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Das Allroundtalent die „Schotterbiene“, der Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 23 81 6398 001-0 A-HGUI, „Schotterbiene“, der Gattung Fccs, der HERING

(ID 855927)



Das Allroundtalent die „Schotterbiene“, der Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 23 81 6398 001-0 A-HGUI, „Schotterbiene“, der Gattung Fccs, der HERING Bahnbau GmbH (Burbach), ist am 07 Juli 2024 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt.

Der Wagen wurde 1981 von der SGP - Simmering-Graz-Pauker AG im Werk Graz unter der Fabriknummer 76129 gebaut. Zusätzlich war noch „ÖBB.573.3.945“ über dem Fabrikschild eingeschlagen, so war der Ursprung des Wagens wohl die ÖBB. Hier in der Werkstatt der Westerwaldbahn wurde der Wagen im Dezember 2020 abgeändert und zur „Schotterbiene“ umgebaut. An der Bedienbühne gegenüberliegende Stirnseite wurde oben großzügig ein Stück entfernt. So ist es nun möglich den Wagen mittels einem Förderband einer Materialförder- und Siloeinheiten MFS oder Beladestation BLS 2000 zu beladen. Warum die HERING Bahnbau in Österreich eingestellt hat ist mir nicht ganz klar, vielleicht ist es dort einfacher oder weil der Wagen aus Österreich stammt.

Bedeutung der Gattung Fccs:
F = Offener Güterwagen in Sonderbauart
cc = dosierbare Schwerkraftentladung, wahlweise zweiseitig, tiefliegend (kleiner 70 cm über Schienenoberkante, und somit keine Entladung auf Fördereinrichtungen möglich)
s = zugelassen für Züge bis 100 km/h

Mit der „Schotterbiene“ von HERING in Verbindung mit einer MFS-Einheit kann Schotter als Füllschotter, Oberschotter oder Stopfschotter im Gleis sicher, effizient und leise eingebaut werden. Dabei wird im Schottervorgang der zuvor in die MFS-Wagen aufgebunkerte Schotter in den Schottertrichter des Trichterwagens vor Kopf gefördert.

Bei den offenen Selbstentladewagen hat der Laderaum die Form zweier nebeneinander stehenden Trichtern der Entladevorgang erfolgt über die Schwerkraft des Ladegutes. Zwei Auslauföffnungen mit Drehscheiben ermöglicht die restlose Entladung des Wagens. Die Menge ist regulierbar, so wie es zum Beispiel beim Einschottern erforderlich ist. Über vier unabhängig voneinander verstellbare Lenkbleche wird der Schotter danach ins Arbeitsgleis gelenkt und abgelassen. Sowohl zwischen den Schienen im Innenbereich als auch außerhalb der Schienen kann Schotter, auch gleichzeitig, abgelassen werden. Die Bedienung des Wagens erfolgt manuell, von der stirnseitigen Bedienungsbühne. Die Drehschieber können einzeln geöffnet, reguliert und geschlossen werden. Der Arbeitsbereich ist gut ausgeleuchtet. Beide Trichter sind innen mit einem Gummibelag ausgekleidet, was eine maximale reduzierte Geräuschemission beim Ablassen des Schotters ermöglicht. Selbstverständlich kann die Schotterbiene auch als üblicher Schotterwagen verwendet werden!

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SGP - Simmering-Graz-Pauker AG im Werk Graz
Baujahr/Fabriknummer: 1981 / 76129
Umbau: 2020 durch WEBA
Gattung: Fccs  Schotterbiene 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 9.640 mm
Achsabstand: 6.000 mm
Zulade Volumen: 20 m³
Eigengewicht: 12.700 kg
Max. Zuladung: 27,0 t (ab Streckenklasse C) / ÖBB 28,5 t bei D
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Bremse: O – GP – A (max. 28 t) (LL)
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV

Quelle: HERING Bahnbau (der Verwendungsart), Daten laut Anschriften

Das Allroundtalent die „Schotterbiene“, der Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 23 81 6398 001-0 A-HGUI, „Schotterbiene“, der Gattung Fccs, der HERING Bahnbau GmbH (Burbach), ist am 07 Juli 2024 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt.

