100.260 – Oberleitungsbaumaschine bzw. Fahrleitungsbaumaschine (dänisch Køreledningsmaskine), für die AATSELFF Rail A/S Dänemark, präsentiert auf der iaf 2017 in Münster (hier am 01.06.2017).

Der FUM 100 wurde 2017 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Maschinen Nr. 6567 gebaut und vor er Auslieferung auf der Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik iaf 2017 in Münster präsentiert.

Die FUM 100.260 verlegt sowohl den Fahrdraht als auch das Tragseil im Zickzack-Verlauf mit konstanter, jeweils vorgegebener endgültiger Nennzugkraft gleichzeitig, jedoch voneinander unabhängig. Die Zugkraft
kann für beide Seile getrennt und stufenlos im Bereich zwischen 5 und 30 kN eingestellt werden und wird sowohl während langsamer Arbeitsfahrt als auch bei Start/Stopps oder Rückwärtsfahrt gewährleistet. Für eine gute Stromübertragung zwischen Fahrdraht und Stromabnehmer sind Fahrdrahtwelligkeiten von Anang an, insbesondere während der Oberleitungsmontage, weitestgehend zu reduzieren bzw. zu vermeiden. Eine Montage ohne Restwelligkeit im Fahrdraht ist
dank der eingesetzten Technik der Windeneinheiten, des geradlinigen Fahrdrahtlaufs und der Spannvorrichtungen auch bei hochfesten Drähten bei Fahrleitungsverlegemaschinen von Plasser & Theurer gegeben. Somit entsteht eine perfekte Fahrleitungsanlage.

Ein kompletter Fahrleitungsumbauzug besteht aus an beiden Enden einem Motorturmwagen MTW 100.018. Die in Arbeitsrichtung nachfolgende Maschine ist die hiergezeigte Fahrleitungsbaumaschine
FUM 100.260 als Multitalent zum Abrollen, Positionieren und Spannen aller Leitungen. Ihr folgen ein speziell konstruierter Montageturmwagen A 100 mit einem Ladekran, Tragseil- und Fahrdrahtdrücker, danach drei weitere kompakte Arbeitsbühnenwagen A  10 zur Fertigstellung der Oberleitungskette. Der A 10 ist insbesondere für die rasche und korrekte Positionierung und Montage der Hänger zwischen Tragseil und Fahrdraht entwickelt und konstruiert.

Mit der FUM kann die Oberleitung auch in engen Radien mit Gleisüberhöhung verlegt werden. Besonderes Augenmerk beim Oberleitungsbauzug gilt der erhöhten Standsicherheit bei maximaler Ausladung der Bühnen während der Arbeitsfahrt. Die Oberleitungsmontage wird vorrangig in Arbeitsfahrt durchgeführt, wobei keine zusätzlichen Abstützungen erforderlich sind.

TECHNISCHE DATEN (gem. Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen
Achsfolge: B´ 2´
Länge über Puffer: 22.640 mm
Drehzapfenabstand: 15.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Trieb- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Eigengewicht: 82 t
Motorleistung: 480 kW (Deutz V8-Zylinder.Dieselmotor)
Geschwindigkeit im Arbeits- bzw. Kriechgang: 2 bis 7 km/h 
Höchstgeschwindigkeit : 19 km/h (Eigenfahrt)
Höchstgeschwindigkeit : 100 km/h (geschleppt)
kleinster befahrbarer Radius: R 150
Kran: Palfinger K 29002 (max. Reichweite 12,2 m)
Bremse: KE-GP mZ(K)
Bremssohle: Cofren 333

Zentraler Bestandteil des neuen Oberleitungsbauzuges von Plasser & Theurer ist die Fahrleitungsumbaumaschine FUM 100.260. Sie verlegt alle Leitungen mit der endgültigen Zugspannung.

In Dänemark ist umfangreiches Elektrifizierungsprogramm bis 2026 im Gange:
Binnen eines Jahrzehnts soll in Dänemark fast die Hälfte der 2.667 Streckenkilometer, davon 946 km zweigleisig, elektrifiziert sein. Bislang sind nur 640 km dänischer Eisenbahnstrecken mit Fahrdraht überspannt, davon 450 km für Wechselstrom 25  kV 50  Hz. Dieser Streckenanteil soll nun vervierfacht werden. Im Mai 2016 beauftragte der Infrastrukturbetreiber Banedanmark ein Konsortium der Unternehmen Siemens und Aarsleff mit der Realisierung im Gesamtpaket. Gebaut und betrieben werden soll eine Anlage mit höchster Zuverlässigkeit, Sicherheit, Qualität und Lebensdauer. Im ersten Schritt werden 1.362 Gleiskilometer (856 Streckenkilometer) in ganz Dänemark für maximale Fahrgeschwindigkeiten zwischen 160 und 250 km/h elektrifiziert.

Die Montage des neuen Oberleitungskonzeptes in Dänemark stellt erhebliche Anforderungen an die Oberleitungsmontagetechnologie. So sind ein Fahrdraht RiM 80 mit einer Nennzugkraft von 15 kN und
ein Tragseil aus Aluminiumlegierung in einem Arbeitsgang zu installieren, beide Drähte werden mit konstanter Zugkraft, sowohl fahrend während der Leitungsverlegung als auch bei Stillstand der Maschine, abgespult und verlegt. Die Zugkraftüberwachung erfolgt permanent fahrzeugseitig mit entsprechender Messsensorik. Zur fachgerechten Abwicklung des ehrgeizigen Vorhabens – Elektrifizierung von 1.362 Gleiskilometern in allen Landesteilen Dänemarks binnen zehn Jahren – beliefert Plasser & Theurer das Bauunternehmen Aarsleff mit einem mehrteiligen und technologisch hoch entwickelten Oberleitungsbauzug. Er besteht aus mehreren separat angetriebenen Maschinen, die gemeinsam arbeiten, aber auch einzeln eingesetzt werden können. In zwei Durchgängen kann so die komplette Oberleitungsanlage, mit allen Seilen und Drähten, inklusive Versorgungsleitung und zusätzlicher Rückleitung, an den Masten montiert und verlegt werden.
Plasser & Theurer FUM 100.260 – Oberleitungsbaumaschine bzw. Fahrleitungsbaumaschine (dänisch Køreledningsmaskine), für die AATSELFF Rail A/S Dänemark, präsentiert auf der iaf 2017 in Münster (hier am 01.06.2017). Der FUM 100 wurde 2017 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Maschinen Nr. 6567 gebaut und vor er Auslieferung auf der Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik iaf 2017 in Münster präsentiert. Die FUM 100.260 verlegt sowohl den Fahrdraht als auch das Tragseil im Zickzack-Verlauf mit konstanter, jeweils vorgegebener endgültiger Nennzugkraft gleichzeitig, jedoch voneinander unabhängig. Die Zugkraft kann für beide Seile getrennt und stufenlos im Bereich zwischen 5 und 30 kN eingestellt werden und wird sowohl während langsamer Arbeitsfahrt als auch bei Start/Stopps oder Rückwärtsfahrt gewährleistet. Für eine gute Stromübertragung zwischen Fahrdraht und Stromabnehmer sind Fahrdrahtwelligkeiten von Anang an, insbesondere während der Oberleitungsmontage, weitestgehend zu reduzieren bzw. zu vermeiden. Eine Montage ohne Restwelligkeit im Fahrdraht ist dank der eingesetzten Technik der Windeneinheiten, des geradlinigen Fahrdrahtlaufs und der Spannvorrichtungen auch bei hochfesten Drähten bei Fahrleitungsverlegemaschinen von Plasser & Theurer gegeben. Somit entsteht eine perfekte Fahrleitungsanlage. Ein kompletter Fahrleitungsumbauzug besteht aus an beiden Enden einem Motorturmwagen MTW 100.018. Die in Arbeitsrichtung nachfolgende Maschine ist die hiergezeigte Fahrleitungsbaumaschine FUM 100.260 als Multitalent zum Abrollen, Positionieren und Spannen aller Leitungen. Ihr folgen ein speziell konstruierter Montageturmwagen A 100 mit einem Ladekran, Tragseil- und Fahrdrahtdrücker, danach drei weitere kompakte Arbeitsbühnenwagen A 10 zur Fertigstellung der Oberleitungskette. Der A 10 ist insbesondere für die rasche und korrekte Positionierung und Montage der Hänger zwischen Tragseil und Fahrdraht entwickelt und konstruiert. Mit der FUM kann die Oberleitung auch in engen Radien mit Gleisüberhöhung verlegt werden. Besonderes Augenmerk beim Oberleitungsbauzug gilt der erhöhten Standsicherheit bei maximaler Ausladung der Bühnen während der Arbeitsfahrt. Die Oberleitungsmontage wird vorrangig in Arbeitsfahrt durchgeführt, wobei keine zusätzlichen Abstützungen erforderlich sind. TECHNISCHE DATEN (gem. Anschriften): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen Achsfolge: B´ 2´ Länge über Puffer: 22.640 mm Drehzapfenabstand: 15.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Trieb- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Eigengewicht: 82 t Motorleistung: 480 kW (Deutz V8-Zylinder.Dieselmotor) Geschwindigkeit im Arbeits- bzw. Kriechgang: 2 bis 7 km/h Höchstgeschwindigkeit : 19 km/h (Eigenfahrt) Höchstgeschwindigkeit : 100 km/h (geschleppt) kleinster befahrbarer Radius: R 150 Kran: Palfinger K 29002 (max. Reichweite 12,2 m) Bremse: KE-GP mZ(K) Bremssohle: Cofren 333 Zentraler Bestandteil des neuen Oberleitungsbauzuges von Plasser & Theurer ist die Fahrleitungsumbaumaschine FUM 100.260. Sie verlegt alle Leitungen mit der endgültigen Zugspannung. In Dänemark ist umfangreiches Elektrifizierungsprogramm bis 2026 im Gange: Binnen eines Jahrzehnts soll in Dänemark fast die Hälfte der 2.667 Streckenkilometer, davon 946 km zweigleisig, elektrifiziert sein. Bislang sind nur 640 km dänischer Eisenbahnstrecken mit Fahrdraht überspannt, davon 450 km für Wechselstrom 25 kV 50 Hz. Dieser Streckenanteil soll nun vervierfacht werden. Im Mai 2016 beauftragte der Infrastrukturbetreiber Banedanmark ein Konsortium der Unternehmen Siemens und Aarsleff mit der Realisierung im Gesamtpaket. Gebaut und betrieben werden soll eine Anlage mit höchster Zuverlässigkeit, Sicherheit, Qualität und Lebensdauer. Im ersten Schritt werden 1.362 Gleiskilometer (856 Streckenkilometer) in ganz Dänemark für maximale Fahrgeschwindigkeiten zwischen 160 und 250 km/h elektrifiziert. Die Montage des neuen Oberleitungskonzeptes in Dänemark stellt erhebliche Anforderungen an die Oberleitungsmontagetechnologie. So sind ein Fahrdraht RiM 80 mit einer Nennzugkraft von 15 kN und ein Tragseil aus Aluminiumlegierung in einem Arbeitsgang zu installieren, beide Drähte werden mit konstanter Zugkraft, sowohl fahrend während der Leitungsverlegung als auch bei Stillstand der Maschine, abgespult und verlegt. Die Zugkraftüberwachung erfolgt permanent fahrzeugseitig mit entsprechender Messsensorik. Zur fachgerechten Abwicklung des ehrgeizigen Vorhabens – Elektrifizierung von 1.362 Gleiskilometern in allen Landesteilen Dänemarks binnen zehn Jahren – beliefert Plasser & Theurer das Bauunternehmen Aarsleff mit einem mehrteiligen und technologisch hoch entwickelten Oberleitungsbauzug. Er besteht aus mehreren separat angetriebenen Maschinen, die gemeinsam arbeiten, aber auch einzeln eingesetzt werden können. In zwei Durchgängen kann so die komplette Oberleitungsanlage, mit allen Seilen und Drähten, inklusive Versorgungsleitung und zusätzlicher Rückleitung, an den Masten montiert und verlegt werden.
Armin Schwarz

