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Bilder von Armin Schwarz

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Noch ist es grün zwischen den Gleisen auf der Hellertatbahn (KBS 462), fragt sich nur wie lange: 
Der Unkrautbekämpfungszug (Spritzzug) der Fa. Bayer CropScience Deutschland GmbH hat am 02.06.2012 Herdorf erreicht, nun hat er aber erstmal Hp 0 und muss den Regionalzug RB 96 „Hellertalbahn“ abwarten bevor es in Richtung Haiger weiter geht.

Der Zug bestand aus: Diesellok DB 225 117-1 (92 80 1225 117-1 D-DB, ex DB 215 117-3), dem Wohnwerkstattwagen 60 80 092 3 847-8 [P], dem Gerätewagen 60 80 092 3 881-7 [P], den Spritzwagen 60 80 092 3 019-4 [P], dem Spritzmittelwagen 60 80 092 4 541-6 [P], den beiden Wasserwagen 60 80 092 4 544-0 [P] und 60 80 092 4 545-7 [P], sowie  am Zugschluss der Diesellok DB 225 029-8 (92 80 1225 029-8 D-DB, ex DB 215 029-0). 

Die Fahrwege der DB Netz AG führen als schmales Band durch die unterschiedlichsten Landschaften. Um die hohen Lasten des Zugverkehrs aufzunehmen sind die Gleise auf einem Schotterbett verlegt. Die Hohlräume im Schotterbett sorgen für die notwendige Elastizität aber bieten auch so manchen Pflanzen der angrenzenden Randbereiche gute Lebensbedingungen.Samenflug, Wurzelausläufer und Ranken bedrohen diese Elastizität. Ca. 250 Pflanzenarten sind auf den Gleisanlagen der DB heimisch. Die Pflanzen verdichten mit ihren Wurzeln und durch Bildung von Humus das Schotterbett. Regenwasser kann nicht abfließen, dass führt zur instabilen Gleislage. Die Folge ist eine Beeinträchtigung der Betriebssicherheit.

Eine Möglichkeit der Abhilfe ist die chemische Aufwuchskontrolle. Die Spritzwagen wurden von der Waggonfabrik Rastatt, aus ehemaligen Postwagen, umgebaut. Damals (1982) nannte sich das Unternehmen  Bauknecht Industrieanlagen und Waggonfabrik GmbH, Rastatt , kurz BWR. Gesamtplanung und Ausrüstung oblag der  Pintsch Bamag Antriebs- und Verkehrstechnik GmbH, Dinslaken . Die Firma Bayer hat im Jahr 2002 die Firma Aventis übernommen, bzw. gekauft. Aventis wiederum hat vorher die Firma Schering gekauft. Die Firmen Schering und Bayer ließen, wie beschrieben, gemeinsam die beiden Spritzzüge 1982 bauen.

Bei den Fahrzeugen handelt es sich um ursprünglich für die Firma Schering gebaute Wagen, ab 1994 unter Hoechst Schering ArgEvo GmbH und ab ca. 2002 als Aventis liefen, Aventis wurde wiederum später von Bayer übernommen. Die Züge von Bayer und Schering waren ursprünglich baugleich.

Zu Beginn der 1990er Jahre (nach der Wiedervereinigung) ließ die Firma Bayer einen weiteren Spritzzug im damaligen RAW Stendal bauen. Dieser Zug sollte auf den Strecken der ehemaligen DDR eingesetzt werden. Der Zug befuhr die Streckengleise bis 1997. Im Jahre 1998 wurde ein Verbund beider Züge eingesetzt. Seit 1999 setzte Bayer immer wieder verschiedene Zusammenstellungen aus beiden Zügen ein.

2003 wurden die Wagen des Zuges aufgearbeitet und bekamen eine neue Lackierung. Die Firma Bayer CropScience ist im Prinzip im Besitz von 3 Spritzzügen.

Seit 2017 setzt die Fa. Bayer einen neuen Spritzzug ein. Bestehend aus einem Containertragwagen der Bauart Sggns, einem spezielle hergerichtetem Kesselwagen Bauart Zacs und dem Materialwagen Bauart Siins der TRANSWAGGON.
Noch ist es grün zwischen den Gleisen auf der Hellertatbahn (KBS 462), fragt sich nur wie lange: Der Unkrautbekämpfungszug (Spritzzug) der Fa. Bayer CropScience Deutschland GmbH hat am 02.06.2012 Herdorf erreicht, nun hat er aber erstmal Hp 0 und muss den Regionalzug RB 96 „Hellertalbahn“ abwarten bevor es in Richtung Haiger weiter geht. Der Zug bestand aus: Diesellok DB 225 117-1 (92 80 1225 117-1 D-DB, ex DB 215 117-3), dem Wohnwerkstattwagen 60 80 092 3 847-8 [P], dem Gerätewagen 60 80 092 3 881-7 [P], den Spritzwagen 60 80 092 3 019-4 [P], dem Spritzmittelwagen 60 80 092 4 541-6 [P], den beiden Wasserwagen 60 80 092 4 544-0 [P] und 60 80 092 4 545-7 [P], sowie am Zugschluss der Diesellok DB 225 029-8 (92 80 1225 029-8 D-DB, ex DB 215 029-0). Die Fahrwege der DB Netz AG führen als schmales Band durch die unterschiedlichsten Landschaften. Um die hohen Lasten des Zugverkehrs aufzunehmen sind die Gleise auf einem Schotterbett verlegt. Die Hohlräume im Schotterbett sorgen für die notwendige Elastizität aber bieten auch so manchen Pflanzen der angrenzenden Randbereiche gute Lebensbedingungen.Samenflug, Wurzelausläufer und Ranken bedrohen diese Elastizität. Ca. 250 Pflanzenarten sind auf den Gleisanlagen der DB heimisch. Die Pflanzen verdichten mit ihren Wurzeln und durch Bildung von Humus das Schotterbett. Regenwasser kann nicht abfließen, dass führt zur instabilen Gleislage. Die Folge ist eine Beeinträchtigung der Betriebssicherheit. Eine Möglichkeit der Abhilfe ist die chemische Aufwuchskontrolle. Die Spritzwagen wurden von der Waggonfabrik Rastatt, aus ehemaligen Postwagen, umgebaut. Damals (1982) nannte sich das Unternehmen "Bauknecht Industrieanlagen und Waggonfabrik GmbH, Rastatt", kurz BWR. Gesamtplanung und Ausrüstung oblag der "Pintsch Bamag Antriebs- und Verkehrstechnik GmbH, Dinslaken". Die Firma Bayer hat im Jahr 2002 die Firma Aventis übernommen, bzw. gekauft. Aventis wiederum hat vorher die Firma Schering gekauft. Die Firmen Schering und Bayer ließen, wie beschrieben, gemeinsam die beiden Spritzzüge 1982 bauen. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um ursprünglich für die Firma Schering gebaute Wagen, ab 1994 unter Hoechst Schering ArgEvo GmbH und ab ca. 2002 als Aventis liefen, Aventis wurde wiederum später von Bayer übernommen. Die Züge von Bayer und Schering waren ursprünglich baugleich. Zu Beginn der 1990er Jahre (nach der Wiedervereinigung) ließ die Firma Bayer einen weiteren Spritzzug im damaligen RAW Stendal bauen. Dieser Zug sollte auf den Strecken der ehemaligen DDR eingesetzt werden. Der Zug befuhr die Streckengleise bis 1997. Im Jahre 1998 wurde ein Verbund beider Züge eingesetzt. Seit 1999 setzte Bayer immer wieder verschiedene Zusammenstellungen aus beiden Zügen ein. 2003 wurden die Wagen des Zuges aufgearbeitet und bekamen eine neue Lackierung. Die Firma Bayer CropScience ist im Prinzip im Besitz von 3 Spritzzügen. Seit 2017 setzt die Fa. Bayer einen neuen Spritzzug ein. Bestehend aus einem Containertragwagen der Bauart Sggns, einem spezielle hergerichtetem Kesselwagen Bauart Zacs und dem Materialwagen Bauart Siins der TRANSWAGGON.
Armin Schwarz