Der Wagen wurde 1981 von der SGP - Simmering-Graz-Pauker AG im Werk Graz unter der Fabriknummer 76129 gebaut. Zusätzlich war noch „ÖBB.573.3.945“ über dem Fabrikschild eingeschlagen, so war der Ursprung des Wagens wohl die ÖBB. Hier in der Werkstatt der Westerwaldbahn wurde der Wagen im Dezember 2020 abgeändert und zur „Schotterbiene“ umgebaut. An der Bedienbühne gegenüberliegende Stirnseite wurde oben großzügig ein Stück entfernt. So ist es nun möglich den Wagen mittels einem Förderband einer Materialförder- und Siloeinheiten MFS oder Beladestation BLS 2000 zu beladen. Warum die HERING Bahnbau in Österreich eingestellt hat ist mir nicht ganz klar, vielleicht ist es dort einfacher oder weil der Wagen aus Österreich stammt.

Bedeutung der Gattung Fccs:
F = Offener Güterwagen in Sonderbauart
cc = dosierbare Schwerkraftentladung, wahlweise zweiseitig, tiefliegend (kleiner 70 cm über Schienenoberkante, und somit keine Entladung auf Fördereinrichtungen möglich)
s = zugelassen für Züge bis 100 km/h

Mit der „Schotterbiene“ von HERING in Verbindung mit einer MFS-Einheit kann Schotter als Füllschotter, Oberschotter oder Stopfschotter im Gleis sicher, effizient und leise eingebaut werden. Dabei wird im Schottervorgang der zuvor in die MFS-Wagen aufgebunkerte Schotter in den Schottertrichter des Trichterwagens vor Kopf gefördert.

Bei den offenen Selbstentladewagen hat der Laderaum die Form zweier nebeneinander stehenden Trichtern der Entladevorgang erfolgt über die Schwerkraft des Ladegutes. Zwei Auslauföffnungen mit Drehscheiben ermöglicht die restlose Entladung des Wagens. Die Menge ist regulierbar, so wie es zum Beispiel beim Einschottern erforderlich ist. Über vier unabhängig voneinander verstellbare Lenkbleche wird der Schotter danach ins Arbeitsgleis gelenkt und abgelassen. Sowohl zwischen den Schienen im Innenbereich als auch außerhalb der Schienen kann Schotter, auch gleichzeitig, abgelassen werden. Die Bedienung des Wagens erfolgt manuell, von der stirnseitigen Bedienungsbühne. Die Drehschieber können einzeln geöffnet, reguliert und geschlossen werden. Der Arbeitsbereich ist gut ausgeleuchtet. Beide Trichter sind innen mit einem Gummibelag ausgekleidet, was eine maximale reduzierte Geräuschemission beim Ablassen des Schotters ermöglicht. Selbstverständlich kann die Schotterbiene auch als üblicher Schotterwagen verwendet werden!

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SGP - Simmering-Graz-Pauker AG im Werk Graz
Baujahr/Fabriknummer: 1981 / 76129
Umbau: 2020 durch WEBA
Gattung: Fccs "Schotterbiene"
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 9.640 mm
Achsabstand: 6.000 mm
Zulade Volumen: 20 m³
Eigengewicht: 12.700 kg
Max. Zuladung: 27,0 t (ab Streckenklasse C) / ÖBB 28,5 t bei D
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Bremse: O – GP – A (max. 28 t) (LL)
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV

Quelle: HERING Bahnbau (der Verwendungsart), Daten laut Anschriften

Armin Schwarz https://hellertal.startbilder.de/ 27.07.2024, 83 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Datum 2024:07:07 13:22:01, Belichtungsdauer: 1/100, Blende: 10/1, ISO400, Brennweite: 29/1

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Der GOTTWALD Gleisbauschienenkran GS 40.08 T der HERING Bahnbau GmbH (Burbach), D-HGUI 99 80 9119 002-2, (ex 97 82 41 503 19-9 D-HGUI, ex 97 82 41 503 17-3, ex 60 80 092 3576-3) abgestellt am 26 August 2025 im Rbf Betzdorf/Sieg.