Plasser & Theurer FUM 100.260 – Oberleitungsbaumaschine bzw. Fahrleitungsbaumaschine (dänisch Køreledningsmaskine), für die AATSELFF Rail A/S Dänemark, präsentiert auf der iaf 2017 in Münster (hier am 01.06.2017).

Der FUM 100 wurde 2017 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Maschinen Nr. 6567 gebaut und vor er Auslieferung auf der Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik iaf 2017 in Münster präsentiert.

Die FUM 100.260 verlegt sowohl den Fahrdraht als auch das Tragseil im Zickzack-Verlauf mit konstanter, jeweils vorgegebener endgültiger Nennzugkraft gleichzeitig, jedoch voneinander unabhängig. Die Zugkraft
kann für beide Seile getrennt und stufenlos im Bereich zwischen 5 und 30 kN eingestellt werden und wird sowohl während langsamer Arbeitsfahrt als auch bei Start/Stopps oder Rückwärtsfahrt gewährleistet. Für eine gute Stromübertragung zwischen Fahrdraht und Stromabnehmer sind Fahrdrahtwelligkeiten von Anang an, insbesondere während der Oberleitungsmontage, weitestgehend zu reduzieren bzw. zu vermeiden. Eine Montage ohne Restwelligkeit im Fahrdraht ist
dank der eingesetzten Technik der Windeneinheiten, des geradlinigen Fahrdrahtlaufs und der Spannvorrichtungen auch bei hochfesten Drähten bei Fahrleitungsverlegemaschinen von Plasser & Theurer gegeben. Somit entsteht eine perfekte Fahrleitungsanlage.

Ein kompletter Fahrleitungsumbauzug besteht aus an beiden Enden einem Motorturmwagen MTW 100.018. Die in Arbeitsrichtung nachfolgende Maschine ist die hiergezeigte Fahrleitungsbaumaschine
FUM 100.260 als Multitalent zum Abrollen, Positionieren und Spannen aller Leitungen. Ihr folgen ein speziell konstruierter Montageturmwagen A 100 mit einem Ladekran, Tragseil- und Fahrdrahtdrücker, danach drei weitere kompakte Arbeitsbühnenwagen A  10 zur Fertigstellung der Oberleitungskette. Der A 10 ist insbesondere für die rasche und korrekte Positionierung und Montage der Hänger zwischen Tragseil und Fahrdraht entwickelt und konstruiert.

Mit der FUM kann die Oberleitung auch in engen Radien mit Gleisüberhöhung verlegt werden. Besonderes Augenmerk beim Oberleitungsbauzug gilt der erhöhten Standsicherheit bei maximaler Ausladung der Bühnen während der Arbeitsfahrt. Die Oberleitungsmontage wird vorrangig in Arbeitsfahrt durchgeführt, wobei keine zusätzlichen Abstützungen erforderlich sind.

TECHNISCHE DATEN (gem. Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen
Achsfolge: B´ 2´
Länge über Puffer: 22.640 mm
Drehzapfenabstand: 15.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Trieb- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Eigengewicht: 82 t
Motorleistung: 480 kW (Deutz V8-Zylinder.Dieselmotor)
Geschwindigkeit im Arbeits- bzw. Kriechgang: 2 bis 7 km/h 
Höchstgeschwindigkeit : 19 km/h (Eigenfahrt)
Höchstgeschwindigkeit : 100 km/h (geschleppt)
kleinster befahrbarer Radius: R 150
Kran: Palfinger K 29002 (max. Reichweite 12,2 m)
Bremse: KE-GP mZ(K)
Bremssohle: Cofren 333

Zentraler Bestandteil des neuen Oberleitungsbauzuges von Plasser & Theurer ist die Fahrleitungsumbaumaschine FUM 100.260. Sie verlegt alle Leitungen mit der endgültigen Zugspannung.

In Dänemark ist umfangreiches Elektrifizierungsprogramm bis 2026 im Gange:
Binnen eines Jahrzehnts soll in Dänemark fast die Hälfte der 2.667 Streckenkilometer, davon 946 km zweigleisig, elektrifiziert sein. Bislang sind nur 640 km dänischer Eisenbahnstrecken mit Fahrdraht überspannt, davon 450 km für Wechselstrom 25  kV 50  Hz. Dieser Streckenanteil soll nun vervierfacht werden. Im Mai 2016 beauftragte der Infrastrukturbetreiber Banedanmark ein Konsortium der Unternehmen Siemens und Aarsleff mit der Realisierung im Gesamtpaket. Gebaut und betrieben werden soll eine Anlage mit höchster Zuverlässigkeit, Sicherheit, Qualität und Lebensdauer. Im ersten Schritt werden 1.362 Gleiskilometer (856 Streckenkilometer) in ganz Dänemark für maximale Fahrgeschwindigkeiten zwischen 160 und 250 km/h elektrifiziert.