Zweiachsiger Wohnwerkstattwagen 440 als Privatwagen der Fa. Bayer CropScience Deutschland GmbH, ex Aventis, UIC-Nr.  60 80 092 3 847-8 (P), ex 40 80 956 0 044-6 Wohnwerkstattwagen 440, am 02.06.2012 in Herdorf eingereiht in einen Unkrautbekämpfungszug (Spritzzug).

Der ursprüngliche wurde von Fuchs in Heidelberg 1956 gebaut und als DB Gos 245 geliefert, später DB Bdw 440 (DB 40 80 956 0 044-6). 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 12.800 mm
Achsabstand:  6.800 mm
Eigengewicht: 16.900 kg
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Bremse: KE-GP
Zweiachsiger Wohnwerkstattwagen 440 als Privatwagen der Fa. Bayer CropScience Deutschland GmbH, ex Aventis, UIC-Nr. 60 80 092 3 847-8 (P), ex 40 80 956 0 044-6 Wohnwerkstattwagen 440, am 02.06.2012 in Herdorf eingereiht in einen Unkrautbekämpfungszug (Spritzzug). Der ursprüngliche wurde von Fuchs in Heidelberg 1956 gebaut und als DB Gos 245 geliefert, später DB Bdw 440 (DB 40 80 956 0 044-6). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 12.800 mm Achsabstand: 6.800 mm Eigengewicht: 16.900 kg Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Bremse: KE-GP
Armin Schwarz

Zweiachsiger Gerätewagen als Privatwagen der Fa. Bayer CropScience Deutschland GmbH, ex Aventis, UIC-Nr.  60 80 092 3 881-7 (P), ex DB 40 80 945 5 987-4 Gerätewagen 633 (vermutlich ein ex Gms 54), am 02.06.2012 in Herdorf eingereiht in einen Unkrautbekämpfungszug (Spritzzug).

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 10.800 mm
Eigengewicht: 12.800 kg
Max. Zuladung: 20 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Bremse: KE-GP
Zweiachsiger Gerätewagen als Privatwagen der Fa. Bayer CropScience Deutschland GmbH, ex Aventis, UIC-Nr. 60 80 092 3 881-7 (P), ex DB 40 80 945 5 987-4 Gerätewagen 633 (vermutlich ein ex Gms 54), am 02.06.2012 in Herdorf eingereiht in einen Unkrautbekämpfungszug (Spritzzug). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 10.800 mm Eigengewicht: 12.800 kg Max. Zuladung: 20 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Bremse: KE-GP
Armin Schwarz

Der vierachsige Drehgestell Spritzwagen (ein ex Post4mg-b/26,1 der DBP) als Privatwagen der Fa. Bayer CropScience Deutschland GmbH, ex Aventis, UIC-Nr. 60 80 092 3 019-4), am 02.06.2012 in Herdorf eingereiht in einen Unkrautbekämpfungszug (Spritzzug).

Der Wagen, ein ehemaliger Postwagen der Gattung Post4mg-b/26,1, wurde 1955 von O&K unter der Fabriknummer 380002/05 gebaut und als DBP 6086 Hmb an die Deutsche Bundespost geliefert. Weiterer Bezeichnungen und Lebenslauf:

• Später DBP 51 80 00-43 041-4 der Gattung Post mr-a (bis 1982).
• 1982 wurde der Wagen an die Hoechst Schering ArgEvo GmbH in Bergkamen verkauft und durch die Bauknecht Industrieanlagen und Waggonfabrik GmbH in Rastatt umgebaut. Die Gesamtplanung und Ausrüstung für den Umbau erfolgte durch die Fa. Pintsch Bamag Antriebs- und Verkehrstechnik GmbH, Dinslaken. Nun bekam er die Bezeichnung 60 80 092 3 019-4 (P)
• Später Aventis 60 80 092 3019-4
• Bayer CropScience Deutschland GmbH als 60 80 092 3019-4
• Aktuell (seit ca. 2013) wird der Spritzwagen als 99 80 9395 008-2 D-BAYER der Bayer CropScience geführt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 26.000 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestellbauart: MD 320 (Minden Deutz 330)
Eigengewicht: 43.700 kg
Max. Zuladung: 
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Bremse: KE-GP-A max. 58 t
Der vierachsige Drehgestell Spritzwagen (ein ex Post4mg-b/26,1 der DBP) als Privatwagen der Fa. Bayer CropScience Deutschland GmbH, ex Aventis, UIC-Nr. 60 80 092 3 019-4), am 02.06.2012 in Herdorf eingereiht in einen Unkrautbekämpfungszug (Spritzzug). Der Wagen, ein ehemaliger Postwagen der Gattung Post4mg-b/26,1, wurde 1955 von O&K unter der Fabriknummer 380002/05 gebaut und als DBP 6086 Hmb an die Deutsche Bundespost geliefert. Weiterer Bezeichnungen und Lebenslauf: • Später DBP 51 80 00-43 041-4 der Gattung Post mr-a (bis 1982). • 1982 wurde der Wagen an die Hoechst Schering ArgEvo GmbH in Bergkamen verkauft und durch die Bauknecht Industrieanlagen und Waggonfabrik GmbH in Rastatt umgebaut. Die Gesamtplanung und Ausrüstung für den Umbau erfolgte durch die Fa. Pintsch Bamag Antriebs- und Verkehrstechnik GmbH, Dinslaken. Nun bekam er die Bezeichnung 60 80 092 3 019-4 (P) • Später Aventis 60 80 092 3019-4 • Bayer CropScience Deutschland GmbH als 60 80 092 3019-4 • Aktuell (seit ca. 2013) wird der Spritzwagen als 99 80 9395 008-2 D-BAYER der Bayer CropScience geführt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 26.000 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Drehgestellbauart: MD 320 (Minden Deutz 330) Eigengewicht: 43.700 kg Max. Zuladung: Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Bremse: KE-GP-A max. 58 t
Armin Schwarz

Zweiachsiger Kesselwagen als Privatwagen der Fa. Bayer CropScience Deutschland GmbH, UIC-Nr. 60 80 092 4 541-6 (P), am 02.06.2012 in Herdorf eingereiht in einen Unkrautbekämpfungszug (Spritzzug). Vermutlich ist das Ladegut nur Wasser, der Unkrautvernichter wird wohl im Spritzwagen dazu gemischt.