Der Eisenbahndrehkran vom Typ GOTTWALD GS 40.08 T wurde 1987 von Gottwald in Düsseldorf unter der Fabriknummer 146 027 gebaut.

Der Gottwald 45 t GS 40.08 T wird für den Aus- und Einbau von schweren Betonweichen, Gleisjoche und Hilfsbrücken sowie für die Montage von Ingenieurbauwerken eingesetzt. Durch die rückwärtige Ausladung von zwei Metern wird der Zugverkehr im Nachbargleis, bei vier Meter Mindestabstand zum Gleis, nicht gestört.

Vor dem Kran stehen die beiden zugehörigen Schutzwagen der Gattung Res, links der 80 80 3948 001-3 D-HGUI und rechts davor 80 80 394 8 005-4 D-HGUI (ex 60 80 092 3 511-0, ex 33 52 393 7 563-7 D-DB).
Der GOTTWALD Gleisbauschienenkran GS 40.08 T der HERING Bahnbau GmbH (Burbach), D-HGUI 99 80 9119 002-2, (ex 97 82 41 503 19-9 D-HGUI, ex 97 82 41 503 17-3, ex 60 80 092 3576-3) abgestellt am 26 August 2025 im Rbf Betzdorf/Sieg. Der Eisenbahndrehkran vom Typ GOTTWALD GS 40.08 T wurde 1987 von Gottwald in Düsseldorf unter der Fabriknummer 146 027 gebaut. Der Gottwald 45 t GS 40.08 T wird für den Aus- und Einbau von schweren Betonweichen, Gleisjoche und Hilfsbrücken sowie für die Montage von Ingenieurbauwerken eingesetzt. Durch die rückwärtige Ausladung von zwei Metern wird der Zugverkehr im Nachbargleis, bei vier Meter Mindestabstand zum Gleis, nicht gestört. Vor dem Kran stehen die beiden zugehörigen Schutzwagen der Gattung Res, links der 80 80 3948 001-3 D-HGUI und rechts davor 80 80 394 8 005-4 D-HGUI (ex 60 80 092 3 511-0, ex 33 52 393 7 563-7 D-DB).
Armin Schwarz

Der GOTTWALD Gleisbauschienenkran GS 40.08 T der HERING Bahnbau GmbH (Burbach), D-HGUI 99 80 9119 002-2, (ex 97 82 41 503 19-9 D-HGUI, ex 97 82 41 503 17-3, ex 60 80 092 3576-3) abgestellt am 26 August 2025 im Rbf Betzdorf/Sieg.

Der Eisenbahndrehkran vom Typ GOTTWALD GS 40.08 T wurde 1987 von Gottwald in Düsseldorf unter der Fabriknummer 146 027 gebaut.

Der Gottwald 45 t GS 40.08 T wird für den Aus- und Einbau von schweren Betonweichen, Gleisjoche und Hilfsbrücken sowie für die Montage von Ingenieurbauwerken eingesetzt. Durch die rückwärtige Ausladung von zwei Metern wird der Zugverkehr im Nachbargleis, bei vier Meter Mindestabstand zum Gleis, nicht gestört.