Die Montage des neuen Oberleitungskonzeptes in Dänemark stellt erhebliche Anforderungen an die Oberleitungsmontagetechnologie. So sind ein Fahrdraht RiM 80 mit einer Nennzugkraft von 15 kN und
ein Tragseil aus Aluminiumlegierung in einem Arbeitsgang zu installieren, beide Drähte werden mit konstanter Zugkraft, sowohl fahrend während der Leitungsverlegung als auch bei Stillstand der Maschine, abgespult und verlegt. Die Zugkraftüberwachung erfolgt permanent fahrzeugseitig mit entsprechender Messsensorik. Zur fachgerechten Abwicklung des ehrgeizigen Vorhabens – Elektrifizierung von 1.362 Gleiskilometern in allen Landesteilen Dänemarks binnen zehn Jahren – beliefert Plasser & Theurer das Bauunternehmen Aarsleff mit einem mehrteiligen und technologisch hoch entwickelten Oberleitungsbauzug. Er besteht aus mehreren separat angetriebenen Maschinen, die gemeinsam arbeiten, aber auch einzeln eingesetzt werden können. In zwei Durchgängen kann so die komplette Oberleitungsanlage, mit allen Seilen und Drähten, inklusive Versorgungsleitung und zusätzlicher Rückleitung, an den Masten montiert und verlegt werden.
Plasser & Theurer FUM 100.260 – Oberleitungsbaumaschine bzw. Fahrleitungsbaumaschine (dänisch Køreledningsmaskine), für die AATSELFF Rail A/S Dänemark, präsentiert auf der iaf 2017 in Münster (hier am 01.06.2017). Der FUM 100 wurde 2017 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Maschinen Nr. 6567 gebaut und vor er Auslieferung auf der Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik iaf 2017 in Münster präsentiert. Die FUM 100.260 verlegt sowohl den Fahrdraht als auch das Tragseil im Zickzack-Verlauf mit konstanter, jeweils vorgegebener endgültiger Nennzugkraft gleichzeitig, jedoch voneinander unabhängig. Die Zugkraft kann für beide Seile getrennt und stufenlos im Bereich zwischen 5 und 30 kN eingestellt werden und wird sowohl während langsamer Arbeitsfahrt als auch bei Start/Stopps oder Rückwärtsfahrt gewährleistet. Für eine gute Stromübertragung zwischen Fahrdraht und Stromabnehmer sind Fahrdrahtwelligkeiten von Anang an, insbesondere während der Oberleitungsmontage, weitestgehend zu reduzieren bzw. zu vermeiden. Eine Montage ohne Restwelligkeit im Fahrdraht ist dank der eingesetzten Technik der Windeneinheiten, des geradlinigen Fahrdrahtlaufs und der Spannvorrichtungen auch bei hochfesten Drähten bei Fahrleitungsverlegemaschinen von Plasser & Theurer gegeben. Somit entsteht eine perfekte Fahrleitungsanlage. Ein kompletter Fahrleitungsumbauzug besteht aus an beiden Enden einem Motorturmwagen MTW 100.018. Die in Arbeitsrichtung nachfolgende Maschine ist die hiergezeigte Fahrleitungsbaumaschine FUM 100.260 als Multitalent zum Abrollen, Positionieren und Spannen aller Leitungen. Ihr folgen ein speziell konstruierter Montageturmwagen A 100 mit einem Ladekran, Tragseil- und Fahrdrahtdrücker, danach drei weitere kompakte Arbeitsbühnenwagen A 10 zur Fertigstellung der Oberleitungskette. Der A 10 ist insbesondere für die rasche und korrekte Positionierung und Montage der Hänger zwischen Tragseil und Fahrdraht entwickelt und konstruiert. Mit der FUM kann die Oberleitung auch in engen Radien mit Gleisüberhöhung verlegt werden. Besonderes Augenmerk beim Oberleitungsbauzug gilt der erhöhten Standsicherheit bei maximaler Ausladung der Bühnen während der Arbeitsfahrt. Die Oberleitungsmontage wird vorrangig in Arbeitsfahrt durchgeführt, wobei keine zusätzlichen Abstützungen erforderlich sind. TECHNISCHE DATEN (gem. Anschriften): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen Achsfolge: B´ 2´ Länge über Puffer: 22.640 mm Drehzapfenabstand: 15.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Trieb- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Eigengewicht: 82 t Motorleistung: 480 kW (Deutz V8-Zylinder.Dieselmotor) Geschwindigkeit im Arbeits- bzw. Kriechgang: 2 bis 7 km/h Höchstgeschwindigkeit : 19 km/h (Eigenfahrt) Höchstgeschwindigkeit : 100 km/h (geschleppt) kleinster befahrbarer Radius: R 150 Kran: Palfinger K 29002 (max. Reichweite 12,2 m) Bremse: KE-GP mZ(K) Bremssohle: Cofren 333 Zentraler Bestandteil des neuen Oberleitungsbauzuges von Plasser & Theurer ist die Fahrleitungsumbaumaschine FUM 100.260. Sie verlegt alle Leitungen mit der endgültigen Zugspannung. In Dänemark ist umfangreiches Elektrifizierungsprogramm bis 2026 im Gange: Binnen eines Jahrzehnts soll in Dänemark fast die Hälfte der 2.667 Streckenkilometer, davon 946 km zweigleisig, elektrifiziert sein. Bislang sind nur 640 km dänischer Eisenbahnstrecken mit Fahrdraht überspannt, davon 450 km für Wechselstrom 25 kV 50 Hz. Dieser Streckenanteil soll nun vervierfacht werden. Im Mai 2016 beauftragte der Infrastrukturbetreiber Banedanmark ein Konsortium der Unternehmen Siemens und Aarsleff mit der Realisierung im Gesamtpaket. Gebaut und betrieben werden soll eine Anlage mit höchster Zuverlässigkeit, Sicherheit, Qualität und Lebensdauer. Im ersten Schritt werden 1.362 Gleiskilometer (856 Streckenkilometer) in ganz Dänemark für maximale Fahrgeschwindigkeiten zwischen 160 und 250 km/h elektrifiziert. Die Montage des neuen Oberleitungskonzeptes in Dänemark stellt erhebliche Anforderungen an die Oberleitungsmontagetechnologie. So sind ein Fahrdraht RiM 80 mit einer Nennzugkraft von 15 kN und ein Tragseil aus Aluminiumlegierung in einem Arbeitsgang zu installieren, beide Drähte werden mit konstanter Zugkraft, sowohl fahrend während der Leitungsverlegung als auch bei Stillstand der Maschine, abgespult und verlegt. Die Zugkraftüberwachung erfolgt permanent fahrzeugseitig mit entsprechender Messsensorik. Zur fachgerechten Abwicklung des ehrgeizigen Vorhabens – Elektrifizierung von 1.362 Gleiskilometern in allen Landesteilen Dänemarks binnen zehn Jahren – beliefert Plasser & Theurer das Bauunternehmen Aarsleff mit einem mehrteiligen und technologisch hoch entwickelten Oberleitungsbauzug. Er besteht aus mehreren separat angetriebenen Maschinen, die gemeinsam arbeiten, aber auch einzeln eingesetzt werden können. In zwei Durchgängen kann so die komplette Oberleitungsanlage, mit allen Seilen und Drähten, inklusive Versorgungsleitung und zusätzlicher Rückleitung, an den Masten montiert und verlegt werden.
Armin Schwarz

Plasser & Theurer FUM 100.260 – Oberleitungsbaumaschine bzw. Fahrleitungsbaumaschine (dänisch Køreledningsmaskine), für die AATSELFF Rail A/S Dänemark, präsentiert auf der iaf 2017 in Münster (hier am 01.06.2017).

Der FUM 100 wurde 2017 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Maschinen Nr. 6567 gebaut und vor er Auslieferung auf der Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik iaf 2017 in Münster präsentiert.

Die FUM 100.260 verlegt sowohl den Fahrdraht als auch das Tragseil im Zickzack-Verlauf mit konstanter, jeweils vorgegebener endgültiger Nennzugkraft gleichzeitig, jedoch voneinander unabhängig. Die Zugkraft
kann für beide Seile getrennt und stufenlos im Bereich zwischen 5 und 30 kN eingestellt werden und wird sowohl während langsamer Arbeitsfahrt als auch bei Start/Stopps oder Rückwärtsfahrt gewährleistet. Für eine gute Stromübertragung zwischen Fahrdraht und Stromabnehmer sind Fahrdrahtwelligkeiten von Anang an, insbesondere während der Oberleitungsmontage, weitestgehend zu reduzieren bzw. zu vermeiden. Eine Montage ohne Restwelligkeit im Fahrdraht ist
dank der eingesetzten Technik der Windeneinheiten, des geradlinigen Fahrdrahtlaufs und der Spannvorrichtungen auch bei hochfesten Drähten bei Fahrleitungsverlegemaschinen von Plasser & Theurer gegeben. Somit entsteht eine perfekte Fahrleitungsanlage.

Ein kompletter Fahrleitungsumbauzug besteht aus an beiden Enden einem Motorturmwagen MTW 100.018. Die in Arbeitsrichtung nachfolgende Maschine ist die hiergezeigte Fahrleitungsbaumaschine
FUM 100.260 als Multitalent zum Abrollen, Positionieren und Spannen aller Leitungen. Ihr folgen ein speziell konstruierter Montageturmwagen A 100 mit einem Ladekran, Tragseil- und Fahrdrahtdrücker, danach drei weitere kompakte Arbeitsbühnenwagen A  10 zur Fertigstellung der Oberleitungskette. Der A 10 ist insbesondere für die rasche und korrekte Positionierung und Montage der Hänger zwischen Tragseil und Fahrdraht entwickelt und konstruiert.

Mit der FUM kann die Oberleitung auch in engen Radien mit Gleisüberhöhung verlegt werden. Besonderes Augenmerk beim Oberleitungsbauzug gilt der erhöhten Standsicherheit bei maximaler Ausladung der Bühnen während der Arbeitsfahrt. Die Oberleitungsmontage wird vorrangig in Arbeitsfahrt durchgeführt, wobei keine zusätzlichen Abstützungen erforderlich sind.

TECHNISCHE DATEN (gem. Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen
Achsfolge: B´ 2´
Länge über Puffer: 22.640 mm
Drehzapfenabstand: 15.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Trieb- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Eigengewicht: 82 t
Motorleistung: 480 kW (Deutz V8-Zylinder.Dieselmotor)
Geschwindigkeit im Arbeits- bzw. Kriechgang: 2 bis 7 km/h 
Höchstgeschwindigkeit : 19 km/h (Eigenfahrt)
Höchstgeschwindigkeit : 100 km/h (geschleppt)
kleinster befahrbarer Radius: R 150
Kran: Palfinger K 29002 (max. Reichweite 12,2 m)
Bremse: KE-GP mZ(K)
Bremssohle: Cofren 333

Zentraler Bestandteil des neuen Oberleitungsbauzuges von Plasser & Theurer ist die Fahrleitungsumbaumaschine FUM 100.260. Sie verlegt alle Leitungen mit der endgültigen Zugspannung.

In Dänemark ist umfangreiches Elektrifizierungsprogramm bis 2026 im Gange:
Binnen eines Jahrzehnts soll in Dänemark fast die Hälfte der 2.667 Streckenkilometer, davon 946 km zweigleisig, elektrifiziert sein. Bislang sind nur 640 km dänischer Eisenbahnstrecken mit Fahrdraht überspannt, davon 450 km für Wechselstrom 25  kV 50  Hz. Dieser Streckenanteil soll nun vervierfacht werden. Im Mai 2016 beauftragte der Infrastrukturbetreiber Banedanmark ein Konsortium der Unternehmen Siemens und Aarsleff mit der Realisierung im Gesamtpaket. Gebaut und betrieben werden soll eine Anlage mit höchster Zuverlässigkeit, Sicherheit, Qualität und Lebensdauer. Im ersten Schritt werden 1.362 Gleiskilometer (856 Streckenkilometer) in ganz Dänemark für maximale Fahrgeschwindigkeiten zwischen 160 und 250 km/h elektrifiziert.