Der Kesselwagen wurde 1975 von der Kaminski Waggonbau GmbH (102) gebaut und als 21 80 002 5 340-1 an die DB geliefert, später DB 23 80 736 9. Im Jahr 1982 wurde der Wagen an die Firma Schering in Bergkamen verkauft  und als 60 80 092 4 541-6 (P) geführt. Schering, später Hoechst Schering AgrEvo GmbH, dann Aventis und heute Bayer CropScience Deutschland GmbH. Aktuell (seit ca. 2013) wird der Kesselwagen als 99 80 939 5 009-0 D-BAYER der Bayer CropScience geführt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 9.800 mm
Achsabstand: 6.500 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Eigengewicht: 11.950 kg
Ladevolumen: 28.000 l
Max. Zuladung: 28 t (ab Streckenklasse C)
Tankcode: L 4 BH
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Bremse: KE-GP
Zweiachsiger Kesselwagen als Privatwagen der Fa. Bayer CropScience Deutschland GmbH, UIC-Nr. 60 80 092 4 541-6 (P), am 02.06.2012 in Herdorf eingereiht in einen Unkrautbekämpfungszug (Spritzzug). Vermutlich ist das Ladegut nur Wasser, der Unkrautvernichter wird wohl im Spritzwagen dazu gemischt. Der Kesselwagen wurde 1975 von der Kaminski Waggonbau GmbH (102) gebaut und als 21 80 002 5 340-1 an die DB geliefert, später DB 23 80 736 9. Im Jahr 1982 wurde der Wagen an die Firma Schering in Bergkamen verkauft und als 60 80 092 4 541-6 (P) geführt. Schering, später Hoechst Schering AgrEvo GmbH, dann Aventis und heute Bayer CropScience Deutschland GmbH. Aktuell (seit ca. 2013) wird der Kesselwagen als 99 80 939 5 009-0 D-BAYER der Bayer CropScience geführt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 9.800 mm Achsabstand: 6.500 mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Eigengewicht: 11.950 kg Ladevolumen: 28.000 l Max. Zuladung: 28 t (ab Streckenklasse C) Tankcode: L 4 BH Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Bremse: KE-GP
Armin Schwarz

Vierachsiger Drehgestell-Kesselwagen als Privatwagen der Fa. Bayer CropScience Deutschland GmbH, UIC-Nr. 60 80 092 4 544-0 [P], am 02.06.2012 in Herdorf eingereiht in einen Unkrautbekämpfungszug (Spritzzug). Vermutlich ist das Ladegut nur Wasser, der Unkrautvernichter wird wohl im Spritzwagen dazu gemischt.

Der Kesselwagen wurde 1973 von LHB unter der Fabriknummer 875 gebaut und als DB 21 80 076 5 131-6 geliefert, später DB 23 80 786 5 340-9. Im Jahr 1982 wurde der Wagen an die Firma Schering in Bergkamen verkauft  und als 60 80 092 4 544-0 [P] geführt. Schering, später Hoechst Schering AgrEvo GmbH, dann Aventis und heute Bayer CropScience Deutschland GmbH. Aktuell (seit ca. 2013) wird der Kesselwagen als 99 80 9395 010-8 D-BAYER der Bayer CropScience geführt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 14.400 mm
Drehzapfenabstand: 9.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Eigengewicht: 19.750 kg
Ladevolumen: 60.000 l
Max. Zuladung: 68,2 t (ab Streckenklasse C)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Bremse: KE-GP
Vierachsiger Drehgestell-Kesselwagen als Privatwagen der Fa. Bayer CropScience Deutschland GmbH, UIC-Nr. 60 80 092 4 544-0 [P], am 02.06.2012 in Herdorf eingereiht in einen Unkrautbekämpfungszug (Spritzzug). Vermutlich ist das Ladegut nur Wasser, der Unkrautvernichter wird wohl im Spritzwagen dazu gemischt. Der Kesselwagen wurde 1973 von LHB unter der Fabriknummer 875 gebaut und als DB 21 80 076 5 131-6 geliefert, später DB 23 80 786 5 340-9. Im Jahr 1982 wurde der Wagen an die Firma Schering in Bergkamen verkauft und als 60 80 092 4 544-0 [P] geführt. Schering, später Hoechst Schering AgrEvo GmbH, dann Aventis und heute Bayer CropScience Deutschland GmbH. Aktuell (seit ca. 2013) wird der Kesselwagen als 99 80 9395 010-8 D-BAYER der Bayer CropScience geführt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 14.400 mm Drehzapfenabstand: 9.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Eigengewicht: 19.750 kg Ladevolumen: 60.000 l Max. Zuladung: 68,2 t (ab Streckenklasse C) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Bremse: KE-GP
Armin Schwarz

Vierachsiger Drehgestell-Kesselwagen als Privatwagen der Fa. Bayer CropScience Deutschland GmbH, UIC-Nr. 60 80 092 4 545-7 [P], am 02.06.2012 in Herdorf eingereiht in einen Unkrautbekämpfungszug (Spritzzug). Vermutlich ist das Ladegut nur Wasser, der Unkrautvernichter wird wohl im Spritzwagen dazu gemischt.

Der Kesselwagen wurde 1973 von LHB (Linke-Hofmann-Busch) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer 1022 gebaut und als DB 21 80 076 5 357-7 geliefert, später DB 23 80 786 5 089-1.Im Jahr 1982 wurde der Wagen an die Firma Schering in Bergkamen verkauft  und als 60 80 092 4 545-7 [P] geführt. Schering, später Hoechst Schering AgrEvo GmbH, dann Aventis und heute Bayer CropScience Deutschland GmbH. Aktuell (seit ca. 2013) wird der Kesselwagen als 99 80 9395 011-6 D-BAYER der Bayer CropScience geführt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 14.400 mm
Drehzapfenabstand: 9.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Eigengewicht: 20.150 kg
Ladevolumen: 60.000 l
Max. Zuladung: 59,8 t (ab Streckenklasse C)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Bremse: KE-GP
Vierachsiger Drehgestell-Kesselwagen als Privatwagen der Fa. Bayer CropScience Deutschland GmbH, UIC-Nr. 60 80 092 4 545-7 [P], am 02.06.2012 in Herdorf eingereiht in einen Unkrautbekämpfungszug (Spritzzug). Vermutlich ist das Ladegut nur Wasser, der Unkrautvernichter wird wohl im Spritzwagen dazu gemischt. Der Kesselwagen wurde 1973 von LHB (Linke-Hofmann-Busch) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer 1022 gebaut und als DB 21 80 076 5 357-7 geliefert, später DB 23 80 786 5 089-1.Im Jahr 1982 wurde der Wagen an die Firma Schering in Bergkamen verkauft und als 60 80 092 4 545-7 [P] geführt. Schering, später Hoechst Schering AgrEvo GmbH, dann Aventis und heute Bayer CropScience Deutschland GmbH. Aktuell (seit ca. 2013) wird der Kesselwagen als 99 80 9395 011-6 D-BAYER der Bayer CropScience geführt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 14.400 mm Drehzapfenabstand: 9.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Eigengewicht: 20.150 kg Ladevolumen: 60.000 l Max. Zuladung: 59,8 t (ab Streckenklasse C) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Bremse: KE-GP
Armin Schwarz

Hier im Detail (Teleaufnahme) die Zuglok 225 029-8 (92 80 1225 029-8 D-DB) der DB Schenker Rail Deutschland AG am 02.06.2012 mit dem Unkrautbekämpfungszug (Spritzzug) der Bayer CropScience Deutschland GmbH auf der Hellertatbahn (KBS 462)  im Bahnhof Herdorf.
Hier im Detail (Teleaufnahme) die Zuglok 225 029-8 (92 80 1225 029-8 D-DB) der DB Schenker Rail Deutschland AG am 02.06.2012 mit dem Unkrautbekämpfungszug (Spritzzug) der Bayer CropScience Deutschland GmbH auf der Hellertatbahn (KBS 462) im Bahnhof Herdorf.
Armin Schwarz

Nun ca. 1,5 Stunden später fuhr der Unkrautbekämpfungszug (Spritzzug) der Bayer CropScience Deutschland GmbH, aus Haiger kommend am 02.06.2012 wieder durch den Bahnhof Herdorf in Richtung Betzdorf (Sieg). 