Vor dem Kran stehen die beiden zugehörigen Schutzwagen der Gattung Res, links der 80 80 3948 001-3 D-HGUI und rechts davor 80 80 394 8 005-4 D-HGUI (ex 60 80 092 3 511-0, ex 33 52 393 7 563-7 D-DB).
Der GOTTWALD Gleisbauschienenkran GS 40.08 T der HERING Bahnbau GmbH (Burbach), D-HGUI 99 80 9119 002-2, (ex 97 82 41 503 19-9 D-HGUI, ex 97 82 41 503 17-3, ex 60 80 092 3576-3) abgestellt am 26 August 2025 im Rbf Betzdorf/Sieg. Der Eisenbahndrehkran vom Typ GOTTWALD GS 40.08 T wurde 1987 von Gottwald in Düsseldorf unter der Fabriknummer 146 027 gebaut. Der Gottwald 45 t GS 40.08 T wird für den Aus- und Einbau von schweren Betonweichen, Gleisjoche und Hilfsbrücken sowie für die Montage von Ingenieurbauwerken eingesetzt. Durch die rückwärtige Ausladung von zwei Metern wird der Zugverkehr im Nachbargleis, bei vier Meter Mindestabstand zum Gleis, nicht gestört. Vor dem Kran stehen die beiden zugehörigen Schutzwagen der Gattung Res, links der 80 80 3948 001-3 D-HGUI und rechts davor 80 80 394 8 005-4 D-HGUI (ex 60 80 092 3 511-0, ex 33 52 393 7 563-7 D-DB).
Armin Schwarz

Vierachsiger Drehgestellflachwagen mit klappbaren Seitenborden und Rungen, der Hering Bahnbau GmbH (Burbach), 80 80 3948 001-3 D-HGUI, Gattung Res, als Schutzwagen zum GOTTWALD Gleisbauschienenkran GS 40.08 T, abgestellt am 26 August 2025 im Rbf Betzdorf/Sieg.

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 19.900 mm
Drehzapfenabstand: 14.860 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Länge der Ladefläche: 18.660 mm 
Ladefläche: 50,5 m
Höchstgeschwindigkeit:  beladen 100 km/h / leer 120 km/h
Eigengewicht: 23.100 kg
Maximale Ladegewicht: 56,5 t (ab Streckenklasse C)
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: KE-GP
Vierachsiger Drehgestellflachwagen mit klappbaren Seitenborden und Rungen, der Hering Bahnbau GmbH (Burbach), 80 80 3948 001-3 D-HGUI, Gattung Res, als Schutzwagen zum GOTTWALD Gleisbauschienenkran GS 40.08 T, abgestellt am 26 August 2025 im Rbf Betzdorf/Sieg. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 19.900 mm Drehzapfenabstand: 14.860 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Länge der Ladefläche: 18.660 mm Ladefläche: 50,5 m Höchstgeschwindigkeit: beladen 100 km/h / leer 120 km/h Eigengewicht: 23.100 kg Maximale Ladegewicht: 56,5 t (ab Streckenklasse C) Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bremse: KE-GP
Armin Schwarz

Vierachsiger Drehgestellflachwagen mit klappbaren Seitenborden und Rungen, der Hering Bahnbau GmbH (Burbach), 80 80 394 8 005-4 D-HGUI (ex 60 80 092 3 511-0, ex 33 52 393 7 563-7 D-DB), Gattung Res, als Schutzwagen zum GOTTWALD Gleisbauschienenkran GS 40.08 T, abgestellt am 26 August 2025 im Rbf Betzdorf/Sieg.

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 19.900 mm
Drehzapfenabstand: 14.860 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Länge der Ladefläche: 18.660 mm 
Ladefläche: 50,5 m
Höchstgeschwindigkeit: beladen 100 km/h / leer 120 km/h
Eigengewicht: 22.600 kg
Maximale Ladegewicht: 57,4 t (ab Streckenklasse C)
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: KE-GP
Vierachsiger Drehgestellflachwagen mit klappbaren Seitenborden und Rungen, der Hering Bahnbau GmbH (Burbach), 80 80 394 8 005-4 D-HGUI (ex 60 80 092 3 511-0, ex 33 52 393 7 563-7 D-DB), Gattung Res, als Schutzwagen zum GOTTWALD Gleisbauschienenkran GS 40.08 T, abgestellt am 26 August 2025 im Rbf Betzdorf/Sieg. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 19.900 mm Drehzapfenabstand: 14.860 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Länge der Ladefläche: 18.660 mm Ladefläche: 50,5 m Höchstgeschwindigkeit: beladen 100 km/h / leer 120 km/h Eigengewicht: 22.600 kg Maximale Ladegewicht: 57,4 t (ab Streckenklasse C) Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bremse: KE-GP
Armin Schwarz






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