Die Montage des neuen Oberleitungskonzeptes in Dänemark stellt erhebliche Anforderungen an die Oberleitungsmontagetechnologie. So sind ein Fahrdraht RiM 80 mit einer Nennzugkraft von 15 kN und
ein Tragseil aus Aluminiumlegierung in einem Arbeitsgang zu installieren, beide Drähte werden mit konstanter Zugkraft, sowohl fahrend während der Leitungsverlegung als auch bei Stillstand der Maschine, abgespult und verlegt. Die Zugkraftüberwachung erfolgt permanent fahrzeugseitig mit entsprechender Messsensorik. Zur fachgerechten Abwicklung des ehrgeizigen Vorhabens – Elektrifizierung von 1.362 Gleiskilometern in allen Landesteilen Dänemarks binnen zehn Jahren – beliefert Plasser & Theurer das Bauunternehmen Aarsleff mit einem mehrteiligen und technologisch hoch entwickelten Oberleitungsbauzug. Er besteht aus mehreren separat angetriebenen Maschinen, die gemeinsam arbeiten, aber auch einzeln eingesetzt werden können. In zwei Durchgängen kann so die komplette Oberleitungsanlage, mit allen Seilen und Drähten, inklusive Versorgungsleitung und zusätzlicher Rückleitung, an den Masten montiert und verlegt werden.
Plasser & Theurer FUM 100.260 – Oberleitungsbaumaschine bzw. Fahrleitungsbaumaschine (dänisch Køreledningsmaskine), für die AATSELFF Rail A/S Dänemark, präsentiert auf der iaf 2017 in Münster (hier am 01.06.2017). Der FUM 100 wurde 2017 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Maschinen Nr. 6567 gebaut und vor er Auslieferung auf der Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik iaf 2017 in Münster präsentiert. Die FUM 100.260 verlegt sowohl den Fahrdraht als auch das Tragseil im Zickzack-Verlauf mit konstanter, jeweils vorgegebener endgültiger Nennzugkraft gleichzeitig, jedoch voneinander unabhängig. Die Zugkraft kann für beide Seile getrennt und stufenlos im Bereich zwischen 5 und 30 kN eingestellt werden und wird sowohl während langsamer Arbeitsfahrt als auch bei Start/Stopps oder Rückwärtsfahrt gewährleistet. Für eine gute Stromübertragung zwischen Fahrdraht und Stromabnehmer sind Fahrdrahtwelligkeiten von Anang an, insbesondere während der Oberleitungsmontage, weitestgehend zu reduzieren bzw. zu vermeiden. Eine Montage ohne Restwelligkeit im Fahrdraht ist dank der eingesetzten Technik der Windeneinheiten, des geradlinigen Fahrdrahtlaufs und der Spannvorrichtungen auch bei hochfesten Drähten bei Fahrleitungsverlegemaschinen von Plasser & Theurer gegeben. Somit entsteht eine perfekte Fahrleitungsanlage. Ein kompletter Fahrleitungsumbauzug besteht aus an beiden Enden einem Motorturmwagen MTW 100.018. Die in Arbeitsrichtung nachfolgende Maschine ist die hiergezeigte Fahrleitungsbaumaschine FUM 100.260 als Multitalent zum Abrollen, Positionieren und Spannen aller Leitungen. Ihr folgen ein speziell konstruierter Montageturmwagen A 100 mit einem Ladekran, Tragseil- und Fahrdrahtdrücker, danach drei weitere kompakte Arbeitsbühnenwagen A 10 zur Fertigstellung der Oberleitungskette. Der A 10 ist insbesondere für die rasche und korrekte Positionierung und Montage der Hänger zwischen Tragseil und Fahrdraht entwickelt und konstruiert. Mit der FUM kann die Oberleitung auch in engen Radien mit Gleisüberhöhung verlegt werden. Besonderes Augenmerk beim Oberleitungsbauzug gilt der erhöhten Standsicherheit bei maximaler Ausladung der Bühnen während der Arbeitsfahrt. Die Oberleitungsmontage wird vorrangig in Arbeitsfahrt durchgeführt, wobei keine zusätzlichen Abstützungen erforderlich sind. TECHNISCHE DATEN (gem. Anschriften): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen Achsfolge: B´ 2´ Länge über Puffer: 22.640 mm Drehzapfenabstand: 15.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Trieb- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Eigengewicht: 82 t Motorleistung: 480 kW (Deutz V8-Zylinder.Dieselmotor) Geschwindigkeit im Arbeits- bzw. Kriechgang: 2 bis 7 km/h Höchstgeschwindigkeit : 19 km/h (Eigenfahrt) Höchstgeschwindigkeit : 100 km/h (geschleppt) kleinster befahrbarer Radius: R 150 Kran: Palfinger K 29002 (max. Reichweite 12,2 m) Bremse: KE-GP mZ(K) Bremssohle: Cofren 333 Zentraler Bestandteil des neuen Oberleitungsbauzuges von Plasser & Theurer ist die Fahrleitungsumbaumaschine FUM 100.260. Sie verlegt alle Leitungen mit der endgültigen Zugspannung. In Dänemark ist umfangreiches Elektrifizierungsprogramm bis 2026 im Gange: Binnen eines Jahrzehnts soll in Dänemark fast die Hälfte der 2.667 Streckenkilometer, davon 946 km zweigleisig, elektrifiziert sein. Bislang sind nur 640 km dänischer Eisenbahnstrecken mit Fahrdraht überspannt, davon 450 km für Wechselstrom 25 kV 50 Hz. Dieser Streckenanteil soll nun vervierfacht werden. Im Mai 2016 beauftragte der Infrastrukturbetreiber Banedanmark ein Konsortium der Unternehmen Siemens und Aarsleff mit der Realisierung im Gesamtpaket. Gebaut und betrieben werden soll eine Anlage mit höchster Zuverlässigkeit, Sicherheit, Qualität und Lebensdauer. Im ersten Schritt werden 1.362 Gleiskilometer (856 Streckenkilometer) in ganz Dänemark für maximale Fahrgeschwindigkeiten zwischen 160 und 250 km/h elektrifiziert. Die Montage des neuen Oberleitungskonzeptes in Dänemark stellt erhebliche Anforderungen an die Oberleitungsmontagetechnologie. So sind ein Fahrdraht RiM 80 mit einer Nennzugkraft von 15 kN und ein Tragseil aus Aluminiumlegierung in einem Arbeitsgang zu installieren, beide Drähte werden mit konstanter Zugkraft, sowohl fahrend während der Leitungsverlegung als auch bei Stillstand der Maschine, abgespult und verlegt. Die Zugkraftüberwachung erfolgt permanent fahrzeugseitig mit entsprechender Messsensorik. Zur fachgerechten Abwicklung des ehrgeizigen Vorhabens – Elektrifizierung von 1.362 Gleiskilometern in allen Landesteilen Dänemarks binnen zehn Jahren – beliefert Plasser & Theurer das Bauunternehmen Aarsleff mit einem mehrteiligen und technologisch hoch entwickelten Oberleitungsbauzug. Er besteht aus mehreren separat angetriebenen Maschinen, die gemeinsam arbeiten, aber auch einzeln eingesetzt werden können. In zwei Durchgängen kann so die komplette Oberleitungsanlage, mit allen Seilen und Drähten, inklusive Versorgungsleitung und zusätzlicher Rückleitung, an den Masten montiert und verlegt werden.
Armin Schwarz

Mit dieser UNIMAT COMBI 08–275 hat Plasser & Theurer (Linz) nun 16.000 Gleisbaumaschinen ausgeliefert, sie wurde auf der iaf in Münster präsentiert (am 01.06.2017) und an die Rete Ferroviaria Italiana (RFI), Gruppo Ferrovie dello Stato Italiane (zur Gruppe der Italienische Staatsbahnen) übergeben. Dieser UNIMAT COMBI 08–275 hat die UIC-Nummer IT-RFI 99 83 9422 046-6 und wurde 2017 von Plasser & Theurer  in Linz gebaut.

Der Unimat Combi 08-275 wurde zur Sofortbehebung von Gleislagefehlern entwickelt. Neben dem Universalstopfaggregat verfügt die Maschine über Einrichtungen zum Pflügen, Kehren und Aufzeichnen der Gleisgeometrie. Sie ist äußerst universell einsetzbar auf Gleisen und Weichen.

Die italienische Bahn wird mit einer ganzen Serie dieser Multifunktionsmaschinen ausgestattet. Der erste Unimat Combi 08-275 ging 2010 an Rete Ferroviaria Italiana (RFI) in Bologna. Bis 2018 sind es insgesamt 13 gelieferte Unimat Combi 08-275. Der Einsatz identer Technologie unterstützt maßgeblich die Einhaltung von Standards hinsichtlich der Bearbeitungsqualität. Wie bei vielen Bahnverwaltungen setzt auch Italien in den lokalen Verantwortungsbereichen gleiche Instandhaltungsmaschinen ein.