Nun hatte der Zug die umgekehrte Reihung und bestand so nun aus: Der
DB 225 029-8 (92 80 1225 029-8 D-DB, ex DB 215 029-0), den beiden Wasserwagen 60 80 092 4 544-0 [P] und 60 80 092 4 545-7 [P], dem Spritzmittelwagen 60 80 092 4 541-6 [P], dem Spritzwagen 60 80 092 3 019-4 [P], dem Gerätewagen 60 80 092 3 881-7 [P], dem Wohnwerkstattwagen 60 80 092 3 847-8 [P], sowie nun am Zugschluss der Diesellok DB 225 117-1 (92 80 1225 117-1 D-DB, ex DB 215 117-3).
Nun ca. 1,5 Stunden später fuhr der Unkrautbekämpfungszug (Spritzzug) der Bayer CropScience Deutschland GmbH, aus Haiger kommend am 02.06.2012 wieder durch den Bahnhof Herdorf in Richtung Betzdorf (Sieg). Nun hatte der Zug die umgekehrte Reihung und bestand so nun aus: Der DB 225 029-8 (92 80 1225 029-8 D-DB, ex DB 215 029-0), den beiden Wasserwagen 60 80 092 4 544-0 [P] und 60 80 092 4 545-7 [P], dem Spritzmittelwagen 60 80 092 4 541-6 [P], dem Spritzwagen 60 80 092 3 019-4 [P], dem Gerätewagen 60 80 092 3 881-7 [P], dem Wohnwerkstattwagen 60 80 092 3 847-8 [P], sowie nun am Zugschluss der Diesellok DB 225 117-1 (92 80 1225 117-1 D-DB, ex DB 215 117-3).
Armin Schwarz

Gleismesszug 725 004-6 / 726 004-5 der DB Netz Instandhaltung fährt am 27.06.2012 durch Kirchen (Sieg) in Richtung Betzdorf (Sieg). Der Zug besteht aus: Antriebs- und Mannschaftswagen725 004-6, ex 798 674-8, ex VT 98 9674 und Steuer-/Messwagen 726 004-5.
Gleismesszug 725 004-6 / 726 004-5 der DB Netz Instandhaltung fährt am 27.06.2012 durch Kirchen (Sieg) in Richtung Betzdorf (Sieg). Der Zug besteht aus: Antriebs- und Mannschaftswagen725 004-6, ex 798 674-8, ex VT 98 9674 und Steuer-/Messwagen 726 004-5.
Armin Schwarz

Der Gleismesszug 725 004-6 / 726 004-5 der DB Netz Instandhaltung fährt am 27.06.2012 von Betzdorf (Sieg) auf die Hellertalbahn. Der Zug besteht aus: Antriebs- und Mannschaftswagen 725 004-6, ex 798 674-8, ex VT98 9674 und Steuer- und Messwagen 726 004-5.

Der VT 725 004-6 wurde 1959 bei der Wagonfabrik Uerdingen unter der Fabrik-Nr. 66 568 gebaut und als VT 98 9674 an die Deutschen Bundesbahn geliefert. Ab 1968 wurde er als DB 798 674-8 bezeichnet. Im Jahr 1975 erfolgte dann im AW Kassel der Umbau in den Antriebs- und Mannschaftswagen DB 725 004-6.

Der Steuer- und Messwagen 726 004-5 wurde 1974 bei MBB in Donauwörth unter der Fabrik-Nr. 09 030 gebaut.

Allgemeines:
Die Kontrolle der Fahrwege erfolgte noch bis in die DB Zeit durch den Streckenläufer. Ab 1950 wurde Ultraschall zur Prüfung der Gleise eingesetzt. In den 1970er Jahren war der Bestand an Gleismesswagen bei der Deutschen Bundesbahn gering, außerdem war die Höchstgeschwindigkeit der eingesetzten Fahrzeuge zu niedrig. Im Jahre 1974 entwickelte daher das Bundesbahn-Zentralamt München einen neuartigen zweiteiligen Gleismesstriebzug (GMTZ) auf Basis der BR 798 und des TVT (Turmtriebwagen) der 701. So wurden fünf  VT der BR 789 (798 804, 674, 779, 674 und 799) im AW Kassel zu den Fahrzeugen 725 001 bis 005 umgebaut. Diese Fahrzeuge dienen als Antriebs- und Mannschaftswagen, sowie zur Energieversorgung.

Die Messergebnisse werden mittels der motorlosen, bei Messerschmitt-Bölkow-Blohm in Donauwörth, neu gebauten und mit Messtechnik von der Schweizer Firma Matisa ausgerüsteten,  Messwagen 726 001 bis 005 erzielt. Die Messzüge werden im gesamten Bereich der DB eingesetzt, aber auch für die CFL in Luxemburg ist der DB-Messzug im Einsatz.  Die Züge gehören mittlerweile zum Geschäftsbereich DB Netz Instandhaltung und sind in Minden beheimatet.

Der TRIEBWAGEN BR 725:
Der Triebwagen Baureihe entspricht im Aufbau des Wagenkastens dem Uerdinger Schienenbus BR 798. Unverändert beibehalten wurde das Untergestell mit Luftfederung, der Antrieb mit Motor, Getriebe und Kühlanlage, die Radsätze, die Bremse und die elektrische Ausrüstung. Für den Antrieb hat er seine zwei Fahrmotoren des Typs Büssing U10 behalten. Diese 9,8 Liter Sechszylinder-Unterflur-Dieselreihenmotoren mit 150 PS (110 kW) Leistung übertragen ihr Drehmoment über eine hydraulische Kupplung und ein elektromechanisches Schaltgetriebe jeweils auf die entfernt liegende Achse, über eine Gelenkwelle auf das Radsatzwendegetriebe.

Auf beiden Seiten der Motorwagen der Baureihe 725 wurden drei Fenster entfernt und der Geräuschpegel im Innenraum vermindert, darüber hinaus wurde ein Führerstand entfernt. Im Innenraum stehen zwei Schlafabteile, ein Waschraum sowie ein Aufenthaltsraum mit Kochstelle und Kühlschrank zur Verfügung. Auf dem Dach wurde ein 200 Litern Wassertank installiert. Der Innenraum beherbergt auch einen Maschinenraum, der ein Diesel-Stromaggregat  (Hatz 1-Zylinder-Dieselmotor mit Bosch - Generator 5 kVA) aufnimmt, um die Messgeräte des Messwagens mit Strom zu versorgen.