Das gesamte Hochgeschwindigkeits-Streckennetz der italienischen Bahnverwaltung RFI umfasst bereits rund 1.000 km. Bei der Wahl der passenden Serienmaschine wurde darauf Wert gelegt, dass sie universell einsetzbar ist für kurzfristige Arbeiten auf Gleisen und Weichen. Das „Universalwerkzeug“ Unimat Combi 08-275 vereint folgende Technologien: Stopfmaschine für Gleise und Weichen, integrierter Schotterpflug und Kehrbürste, vollwertiges inertiales Gleisgeometrie-Messsystem.

Die Maschinen werden auf alle Bauhöfe der RFI verteilt und zur Einzelfehlerbehebung sowohl auf Hochgeschwindigkeitsstrecken als auch auf normalen Strecken eingesetzt. Mit einem Messfahrzeug werden im Vorfeld Einzelfehler detektiert. Das GPS-unterstützte inertiale Gleisgeometrie-Messsystem am Unimat Combi 08-275 findet die Gleisfehler schnell und punktgenau. Nach der Fehlerbehebung – dem Stopfen, Pflügen und Kehren – wird nachgemessen. Damit erreicht man eine verbesserte Auslastung der Universalstopfmaschine. Der Unimat Combi 08-275 kann auch als Messwagen eingesetzt werden. Die mitgelieferte Software analysiert die Messdaten gemäß den aktuellen Richtlinien von RFI.

Dreimal wöchentlich werden in vier- bis fünfstündigen Nachteinsätzen jeweils etwa 1.000 m Gleis und ein bis zwei Weichen gestopft, gepflügt und gekehrt.

Die Entscheidung für einen Serienmaschinentyp bringt eine Reihe von Vorteilen. Die Zulassungskonformität beschleunigt den Prozess. Ist eine Maschinentype bereits im Bestimmungsland zugelassen, geht eine neue Maschine derselben Type deutlich schneller in Betrieb. Standards im Maschinenpark vereinfachen auch die Wartung. Der Umfang der Ersatzteilbevorratung kann reduziert werden, wenn mehrere baugleiche Maschinen eingesetzt werden. Auch das Training und die Schulung der Bedienmannschaften wird durch Serienmaschinen erleichtert. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 5 
Länge über Puffer:  31.140 mm
Eigengewicht: 94.000 kg
Zul. Anhängelast: 60 t
Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 6
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 120 m 
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Eigen und Geschleppt)

Die Neue Zukunft ist das Hybridantriebskonzept E³ 
Für den Unimat Combi 08-275 in Italien steht von Plasser & Theurer auch nun das neue Hybridantriebskonzept E³ zur Verfügung. Es treibt die Maschine entweder durch einen Dieselmotor oder einen Elektromotor an, und zwar durch Nutzung der elektrischen Energie aus dem Fahrdraht. In Italien werden allerdings zwei unterschiedliche Fahrstromsysteme verwendet: 3 kV Gleichstrom auf konventionellen Strecken, 25 kV Wechselstrom mit 50 Hz im Hochgeschwindigkeits-Streckennetz. Die Combi-Maschine wird für beide Systeme als 2-Strom-System ausgeführt.

Neben geringerem Schadstoffausstoß und Einsparung von fossilen Treibstoffen reduziert das Hybridantriebskonzept E³ den Maschinenlärm. Damit erweitert sich der Einsatzbereich der Maschine. Sie kann auch innerstädtisch, bei Nachtarbeiten oder für Arbeiten im Tunnel herangezogen werden.
Mit dieser UNIMAT COMBI 08–275 hat Plasser & Theurer (Linz) nun 16.000 Gleisbaumaschinen ausgeliefert, sie wurde auf der iaf in Münster präsentiert (am 01.06.2017) und an die Rete Ferroviaria Italiana (RFI), Gruppo Ferrovie dello Stato Italiane (zur Gruppe der Italienische Staatsbahnen) übergeben. Dieser UNIMAT COMBI 08–275 hat die UIC-Nummer IT-RFI 99 83 9422 046-6 und wurde 2017 von Plasser & Theurer in Linz gebaut. Der Unimat Combi 08-275 wurde zur Sofortbehebung von Gleislagefehlern entwickelt. Neben dem Universalstopfaggregat verfügt die Maschine über Einrichtungen zum Pflügen, Kehren und Aufzeichnen der Gleisgeometrie. Sie ist äußerst universell einsetzbar auf Gleisen und Weichen. Die italienische Bahn wird mit einer ganzen Serie dieser Multifunktionsmaschinen ausgestattet. Der erste Unimat Combi 08-275 ging 2010 an Rete Ferroviaria Italiana (RFI) in Bologna. Bis 2018 sind es insgesamt 13 gelieferte Unimat Combi 08-275. Der Einsatz identer Technologie unterstützt maßgeblich die Einhaltung von Standards hinsichtlich der Bearbeitungsqualität. Wie bei vielen Bahnverwaltungen setzt auch Italien in den lokalen Verantwortungsbereichen gleiche Instandhaltungsmaschinen ein. Das gesamte Hochgeschwindigkeits-Streckennetz der italienischen Bahnverwaltung RFI umfasst bereits rund 1.000 km. Bei der Wahl der passenden Serienmaschine wurde darauf Wert gelegt, dass sie universell einsetzbar ist für kurzfristige Arbeiten auf Gleisen und Weichen. Das „Universalwerkzeug“ Unimat Combi 08-275 vereint folgende Technologien: Stopfmaschine für Gleise und Weichen, integrierter Schotterpflug und Kehrbürste, vollwertiges inertiales Gleisgeometrie-Messsystem. Die Maschinen werden auf alle Bauhöfe der RFI verteilt und zur Einzelfehlerbehebung sowohl auf Hochgeschwindigkeitsstrecken als auch auf normalen Strecken eingesetzt. Mit einem Messfahrzeug werden im Vorfeld Einzelfehler detektiert. Das GPS-unterstützte inertiale Gleisgeometrie-Messsystem am Unimat Combi 08-275 findet die Gleisfehler schnell und punktgenau. Nach der Fehlerbehebung – dem Stopfen, Pflügen und Kehren – wird nachgemessen. Damit erreicht man eine verbesserte Auslastung der Universalstopfmaschine. Der Unimat Combi 08-275 kann auch als Messwagen eingesetzt werden. Die mitgelieferte Software analysiert die Messdaten gemäß den aktuellen Richtlinien von RFI. Dreimal wöchentlich werden in vier- bis fünfstündigen Nachteinsätzen jeweils etwa 1.000 m Gleis und ein bis zwei Weichen gestopft, gepflügt und gekehrt. Die Entscheidung für einen Serienmaschinentyp bringt eine Reihe von Vorteilen. Die Zulassungskonformität beschleunigt den Prozess. Ist eine Maschinentype bereits im Bestimmungsland zugelassen, geht eine neue Maschine derselben Type deutlich schneller in Betrieb. Standards im Maschinenpark vereinfachen auch die Wartung. Der Umfang der Ersatzteilbevorratung kann reduziert werden, wenn mehrere baugleiche Maschinen eingesetzt werden. Auch das Training und die Schulung der Bedienmannschaften wird durch Serienmaschinen erleichtert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 5 Länge über Puffer: 31.140 mm Eigengewicht: 94.000 kg Zul. Anhängelast: 60 t Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 6 Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 120 m Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Eigen und Geschleppt) Die Neue Zukunft ist das Hybridantriebskonzept E³ Für den Unimat Combi 08-275 in Italien steht von Plasser & Theurer auch nun das neue Hybridantriebskonzept E³ zur Verfügung. Es treibt die Maschine entweder durch einen Dieselmotor oder einen Elektromotor an, und zwar durch Nutzung der elektrischen Energie aus dem Fahrdraht. In Italien werden allerdings zwei unterschiedliche Fahrstromsysteme verwendet: 3 kV Gleichstrom auf konventionellen Strecken, 25 kV Wechselstrom mit 50 Hz im Hochgeschwindigkeits-Streckennetz. Die Combi-Maschine wird für beide Systeme als 2-Strom-System ausgeführt. Neben geringerem Schadstoffausstoß und Einsparung von fossilen Treibstoffen reduziert das Hybridantriebskonzept E³ den Maschinenlärm. Damit erweitert sich der Einsatzbereich der Maschine. Sie kann auch innerstädtisch, bei Nachtarbeiten oder für Arbeiten im Tunnel herangezogen werden.
Armin Schwarz

Technische-Schautafel zu der Plasser & Theurer UNIMAT COMBI 08–275 (die 16.000te gebaute Gleisbaumaschine der P&T), für die RFI (Rete Ferroviaria Italiana / FS Netz), präsentiert auf der Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik iaf 2017 in Münster hier am 01.06.2017. 

Unten sieht man wie die Maschine als E³-Versinon aussehen würde, die neue Zukunft ist das E³ - Hybridantriebskonzept, die Maschine wird dann entweder durch einen Dieselmotor angetrieben oder durch einen Elektromotor durch Nutzung der elektrischen Energie aus dem Fahrdraht (Oberleitung).
Technische-Schautafel zu der Plasser & Theurer UNIMAT COMBI 08–275 (die 16.000te gebaute Gleisbaumaschine der P&T), für die RFI (Rete Ferroviaria Italiana / FS Netz), präsentiert auf der Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik iaf 2017 in Münster hier am 01.06.2017. Unten sieht man wie die Maschine als E³-Versinon aussehen würde, die neue Zukunft ist das E³ - Hybridantriebskonzept, die Maschine wird dann entweder durch einen Dieselmotor angetrieben oder durch einen Elektromotor durch Nutzung der elektrischen Energie aus dem Fahrdraht (Oberleitung).
Armin Schwarz

Mit dieser UNIMAT COMBI 08–275 hat Plasser & Theurer (Linz) nun 16.000 Gleisbaumaschinen ausgeliefert, sie wurde auf der iaf in Münster präsentiert (am 01.06.2017) und an die Rete Ferroviaria Italiana (RFI), Gruppo Ferrovie dello Stato Italiane (zur Gruppe der Italienische Staatsbahnen) übergeben. Dieser UNIMAT COMBI 08–275 hat die UIC-Nummer IT-RFI 99 83 9422 046-6 und wurde 2017 von Plasser & Theurer  in Linz gebaut.