Für die Heizung wird die Wärme des Motorkühlwassers ausgenutzt. Bei Motorstillstand wird der Wärmebedarf durch ein ölgefeuertes Heizgerät, das auch das Motorkühlwasser vorwärmt bzw. warm hält, gedeckt.

Technische Daten der BR 725:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: A A
Länge über Puffer/Kupplung: 13.950 mm
Breite: 3.000 mm
Achsabstand: 6.000 mm
Treibraddurchmesser: 900 mm (neu) / 850 mm (abgenutzt)
Eigengewicht: 23 t
Nutzlast: 1,5 t
Zul. Anhängelast: 20 t
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 10
Leistung: 150 PS (110 kW) 
Max. Drehzahl: 1.900 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h

F
Der Gleismesszug 725 004-6 / 726 004-5 der DB Netz Instandhaltung fährt am 27.06.2012 von Betzdorf (Sieg) auf die Hellertalbahn. Der Zug besteht aus: Antriebs- und Mannschaftswagen 725 004-6, ex 798 674-8, ex VT98 9674 und Steuer- und Messwagen 726 004-5. Der VT 725 004-6 wurde 1959 bei der Wagonfabrik Uerdingen unter der Fabrik-Nr. 66 568 gebaut und als VT 98 9674 an die Deutschen Bundesbahn geliefert. Ab 1968 wurde er als DB 798 674-8 bezeichnet. Im Jahr 1975 erfolgte dann im AW Kassel der Umbau in den Antriebs- und Mannschaftswagen DB 725 004-6. Der Steuer- und Messwagen 726 004-5 wurde 1974 bei MBB in Donauwörth unter der Fabrik-Nr. 09 030 gebaut. Allgemeines: Die Kontrolle der Fahrwege erfolgte noch bis in die DB Zeit durch den Streckenläufer. Ab 1950 wurde Ultraschall zur Prüfung der Gleise eingesetzt. In den 1970er Jahren war der Bestand an Gleismesswagen bei der Deutschen Bundesbahn gering, außerdem war die Höchstgeschwindigkeit der eingesetzten Fahrzeuge zu niedrig. Im Jahre 1974 entwickelte daher das Bundesbahn-Zentralamt München einen neuartigen zweiteiligen Gleismesstriebzug (GMTZ) auf Basis der BR 798 und des TVT (Turmtriebwagen) der 701. So wurden fünf VT der BR 789 (798 804, 674, 779, 674 und 799) im AW Kassel zu den Fahrzeugen 725 001 bis 005 umgebaut. Diese Fahrzeuge dienen als Antriebs- und Mannschaftswagen, sowie zur Energieversorgung. Die Messergebnisse werden mittels der motorlosen, bei Messerschmitt-Bölkow-Blohm in Donauwörth, neu gebauten und mit Messtechnik von der Schweizer Firma Matisa ausgerüsteten, Messwagen 726 001 bis 005 erzielt. Die Messzüge werden im gesamten Bereich der DB eingesetzt, aber auch für die CFL in Luxemburg ist der DB-Messzug im Einsatz. Die Züge gehören mittlerweile zum Geschäftsbereich DB Netz Instandhaltung und sind in Minden beheimatet. Der TRIEBWAGEN BR 725: Der Triebwagen Baureihe entspricht im Aufbau des Wagenkastens dem Uerdinger Schienenbus BR 798. Unverändert beibehalten wurde das Untergestell mit Luftfederung, der Antrieb mit Motor, Getriebe und Kühlanlage, die Radsätze, die Bremse und die elektrische Ausrüstung. Für den Antrieb hat er seine zwei Fahrmotoren des Typs Büssing U10 behalten. Diese 9,8 Liter Sechszylinder-Unterflur-Dieselreihenmotoren mit 150 PS (110 kW) Leistung übertragen ihr Drehmoment über eine hydraulische Kupplung und ein elektromechanisches Schaltgetriebe jeweils auf die entfernt liegende Achse, über eine Gelenkwelle auf das Radsatzwendegetriebe. Auf beiden Seiten der Motorwagen der Baureihe 725 wurden drei Fenster entfernt und der Geräuschpegel im Innenraum vermindert, darüber hinaus wurde ein Führerstand entfernt. Im Innenraum stehen zwei Schlafabteile, ein Waschraum sowie ein Aufenthaltsraum mit Kochstelle und Kühlschrank zur Verfügung. Auf dem Dach wurde ein 200 Litern Wassertank installiert. Der Innenraum beherbergt auch einen Maschinenraum, der ein Diesel-Stromaggregat (Hatz 1-Zylinder-Dieselmotor mit Bosch - Generator 5 kVA) aufnimmt, um die Messgeräte des Messwagens mit Strom zu versorgen. Für die Heizung wird die Wärme des Motorkühlwassers ausgenutzt. Bei Motorstillstand wird der Wärmebedarf durch ein ölgefeuertes Heizgerät, das auch das Motorkühlwasser vorwärmt bzw. warm hält, gedeckt. Technische Daten der BR 725: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: A A Länge über Puffer/Kupplung: 13.950 mm Breite: 3.000 mm Achsabstand: 6.000 mm Treibraddurchmesser: 900 mm (neu) / 850 mm (abgenutzt) Eigengewicht: 23 t Nutzlast: 1,5 t Zul. Anhängelast: 20 t Zur Mitfahrt zugel. Personen: 10 Leistung: 150 PS (110 kW) Max. Drehzahl: 1.900 U/min Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h F
Armin Schwarz

Der Gleismesszug 725 004-6 / 726 004-5 der DB Netz Instandhaltung fährt am 27.06.2012 von Betzdorf (Sieg) auf die Hellertalbahn. Der Zug besteht aus: Antriebs- und Mannschaftswagen 725 004-6, ex 798 674-8, ex VT98 9674 und Steuer- und Messwagen 726 004-5.

Der VT 725 004-6 wurde 1959 bei der Wagonfabrik Uerdingen unter der Fabrik-Nr. 66 568 gebaut und als VT 98 9674 an die Deutschen Bundesbahn geliefert. Ab 1968 wurde er als DB 798 674-8 bezeichnet. Im Jahr 1975 erfolgte dann im AW Kassel der Umbau in den Antriebs- und Mannschaftswagen DB 725 004-6.

Der Steuer- und Messwagen 726 004-5 wurde 1974 bei MBB in Donauwörth unter der Fabrik-Nr. 09 030 gebaut.

Der MESSWAGEN BR 726:
Dieser entspricht in der Grundkonstruktion der Ausführung des Regelturmtriebwagens BR 701. Auf geringer Verwindung und Durchbiegung ist durch Längs- und Querträger mit entsprechenden Widerstandsmomenten besonderer Wert gelegt worden.

Der Gleismesswagen besteht aus dem Messraum und einem Führerstand. In der Mitte des Messraumes befindet sich der Messtisch, an dem die Auswertung der Messergebnisse erfolgt. Eine Werkbank ermöglicht der Bedienungsmannschaft kleinere Reparaturen. Die Stromversorgung der Messeinrichtung erfolgt durch ein 220/380 V-Dieselstromaggregat, das im Triebwagen untergebracht ist. Zur Verständigung mit dem Zugführer im Triebwagen ist eine Wechselsprechanlage vorhanden.

Die Messwagen verfügen über eine spezielle Federung, um den Wagen unabhängig von seiner Beladung und dem Verlauf des Fahrwegs stets waagerecht und in konstanter Höhe über der Schienenoberkante zu halten. Dies ist notwendig, um eine ausreichende Genauigkeit der Messergebnisse sicherzustellen.

Die Messung geschieht  mechanisch, mittel unter dem Wagenkasten angebrachten absenkbaren Achsen. Diese registrieren die Gleisparameter, um sie dann auf dem Messtisch anzuzeigen. Diese mechanische Messtechnik gilt inzwischen als überholt, da digitale Messeinrichtungen mittels Ultraschallprüfung oder Lasertechnik eine höhere Genauigkeit erreichen. Zudem können diese bei höheren Geschwindigkeiten betrieben werden, während die Messgeschwindigkeit der Baureihe 725/726 auf 80 km/h begrenzt ist.

Technische Daten der BR 726:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Laufachsen: 2
Länge über Puffer/Kupplung: 13.400 mm
Breite: 3.000 mm
Achsabstand: 6.000 mm
Laufraddurchmesser:  850 mm 
Eigengewicht: 18 t
Nutzlast: 1,0 t
Zul. Anhängelast:   -
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 15
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h

Die Wagen (BR 725 mit BR 726) sind miteinander durch Scharfenbergkupplungen verbunden, an den anderen Enden der Fahrgestelle sind normale Seitenpuffer und Schraubenkupplungen angebracht. 

Der Messzug ist auch für Steilstrecken der DB zugelassen, bei der Talfahrt beträgt dann die zulässige Höchstgeschwindigkeit 25 km/h.
Der Gleismesszug 725 004-6 / 726 004-5 der DB Netz Instandhaltung fährt am 27.06.2012 von Betzdorf (Sieg) auf die Hellertalbahn. Der Zug besteht aus: Antriebs- und Mannschaftswagen 725 004-6, ex 798 674-8, ex VT98 9674 und Steuer- und Messwagen 726 004-5. Der VT 725 004-6 wurde 1959 bei der Wagonfabrik Uerdingen unter der Fabrik-Nr. 66 568 gebaut und als VT 98 9674 an die Deutschen Bundesbahn geliefert. Ab 1968 wurde er als DB 798 674-8 bezeichnet. Im Jahr 1975 erfolgte dann im AW Kassel der Umbau in den Antriebs- und Mannschaftswagen DB 725 004-6. Der Steuer- und Messwagen 726 004-5 wurde 1974 bei MBB in Donauwörth unter der Fabrik-Nr. 09 030 gebaut. Der MESSWAGEN BR 726: Dieser entspricht in der Grundkonstruktion der Ausführung des Regelturmtriebwagens BR 701. Auf geringer Verwindung und Durchbiegung ist durch Längs- und Querträger mit entsprechenden Widerstandsmomenten besonderer Wert gelegt worden. Der Gleismesswagen besteht aus dem Messraum und einem Führerstand. In der Mitte des Messraumes befindet sich der Messtisch, an dem die Auswertung der Messergebnisse erfolgt. Eine Werkbank ermöglicht der Bedienungsmannschaft kleinere Reparaturen. Die Stromversorgung der Messeinrichtung erfolgt durch ein 220/380 V-Dieselstromaggregat, das im Triebwagen untergebracht ist. Zur Verständigung mit dem Zugführer im Triebwagen ist eine Wechselsprechanlage vorhanden. Die Messwagen verfügen über eine spezielle Federung, um den Wagen unabhängig von seiner Beladung und dem Verlauf des Fahrwegs stets waagerecht und in konstanter Höhe über der Schienenoberkante zu halten. Dies ist notwendig, um eine ausreichende Genauigkeit der Messergebnisse sicherzustellen. Die Messung geschieht mechanisch, mittel unter dem Wagenkasten angebrachten absenkbaren Achsen. Diese registrieren die Gleisparameter, um sie dann auf dem Messtisch anzuzeigen. Diese mechanische Messtechnik gilt inzwischen als überholt, da digitale Messeinrichtungen mittels Ultraschallprüfung oder Lasertechnik eine höhere Genauigkeit erreichen. Zudem können diese bei höheren Geschwindigkeiten betrieben werden, während die Messgeschwindigkeit der Baureihe 725/726 auf 80 km/h begrenzt ist. Technische Daten der BR 726: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Laufachsen: 2 Länge über Puffer/Kupplung: 13.400 mm Breite: 3.000 mm Achsabstand: 6.000 mm Laufraddurchmesser: 850 mm Eigengewicht: 18 t Nutzlast: 1,0 t Zul. Anhängelast: - Zur Mitfahrt zugel. Personen: 15 Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Die Wagen (BR 725 mit BR 726) sind miteinander durch Scharfenbergkupplungen verbunden, an den anderen Enden der Fahrgestelle sind normale Seitenpuffer und Schraubenkupplungen angebracht. Der Messzug ist auch für Steilstrecken der DB zugelassen, bei der Talfahrt beträgt dann die zulässige Höchstgeschwindigkeit 25 km/h.
Armin Schwarz

Plasser & Theurer Dreischwellenstopfmaschine 09 - 3X „Tauberexxxpress“, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9121 003-4 D-STRA, ex 97 40 71 511 17-0)der STRABAG Rail GmbH (ursprünglich der Fa. Eichholz) ist am 30.05.2012 in Betzdorf/Sieg abgestellt. Dahinter die MATISA R24 Schotterplaniermaschine der STRABAG Rail GmbH, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9225 001-3 D-STRA.

Der Stopfexpress 09-3X wurde 2005 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Maschinen-Nr. 3165 gebaut.
Plasser & Theurer Dreischwellenstopfmaschine 09 - 3X „Tauberexxxpress“, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9121 003-4 D-STRA, ex 97 40 71 511 17-0)der STRABAG Rail GmbH (ursprünglich der Fa. Eichholz) ist am 30.05.2012 in Betzdorf/Sieg abgestellt. Dahinter die MATISA R24 Schotterplaniermaschine der STRABAG Rail GmbH, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9225 001-3 D-STRA. Der Stopfexpress 09-3X wurde 2005 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Maschinen-Nr. 3165 gebaut.
Armin Schwarz

Die MATISA R24 Schotterplaniermaschine der STRABAG Rail GmbH (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9225 001-3 D-STRA) ist am 30.05.2012 in Betzdorf/Sieg abgestellt.

Die Maschine wurde 2009 von der MATISA Matériel Industriel S.A. in Crissier (Schweiz) unter der Fabrik-Nr. 47051 gebaut.

Die R 24 ist eine Hochleistungs-Schotterplaniermaschine auf Drehgestellen, speziell konzipiert für den Bau und den Unterhalt der Hochgeschwindigkeitsstrecken. Ihre beiden Kehrbesen garantieren eine ausgezeichnete Kehrleistung bei einer Geschwindigkeit von +/- 6 km/h.
Der erste Kehrbesen für die Strecke, bestückt mit einem Längsförderband, sammelt den überschüssigen Schotter auf den Schwellen und transportiert ihn mit dem Förderband  in das15 m² große Silo. So kann überschüssiger Schotter zurück gewonnen und in Bereichen mit Schottermangel verteilt werden. Die 4 unabhängige Schotterhosen unter dem Silo verteilen den Schotter vor den Pflügen, welche diesen im gleichen Arbeitsgang auf dem Gleis verteilen. Der zweite Kehrbesen, für Weichen, ausgerüstet mit einem Querförderband, verteilt den Schotter zur linken und rechten Seite. Mit seiner sehr geräumigen Kabine, die auch an spezifische Kundenwünsche angepasst werden kann, bietet die R 24 einen großen Komfort.