Der Unimat Combi 08-275 wurde zur Sofortbehebung von Gleislagefehlern entwickelt. Neben dem Universalstopfaggregat verfügt die Maschine über Einrichtungen zum Pflügen, Kehren und Aufzeichnen der Gleisgeometrie. Sie ist äußerst universell einsetzbar auf Gleisen und Weichen.

Die italienische Bahn wird mit einer ganzen Serie dieser Multifunktionsmaschinen ausgestattet. Der erste Unimat Combi 08-275 ging 2010 an Rete Ferroviaria Italiana (RFI) in Bologna. Bis 2018 sind es insgesamt 13 gelieferte Unimat Combi 08-275. Der Einsatz identer Technologie unterstützt maßgeblich die Einhaltung von Standards hinsichtlich der Bearbeitungsqualität. Wie bei vielen Bahnverwaltungen setzt auch Italien in den lokalen Verantwortungsbereichen gleiche Instandhaltungsmaschinen ein.

Das gesamte Hochgeschwindigkeits-Streckennetz der italienischen Bahnverwaltung RFI umfasst bereits rund 1.000 km. Bei der Wahl der passenden Serienmaschine wurde darauf Wert gelegt, dass sie universell einsetzbar ist für kurzfristige Arbeiten auf Gleisen und Weichen. Das „Universalwerkzeug“ Unimat Combi 08-275 vereint folgende Technologien: Stopfmaschine für Gleise und Weichen, integrierter Schotterpflug und Kehrbürste, vollwertiges inertiales Gleisgeometrie-Messsystem.

Die Maschinen werden auf alle Bauhöfe der RFI verteilt und zur Einzelfehlerbehebung sowohl auf Hochgeschwindigkeitsstrecken als auch auf normalen Strecken eingesetzt. Mit einem Messfahrzeug werden im Vorfeld Einzelfehler detektiert. Das GPS-unterstützte inertiale Gleisgeometrie-Messsystem am Unimat Combi 08-275 findet die Gleisfehler schnell und punktgenau. Nach der Fehlerbehebung – dem Stopfen, Pflügen und Kehren – wird nachgemessen. Damit erreicht man eine verbesserte Auslastung der Universalstopfmaschine. Der Unimat Combi 08-275 kann auch als Messwagen eingesetzt werden. Die mitgelieferte Software analysiert die Messdaten gemäß den aktuellen Richtlinien von RFI.

Dreimal wöchentlich werden in vier- bis fünfstündigen Nachteinsätzen jeweils etwa 1.000 m Gleis und ein bis zwei Weichen gestopft, gepflügt und gekehrt.

Die Entscheidung für einen Serienmaschinentyp bringt eine Reihe von Vorteilen. Die Zulassungskonformität beschleunigt den Prozess. Ist eine Maschinentype bereits im Bestimmungsland zugelassen, geht eine neue Maschine derselben Type deutlich schneller in Betrieb. Standards im Maschinenpark vereinfachen auch die Wartung. Der Umfang der Ersatzteilbevorratung kann reduziert werden, wenn mehrere baugleiche Maschinen eingesetzt werden. Auch das Training und die Schulung der Bedienmannschaften wird durch Serienmaschinen erleichtert. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 5 
Länge über Puffer:  31.140 mm
Eigengewicht: 94.000 kg
Zul. Anhängelast: 60 t
Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 6
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 120 m 
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Eigen und Geschleppt)

Die Neue Zukunft ist das Hybridantriebskonzept E³ 
Für den Unimat Combi 08-275 in Italien steht von Plasser & Theurer auch nun das neue Hybridantriebskonzept E³ zur Verfügung. Es treibt die Maschine entweder durch einen Dieselmotor oder einen Elektromotor an, und zwar durch Nutzung der elektrischen Energie aus dem Fahrdraht. In Italien werden allerdings zwei unterschiedliche Fahrstromsysteme verwendet: 3 kV Gleichstrom auf konventionellen Strecken, 25 kV Wechselstrom mit 50 Hz im Hochgeschwindigkeits-Streckennetz. Die Combi-Maschine wird für beide Systeme als 2-Strom-System ausgeführt.

Neben geringerem Schadstoffausstoß und Einsparung von fossilen Treibstoffen reduziert das Hybridantriebskonzept E³ den Maschinenlärm. Damit erweitert sich der Einsatzbereich der Maschine. Sie kann auch innerstädtisch, bei Nachtarbeiten oder für Arbeiten im Tunnel herangezogen werden.
Mit dieser UNIMAT COMBI 08–275 hat Plasser & Theurer (Linz) nun 16.000 Gleisbaumaschinen ausgeliefert, sie wurde auf der iaf in Münster präsentiert (am 01.06.2017) und an die Rete Ferroviaria Italiana (RFI), Gruppo Ferrovie dello Stato Italiane (zur Gruppe der Italienische Staatsbahnen) übergeben. Dieser UNIMAT COMBI 08–275 hat die UIC-Nummer IT-RFI 99 83 9422 046-6 und wurde 2017 von Plasser & Theurer in Linz gebaut. Der Unimat Combi 08-275 wurde zur Sofortbehebung von Gleislagefehlern entwickelt. Neben dem Universalstopfaggregat verfügt die Maschine über Einrichtungen zum Pflügen, Kehren und Aufzeichnen der Gleisgeometrie. Sie ist äußerst universell einsetzbar auf Gleisen und Weichen. Die italienische Bahn wird mit einer ganzen Serie dieser Multifunktionsmaschinen ausgestattet. Der erste Unimat Combi 08-275 ging 2010 an Rete Ferroviaria Italiana (RFI) in Bologna. Bis 2018 sind es insgesamt 13 gelieferte Unimat Combi 08-275. Der Einsatz identer Technologie unterstützt maßgeblich die Einhaltung von Standards hinsichtlich der Bearbeitungsqualität. Wie bei vielen Bahnverwaltungen setzt auch Italien in den lokalen Verantwortungsbereichen gleiche Instandhaltungsmaschinen ein. Das gesamte Hochgeschwindigkeits-Streckennetz der italienischen Bahnverwaltung RFI umfasst bereits rund 1.000 km. Bei der Wahl der passenden Serienmaschine wurde darauf Wert gelegt, dass sie universell einsetzbar ist für kurzfristige Arbeiten auf Gleisen und Weichen. Das „Universalwerkzeug“ Unimat Combi 08-275 vereint folgende Technologien: Stopfmaschine für Gleise und Weichen, integrierter Schotterpflug und Kehrbürste, vollwertiges inertiales Gleisgeometrie-Messsystem. Die Maschinen werden auf alle Bauhöfe der RFI verteilt und zur Einzelfehlerbehebung sowohl auf Hochgeschwindigkeitsstrecken als auch auf normalen Strecken eingesetzt. Mit einem Messfahrzeug werden im Vorfeld Einzelfehler detektiert. Das GPS-unterstützte inertiale Gleisgeometrie-Messsystem am Unimat Combi 08-275 findet die Gleisfehler schnell und punktgenau. Nach der Fehlerbehebung – dem Stopfen, Pflügen und Kehren – wird nachgemessen. Damit erreicht man eine verbesserte Auslastung der Universalstopfmaschine. Der Unimat Combi 08-275 kann auch als Messwagen eingesetzt werden. Die mitgelieferte Software analysiert die Messdaten gemäß den aktuellen Richtlinien von RFI. Dreimal wöchentlich werden in vier- bis fünfstündigen Nachteinsätzen jeweils etwa 1.000 m Gleis und ein bis zwei Weichen gestopft, gepflügt und gekehrt. Die Entscheidung für einen Serienmaschinentyp bringt eine Reihe von Vorteilen. Die Zulassungskonformität beschleunigt den Prozess. Ist eine Maschinentype bereits im Bestimmungsland zugelassen, geht eine neue Maschine derselben Type deutlich schneller in Betrieb. Standards im Maschinenpark vereinfachen auch die Wartung. Der Umfang der Ersatzteilbevorratung kann reduziert werden, wenn mehrere baugleiche Maschinen eingesetzt werden. Auch das Training und die Schulung der Bedienmannschaften wird durch Serienmaschinen erleichtert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 5 Länge über Puffer: 31.140 mm Eigengewicht: 94.000 kg Zul. Anhängelast: 60 t Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 6 Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 120 m Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Eigen und Geschleppt) Die Neue Zukunft ist das Hybridantriebskonzept E³ Für den Unimat Combi 08-275 in Italien steht von Plasser & Theurer auch nun das neue Hybridantriebskonzept E³ zur Verfügung. Es treibt die Maschine entweder durch einen Dieselmotor oder einen Elektromotor an, und zwar durch Nutzung der elektrischen Energie aus dem Fahrdraht. In Italien werden allerdings zwei unterschiedliche Fahrstromsysteme verwendet: 3 kV Gleichstrom auf konventionellen Strecken, 25 kV Wechselstrom mit 50 Hz im Hochgeschwindigkeits-Streckennetz. Die Combi-Maschine wird für beide Systeme als 2-Strom-System ausgeführt. Neben geringerem Schadstoffausstoß und Einsparung von fossilen Treibstoffen reduziert das Hybridantriebskonzept E³ den Maschinenlärm. Damit erweitert sich der Einsatzbereich der Maschine. Sie kann auch innerstädtisch, bei Nachtarbeiten oder für Arbeiten im Tunnel herangezogen werden.
Armin Schwarz

Mit dieser UNIMAT COMBI 08–275 hat Plasser & Theurer (Linz) nun 16.000 Gleisbaumaschinen ausgeliefert, sie wurde auf der iaf in Münster präsentiert (am 01.06.2017) und an die Rete Ferroviaria Italiana (RFI), Gruppo Ferrovie dello Stato Italiane (zur Gruppe der Italienische Staatsbahnen) übergeben. Dieser UNIMAT COMBI 08–275 hat die UIC-Nummer IT-RFI 99 83 9422 046-6 und wurde 2017 von Plasser & Theurer  in Linz gebaut.