Die Maschinen sind mit einem hydrostatischen Fahrantrieb ausgestattet, der einfach und bequem zu bedienen ist. Die Fahrgeschwindigkeit kann ohne Rucken durch Schaltvorgänge gesteuert werden. Das ruckfreie Fahren erhöht den Komfort und ist ein Gewinn für Mensch und Maschine, und das jeden Tag. Ein weiterer Vorteil des hydrostatischen Fahrantriebs ist, dass ein Schlupf der Räder beim Anfahren verhindert wird.

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm  (Normalspur)
Achsanzahl: 5 (2 Drehgestellen, eine einzelne Achse)
Achsformel: Bo´ + A1´ + 1
Länge über Puffer: 26.500 mm
Drehzapfen- bzw. Achsabstand: 12.500 mm / 8.000 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Höhe: 4.263 mm
Breite: 3.050 mm
Eigengewicht: 68.420 kg
Anhängelast: - t
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 5
Höchstgeschwindigkeit (geschleppt): 100 km/h 
Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt: 25 km/h (nur als Rangierfahrt)
Max. Geschwindigkeit beim Planieren: 15 km/h
Max. Geschwindigkeit beim Kehren: 6 km/h     
Zugelassen ab Streckenklasse: C2 
Kleinster befahrbarer Kurvenradius:  R 250 m  (Fahrzeug allein 90 m)
Min. Radius bei Arbeit: R 190 m
Bremse: 2 x KE-GP (K), Max. 57 t
Dieselmotor:  DEUTZ wassergekühlter V8-Zylinder-Viertakt- Dieselmotor mit Turboaufladung, Ladeluftkühlung, Vierventiltechnik und wassergekühlte Abgasrohre vom Typ DEUTZ BF 8 M 2015 CP 
Motorleistung: 440 kW (598 PS) bei 2.100 U/min
Motorhubraum: 15,9 Liter (Bohrung 132 mm / Hub 145 mm)
Motorgewicht: 1.060 kg
Größe Schottersilo:15 m²  (Standard 10 m³)
Tankvolumen: 3.000 Liter  (Standard 2 m³)

Bemerkung: Laut Prospekt von Matisa kann die Maschine in Eigenfahrt auch 100 km/h schnell fahren (dann hat sie nur 2 Achsen angetrieben), aber laut Anschriftentafel ist eine Eigenfahrt nur als Rangierfahrt mit 25 km/h zugelassen.
Die MATISA R24 Schotterplaniermaschine der STRABAG Rail GmbH (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9225 001-3 D-STRA) ist am 30.05.2012 in Betzdorf/Sieg abgestellt. Die Maschine wurde 2009 von der MATISA Matériel Industriel S.A. in Crissier (Schweiz) unter der Fabrik-Nr. 47051 gebaut. Die R 24 ist eine Hochleistungs-Schotterplaniermaschine auf Drehgestellen, speziell konzipiert für den Bau und den Unterhalt der Hochgeschwindigkeitsstrecken. Ihre beiden Kehrbesen garantieren eine ausgezeichnete Kehrleistung bei einer Geschwindigkeit von +/- 6 km/h. Der erste Kehrbesen für die Strecke, bestückt mit einem Längsförderband, sammelt den überschüssigen Schotter auf den Schwellen und transportiert ihn mit dem Förderband in das15 m² große Silo. So kann überschüssiger Schotter zurück gewonnen und in Bereichen mit Schottermangel verteilt werden. Die 4 unabhängige Schotterhosen unter dem Silo verteilen den Schotter vor den Pflügen, welche diesen im gleichen Arbeitsgang auf dem Gleis verteilen. Der zweite Kehrbesen, für Weichen, ausgerüstet mit einem Querförderband, verteilt den Schotter zur linken und rechten Seite. Mit seiner sehr geräumigen Kabine, die auch an spezifische Kundenwünsche angepasst werden kann, bietet die R 24 einen großen Komfort. Die Maschinen sind mit einem hydrostatischen Fahrantrieb ausgestattet, der einfach und bequem zu bedienen ist. Die Fahrgeschwindigkeit kann ohne Rucken durch Schaltvorgänge gesteuert werden. Das ruckfreie Fahren erhöht den Komfort und ist ein Gewinn für Mensch und Maschine, und das jeden Tag. Ein weiterer Vorteil des hydrostatischen Fahrantriebs ist, dass ein Schlupf der Räder beim Anfahren verhindert wird. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 5 (2 Drehgestellen, eine einzelne Achse) Achsformel: Bo´ + A1´ + 1 Länge über Puffer: 26.500 mm Drehzapfen- bzw. Achsabstand: 12.500 mm / 8.000 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Höhe: 4.263 mm Breite: 3.050 mm Eigengewicht: 68.420 kg Anhängelast: - t Zur Mitfahrt zugel. Personen: 5 Höchstgeschwindigkeit (geschleppt): 100 km/h Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt: 25 km/h (nur als Rangierfahrt) Max. Geschwindigkeit beim Planieren: 15 km/h Max. Geschwindigkeit beim Kehren: 6 km/h Zugelassen ab Streckenklasse: C2 Kleinster befahrbarer Kurvenradius: R 250 m (Fahrzeug allein 90 m) Min. Radius bei Arbeit: R 190 m Bremse: 2 x KE-GP (K), Max. 57 t Dieselmotor: DEUTZ wassergekühlter V8-Zylinder-Viertakt- Dieselmotor mit Turboaufladung, Ladeluftkühlung, Vierventiltechnik und wassergekühlte Abgasrohre vom Typ DEUTZ BF 8 M 2015 CP Motorleistung: 440 kW (598 PS) bei 2.100 U/min Motorhubraum: 15,9 Liter (Bohrung 132 mm / Hub 145 mm) Motorgewicht: 1.060 kg Größe Schottersilo:15 m² (Standard 10 m³) Tankvolumen: 3.000 Liter (Standard 2 m³) Bemerkung: Laut Prospekt von Matisa kann die Maschine in Eigenfahrt auch 100 km/h schnell fahren (dann hat sie nur 2 Achsen angetrieben), aber laut Anschriftentafel ist eine Eigenfahrt nur als Rangierfahrt mit 25 km/h zugelassen.
Armin Schwarz

Die MATISA R24 Schotterplaniermaschine der STRABAG Rail GmbH (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9225 001-3 D-STRA) ist am 30.05.2012 in Betzdorf/Sieg abgestellt.

Die Maschine wurde 2009 von der MATISA Matériel Industriel S.A. in Crissier (Schweiz) unter der Fabrik-Nr. 47051 gebaut.