Der Unimat Combi 08-275 wurde zur Sofortbehebung von Gleislagefehlern entwickelt. Neben dem Universalstopfaggregat verfügt die Maschine über Einrichtungen zum Pflügen, Kehren und Aufzeichnen der Gleisgeometrie. Sie ist äußerst universell einsetzbar auf Gleisen und Weichen.

Die italienische Bahn wird mit einer ganzen Serie dieser Multifunktionsmaschinen ausgestattet. Der erste Unimat Combi 08-275 ging 2010 an Rete Ferroviaria Italiana (RFI) in Bologna. Bis 2018 sind es insgesamt 13 gelieferte Unimat Combi 08-275. Der Einsatz identer Technologie unterstützt maßgeblich die Einhaltung von Standards hinsichtlich der Bearbeitungsqualität. Wie bei vielen Bahnverwaltungen setzt auch Italien in den lokalen Verantwortungsbereichen gleiche Instandhaltungsmaschinen ein.

Das gesamte Hochgeschwindigkeits-Streckennetz der italienischen Bahnverwaltung RFI umfasst bereits rund 1.000 km. Bei der Wahl der passenden Serienmaschine wurde darauf Wert gelegt, dass sie universell einsetzbar ist für kurzfristige Arbeiten auf Gleisen und Weichen. Das „Universalwerkzeug“ Unimat Combi 08-275 vereint folgende Technologien: Stopfmaschine für Gleise und Weichen, integrierter Schotterpflug und Kehrbürste, vollwertiges inertiales Gleisgeometrie-Messsystem.

Die Maschinen werden auf alle Bauhöfe der RFI verteilt und zur Einzelfehlerbehebung sowohl auf Hochgeschwindigkeitsstrecken als auch auf normalen Strecken eingesetzt. Mit einem Messfahrzeug werden im Vorfeld Einzelfehler detektiert. Das GPS-unterstützte inertiale Gleisgeometrie-Messsystem am Unimat Combi 08-275 findet die Gleisfehler schnell und punktgenau. Nach der Fehlerbehebung – dem Stopfen, Pflügen und Kehren – wird nachgemessen. Damit erreicht man eine verbesserte Auslastung der Universalstopfmaschine. Der Unimat Combi 08-275 kann auch als Messwagen eingesetzt werden. Die mitgelieferte Software analysiert die Messdaten gemäß den aktuellen Richtlinien von RFI.

Dreimal wöchentlich werden in vier- bis fünfstündigen Nachteinsätzen jeweils etwa 1.000 m Gleis und ein bis zwei Weichen gestopft, gepflügt und gekehrt.

Die Entscheidung für einen Serienmaschinentyp bringt eine Reihe von Vorteilen. Die Zulassungskonformität beschleunigt den Prozess. Ist eine Maschinentype bereits im Bestimmungsland zugelassen, geht eine neue Maschine derselben Type deutlich schneller in Betrieb. Standards im Maschinenpark vereinfachen auch die Wartung. Der Umfang der Ersatzteilbevorratung kann reduziert werden, wenn mehrere baugleiche Maschinen eingesetzt werden. Auch das Training und die Schulung der Bedienmannschaften wird durch Serienmaschinen erleichtert. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 5 
Länge über Puffer:  31.140 mm
Eigengewicht: 94.000 kg
Zul. Anhängelast: 60 t
Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 6
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 120 m 
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Eigen und Geschleppt)

Die Neue Zukunft ist das Hybridantriebskonzept E³ 
Für den Unimat Combi 08-275 in Italien steht von Plasser & Theurer auch nun das neue Hybridantriebskonzept E³ zur Verfügung. Es treibt die Maschine entweder durch einen Dieselmotor oder einen Elektromotor an, und zwar durch Nutzung der elektrischen Energie aus dem Fahrdraht. In Italien werden allerdings zwei unterschiedliche Fahrstromsysteme verwendet: 3 kV Gleichstrom auf konventionellen Strecken, 25 kV Wechselstrom mit 50 Hz im Hochgeschwindigkeits-Streckennetz. Die Combi-Maschine wird für beide Systeme als 2-Strom-System ausgeführt.

Neben geringerem Schadstoffausstoß und Einsparung von fossilen Treibstoffen reduziert das Hybridantriebskonzept E³ den Maschinenlärm. Damit erweitert sich der Einsatzbereich der Maschine. Sie kann auch innerstädtisch, bei Nachtarbeiten oder für Arbeiten im Tunnel herangezogen werden.
Mit dieser UNIMAT COMBI 08–275 hat Plasser & Theurer (Linz) nun 16.000 Gleisbaumaschinen ausgeliefert, sie wurde auf der iaf in Münster präsentiert (am 01.06.2017) und an die Rete Ferroviaria Italiana (RFI), Gruppo Ferrovie dello Stato Italiane (zur Gruppe der Italienische Staatsbahnen) übergeben. Dieser UNIMAT COMBI 08–275 hat die UIC-Nummer IT-RFI 99 83 9422 046-6 und wurde 2017 von Plasser & Theurer in Linz gebaut. Der Unimat Combi 08-275 wurde zur Sofortbehebung von Gleislagefehlern entwickelt. Neben dem Universalstopfaggregat verfügt die Maschine über Einrichtungen zum Pflügen, Kehren und Aufzeichnen der Gleisgeometrie. Sie ist äußerst universell einsetzbar auf Gleisen und Weichen. Die italienische Bahn wird mit einer ganzen Serie dieser Multifunktionsmaschinen ausgestattet. Der erste Unimat Combi 08-275 ging 2010 an Rete Ferroviaria Italiana (RFI) in Bologna. Bis 2018 sind es insgesamt 13 gelieferte Unimat Combi 08-275. Der Einsatz identer Technologie unterstützt maßgeblich die Einhaltung von Standards hinsichtlich der Bearbeitungsqualität. Wie bei vielen Bahnverwaltungen setzt auch Italien in den lokalen Verantwortungsbereichen gleiche Instandhaltungsmaschinen ein. Das gesamte Hochgeschwindigkeits-Streckennetz der italienischen Bahnverwaltung RFI umfasst bereits rund 1.000 km. Bei der Wahl der passenden Serienmaschine wurde darauf Wert gelegt, dass sie universell einsetzbar ist für kurzfristige Arbeiten auf Gleisen und Weichen. Das „Universalwerkzeug“ Unimat Combi 08-275 vereint folgende Technologien: Stopfmaschine für Gleise und Weichen, integrierter Schotterpflug und Kehrbürste, vollwertiges inertiales Gleisgeometrie-Messsystem. Die Maschinen werden auf alle Bauhöfe der RFI verteilt und zur Einzelfehlerbehebung sowohl auf Hochgeschwindigkeitsstrecken als auch auf normalen Strecken eingesetzt. Mit einem Messfahrzeug werden im Vorfeld Einzelfehler detektiert. Das GPS-unterstützte inertiale Gleisgeometrie-Messsystem am Unimat Combi 08-275 findet die Gleisfehler schnell und punktgenau. Nach der Fehlerbehebung – dem Stopfen, Pflügen und Kehren – wird nachgemessen. Damit erreicht man eine verbesserte Auslastung der Universalstopfmaschine. Der Unimat Combi 08-275 kann auch als Messwagen eingesetzt werden. Die mitgelieferte Software analysiert die Messdaten gemäß den aktuellen Richtlinien von RFI. Dreimal wöchentlich werden in vier- bis fünfstündigen Nachteinsätzen jeweils etwa 1.000 m Gleis und ein bis zwei Weichen gestopft, gepflügt und gekehrt. Die Entscheidung für einen Serienmaschinentyp bringt eine Reihe von Vorteilen. Die Zulassungskonformität beschleunigt den Prozess. Ist eine Maschinentype bereits im Bestimmungsland zugelassen, geht eine neue Maschine derselben Type deutlich schneller in Betrieb. Standards im Maschinenpark vereinfachen auch die Wartung. Der Umfang der Ersatzteilbevorratung kann reduziert werden, wenn mehrere baugleiche Maschinen eingesetzt werden. Auch das Training und die Schulung der Bedienmannschaften wird durch Serienmaschinen erleichtert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 5 Länge über Puffer: 31.140 mm Eigengewicht: 94.000 kg Zul. Anhängelast: 60 t Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 6 Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 120 m Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Eigen und Geschleppt) Die Neue Zukunft ist das Hybridantriebskonzept E³ Für den Unimat Combi 08-275 in Italien steht von Plasser & Theurer auch nun das neue Hybridantriebskonzept E³ zur Verfügung. Es treibt die Maschine entweder durch einen Dieselmotor oder einen Elektromotor an, und zwar durch Nutzung der elektrischen Energie aus dem Fahrdraht. In Italien werden allerdings zwei unterschiedliche Fahrstromsysteme verwendet: 3 kV Gleichstrom auf konventionellen Strecken, 25 kV Wechselstrom mit 50 Hz im Hochgeschwindigkeits-Streckennetz. Die Combi-Maschine wird für beide Systeme als 2-Strom-System ausgeführt. Neben geringerem Schadstoffausstoß und Einsparung von fossilen Treibstoffen reduziert das Hybridantriebskonzept E³ den Maschinenlärm. Damit erweitert sich der Einsatzbereich der Maschine. Sie kann auch innerstädtisch, bei Nachtarbeiten oder für Arbeiten im Tunnel herangezogen werden.
Armin Schwarz

Die Plasser & Theurer JUNIOR 08-16/4 eine Universal Nivellier-Richt-Stopfmaschine für die Light Rail Manila Corporation (LRMC) der Philippinen, auf der Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik iaf 2017 in Münster präsentiert, hier am 01.06.2017.

Die kompakte Gleisstopfmaschine wurde 2017 von Plasser & Theurer in Linz (Österreich) unter der Maschinen Nr. 6728 gebaut. Vor der auslieferung wurde sie auf der iaf 2017 in Münster präsentiert.

Die Light Rail Manila Corporation (LRMC) betreibt u.a. Linien der MRT Manila (Mass Rapid Transit Manila) das Stadtbahn-System (in Hochbahn-Ausführung) in der philippinischen Hauptstadt Manila. Ansonsten ist das Eisenbahnwesen auf den Philippinen wenig entwickelt.

Bei der Plasser & Theurer JUNIOR 08-16/4 handelt es sich um eine kompakte Universal Nivellier-Richt-Stopfmaschine die speziell für kleinere Gleisanlagen und Weichen konstruiert wurde. Auf kleinen Netzen für den Nahverkehr im urbanen Raum sind vielseitige Maschinen für den Betrieb auf Gleisen und Weichen gefragt. Die Light Rail Manila Corporation (LRMC), die eine Hochbahn mit engem Lichtraumprofil und Kurven betreibt, suchte nach einer kompakten, leichten und vor allem zuverlässigen Maschine.

Die Junior 08-16/4 ist eine zuverlässige und vielseitige Gleisbaumaschine. Ausgestattet mit bewährten Stopfaggregaten steht die Maschine der LRMC für regelmäßige Wartungsarbeiten an der Hochbahnstrecke und zur schnellen Störungsbeseitigung zur Verfügung. Die Junior 08-16/4 ist mit den gleichen Komponenten ausgestattet wie unsere Hochleistungsstopfmaschinen. Dazu gehören die robuste und servicefreundliche Bauweise, die großen Messräder und die Verwendung von Stahlseilen als Bezugsbasis. Der automatische Führungscomputer WIN-ALC mit Flachbildschirm und CMS- und CWS-Systemen steuern die Maschine während des Betriebs. Die geschlossene, klimatisierte Fahr- und Arbeitskabine mit seitlichen Schiebetüren ist schall- und wärmegedämmt. Für Fahrten in beide Richtungen ist der Führerstand quer zum Gleis angeordnet.

Die Maschine ist mit Split Head-Stopfaggregaten ausgestattet, die insgesamt 16 Stopfpickel tragen. Die neue Drehzahlmodulation der Stopfaggregate reduziert den Widerstand beim Eindringen in das Schotterbett deutlich. Die vier Arbeitsaggregathälften können paarweise seitlich verschoben und unabhängig voneinander abgesenkt werden. Dies ermöglicht ein hochflexibles Gleisstopfen auch im Bereich der Leitplanke und in Weichen.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller:  Plasser & Theurer 
Baujahr:  2017
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsen: 4 (in 2 Dreggestellen)
Eigengewicht: 38.500 kg
Länge über Puffer: 13.150 mm
Drehzapfenabstand: 8.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.500 mm
Laufraddurchmesser: 730 mm (neu)
Leistung: 174 kW
Höchstgeschwindigkeit:  30 km/h (Eigenfahrt) / 65 km/h (geschleppt)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 150m
Die Plasser & Theurer JUNIOR 08-16/4 eine Universal Nivellier-Richt-Stopfmaschine für die Light Rail Manila Corporation (LRMC) der Philippinen, auf der Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik iaf 2017 in Münster präsentiert, hier am 01.06.2017. Die kompakte Gleisstopfmaschine wurde 2017 von Plasser & Theurer in Linz (Österreich) unter der Maschinen Nr. 6728 gebaut. Vor der auslieferung wurde sie auf der iaf 2017 in Münster präsentiert. Die Light Rail Manila Corporation (LRMC) betreibt u.a. Linien der MRT Manila (Mass Rapid Transit Manila) das Stadtbahn-System (in Hochbahn-Ausführung) in der philippinischen Hauptstadt Manila. Ansonsten ist das Eisenbahnwesen auf den Philippinen wenig entwickelt. Bei der Plasser & Theurer JUNIOR 08-16/4 handelt es sich um eine kompakte Universal Nivellier-Richt-Stopfmaschine die speziell für kleinere Gleisanlagen und Weichen konstruiert wurde. Auf kleinen Netzen für den Nahverkehr im urbanen Raum sind vielseitige Maschinen für den Betrieb auf Gleisen und Weichen gefragt. Die Light Rail Manila Corporation (LRMC), die eine Hochbahn mit engem Lichtraumprofil und Kurven betreibt, suchte nach einer kompakten, leichten und vor allem zuverlässigen Maschine. Die Junior 08-16/4 ist eine zuverlässige und vielseitige Gleisbaumaschine. Ausgestattet mit bewährten Stopfaggregaten steht die Maschine der LRMC für regelmäßige Wartungsarbeiten an der Hochbahnstrecke und zur schnellen Störungsbeseitigung zur Verfügung. Die Junior 08-16/4 ist mit den gleichen Komponenten ausgestattet wie unsere Hochleistungsstopfmaschinen. Dazu gehören die robuste und servicefreundliche Bauweise, die großen Messräder und die Verwendung von Stahlseilen als Bezugsbasis. Der automatische Führungscomputer WIN-ALC mit Flachbildschirm und CMS- und CWS-Systemen steuern die Maschine während des Betriebs. Die geschlossene, klimatisierte Fahr- und Arbeitskabine mit seitlichen Schiebetüren ist schall- und wärmegedämmt. Für Fahrten in beide Richtungen ist der Führerstand quer zum Gleis angeordnet. Die Maschine ist mit Split Head-Stopfaggregaten ausgestattet, die insgesamt 16 Stopfpickel tragen. Die neue Drehzahlmodulation der Stopfaggregate reduziert den Widerstand beim Eindringen in das Schotterbett deutlich. Die vier Arbeitsaggregathälften können paarweise seitlich verschoben und unabhängig voneinander abgesenkt werden. Dies ermöglicht ein hochflexibles Gleisstopfen auch im Bereich der Leitplanke und in Weichen. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Plasser & Theurer Baujahr: 2017 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsen: 4 (in 2 Dreggestellen) Eigengewicht: 38.500 kg Länge über Puffer: 13.150 mm Drehzapfenabstand: 8.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.500 mm Laufraddurchmesser: 730 mm (neu) Leistung: 174 kW Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (Eigenfahrt) / 65 km/h (geschleppt) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 150m
Armin Schwarz

Das Gleisarbeitsfahrzeug „Hummel“ 746 014 (99 80 9110 014-4 D-DB), ein neues Plasser & Theurer GAF (auf MISS-Plattform) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung) fährt am 10.03.2022 bei Rudersdorf (Kr. Siegen) über die Dillstrecke (KBS 445) in Richtung Siegen.

Das Gleisarbeitsfahrzeug (GAF) wurde 2019 von Plasser & Theurer in Linz (Österreich) unter der Fabriknummer 6702 gebaut.
Das Gleisarbeitsfahrzeug „Hummel“ 746 014 (99 80 9110 014-4 D-DB), ein neues Plasser & Theurer GAF (auf MISS-Plattform) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung) fährt am 10.03.2022 bei Rudersdorf (Kr. Siegen) über die Dillstrecke (KBS 445) in Richtung Siegen. Das Gleisarbeitsfahrzeug (GAF) wurde 2019 von Plasser & Theurer in Linz (Österreich) unter der Fabriknummer 6702 gebaut.
Armin Schwarz

Das Gleisarbeitsfahrzeug „Hummel“ 746 014 (99 80 9110 014-4 D-DB), ein neues Plasser & Theurer GAF (auf MISS-Plattform) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung) fährt am 10.03.2022 bei Rudersdorf (Kr. Siegen) über die Dillstrecke (KBS 445) in Richtung Siegen.

Das Gleisarbeitsfahrzeug (GAF) wurde 2019 von Plasser & Theurer in Linz (Österreich) unter der Fabriknummer 6702 gebaut.
Das Gleisarbeitsfahrzeug „Hummel“ 746 014 (99 80 9110 014-4 D-DB), ein neues Plasser & Theurer GAF (auf MISS-Plattform) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung) fährt am 10.03.2022 bei Rudersdorf (Kr. Siegen) über die Dillstrecke (KBS 445) in Richtung Siegen. Das Gleisarbeitsfahrzeug (GAF) wurde 2019 von Plasser & Theurer in Linz (Österreich) unter der Fabriknummer 6702 gebaut.
Armin Schwarz

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