Die R 24 ist eine Hochleistungs-Schotterplaniermaschine auf Drehgestellen, speziell konzipiert für den Bau und den Unterhalt der Hochgeschwindigkeitsstrecken. Ihre beiden Kehrbesen garantieren eine ausgezeichnete Kehrleistung bei einer Geschwindigkeit von +/- 6 km/h.
Der erste Kehrbesen für die Strecke, bestückt mit einem Längsförderband, sammelt den überschüssigen Schotter auf den Schwellen und transportiert ihn mit dem Förderband  in das15 m² große Silo. So kann überschüssiger Schotter zurück gewonnen und in Bereichen mit Schottermangel verteilt werden. Die 4 unabhängige Schotterhosen unter dem Silo verteilen den Schotter vor den Pflügen, welche diesen im gleichen Arbeitsgang auf dem Gleis verteilen. Der zweite Kehrbesen, für Weichen, ausgerüstet mit einem Querförderband, verteilt den Schotter zur linken und rechten Seite. Mit seiner sehr geräumigen Kabine, die auch an spezifische Kundenwünsche angepasst werden kann, bietet die R 24 einen großen Komfort.

Die Maschinen sind mit einem hydrostatischen Fahrantrieb ausgestattet, der einfach und bequem zu bedienen ist. Die Fahrgeschwindigkeit kann ohne Rucken durch Schaltvorgänge gesteuert werden. Das ruckfreie Fahren erhöht den Komfort und ist ein Gewinn für Mensch und Maschine, und das jeden Tag. Ein weiterer Vorteil des hydrostatischen Fahrantriebs ist, dass ein Schlupf der Räder beim Anfahren verhindert wird.

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm  (Normalspur)
Achsanzahl: 5 (2 Drehgestellen, eine einzelne Achse)
Achsformel: Bo´ + A1´ + 1
Länge über Puffer: 26.500 mm
Drehzapfen- bzw. Achsabstand: 12.500 mm / 8.000 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Höhe: 4.263 mm
Breite: 3.050 mm
Eigengewicht: 68.420 kg
Anhängelast: - t
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 5
Höchstgeschwindigkeit (geschleppt): 100 km/h 
Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt: 25 km/h (nur als Rangierfahrt)
Max. Geschwindigkeit beim Planieren: 15 km/h
Max. Geschwindigkeit beim Kehren: 6 km/h     
Zugelassen ab Streckenklasse: C2 
Kleinster befahrbarer Kurvenradius:  R 250 m  (Fahrzeug allein 90 m)
Min. Radius bei Arbeit: R 190 m
Bremse: 2 x KE-GP (K), Max. 57 t
Dieselmotor:  DEUTZ wassergekühlter V8-Zylinder-Viertakt- Dieselmotor mit Turboaufladung, Ladeluftkühlung, Vierventiltechnik und wassergekühlte Abgasrohre vom Typ DEUTZ BF 8 M 2015 CP 
Motorleistung: 440 kW (598 PS) bei 2.100 U/min
Motorhubraum: 15,9 Liter (Bohrung 132 mm / Hub 145 mm)
Motorgewicht: 1.060 kg
Größe Schottersilo:15 m²  (Standard 10 m³)
Tankvolumen: 3.000 Liter  (Standard 2 m³)

Bemerkung: Laut Prospekt von Matisa kann die Maschine in Eigenfahrt auch 100 km/h schnell fahren (dann hat sie nur 2 Achsen angetrieben), aber laut Anschriftentafel ist eine Eigenfahrt nur als Rangierfahrt mit 25 km/h zugelassen.
Die MATISA R24 Schotterplaniermaschine der STRABAG Rail GmbH (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9225 001-3 D-STRA) ist am 30.05.2012 in Betzdorf/Sieg abgestellt. Die Maschine wurde 2009 von der MATISA Matériel Industriel S.A. in Crissier (Schweiz) unter der Fabrik-Nr. 47051 gebaut. Die R 24 ist eine Hochleistungs-Schotterplaniermaschine auf Drehgestellen, speziell konzipiert für den Bau und den Unterhalt der Hochgeschwindigkeitsstrecken. Ihre beiden Kehrbesen garantieren eine ausgezeichnete Kehrleistung bei einer Geschwindigkeit von +/- 6 km/h. Der erste Kehrbesen für die Strecke, bestückt mit einem Längsförderband, sammelt den überschüssigen Schotter auf den Schwellen und transportiert ihn mit dem Förderband in das15 m² große Silo. So kann überschüssiger Schotter zurück gewonnen und in Bereichen mit Schottermangel verteilt werden. Die 4 unabhängige Schotterhosen unter dem Silo verteilen den Schotter vor den Pflügen, welche diesen im gleichen Arbeitsgang auf dem Gleis verteilen. Der zweite Kehrbesen, für Weichen, ausgerüstet mit einem Querförderband, verteilt den Schotter zur linken und rechten Seite. Mit seiner sehr geräumigen Kabine, die auch an spezifische Kundenwünsche angepasst werden kann, bietet die R 24 einen großen Komfort. Die Maschinen sind mit einem hydrostatischen Fahrantrieb ausgestattet, der einfach und bequem zu bedienen ist. Die Fahrgeschwindigkeit kann ohne Rucken durch Schaltvorgänge gesteuert werden. Das ruckfreie Fahren erhöht den Komfort und ist ein Gewinn für Mensch und Maschine, und das jeden Tag. Ein weiterer Vorteil des hydrostatischen Fahrantriebs ist, dass ein Schlupf der Räder beim Anfahren verhindert wird. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 5 (2 Drehgestellen, eine einzelne Achse) Achsformel: Bo´ + A1´ + 1 Länge über Puffer: 26.500 mm Drehzapfen- bzw. Achsabstand: 12.500 mm / 8.000 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Höhe: 4.263 mm Breite: 3.050 mm Eigengewicht: 68.420 kg Anhängelast: - t Zur Mitfahrt zugel. Personen: 5 Höchstgeschwindigkeit (geschleppt): 100 km/h Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt: 25 km/h (nur als Rangierfahrt) Max. Geschwindigkeit beim Planieren: 15 km/h Max. Geschwindigkeit beim Kehren: 6 km/h Zugelassen ab Streckenklasse: C2 Kleinster befahrbarer Kurvenradius: R 250 m (Fahrzeug allein 90 m) Min. Radius bei Arbeit: R 190 m Bremse: 2 x KE-GP (K), Max. 57 t Dieselmotor: DEUTZ wassergekühlter V8-Zylinder-Viertakt- Dieselmotor mit Turboaufladung, Ladeluftkühlung, Vierventiltechnik und wassergekühlte Abgasrohre vom Typ DEUTZ BF 8 M 2015 CP Motorleistung: 440 kW (598 PS) bei 2.100 U/min Motorhubraum: 15,9 Liter (Bohrung 132 mm / Hub 145 mm) Motorgewicht: 1.060 kg Größe Schottersilo:15 m² (Standard 10 m³) Tankvolumen: 3.000 Liter (Standard 2 m³) Bemerkung: Laut Prospekt von Matisa kann die Maschine in Eigenfahrt auch 100 km/h schnell fahren (dann hat sie nur 2 Achsen angetrieben), aber laut Anschriftentafel ist eine Eigenfahrt nur als Rangierfahrt mit 25 km/h zugelassen.
Armin Schwarz

Die MATISA R24 Schotterplaniermaschine der STRABAG Rail GmbH (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9225 001-3 D-STRA) ist am 30.05.2012 in Betzdorf/Sieg abgestellt. Davor die Plasser & Theurer Dreischwellenstopfmaschine 09 - 3X „Tauberexxxpress“ (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9121 003-4 D-STRA, ex 97 40 71 511 17-0) der STRABAG Rail GmbH (ursprünglich der Fa. Eichholz).
Die MATISA R24 Schotterplaniermaschine der STRABAG Rail GmbH (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9225 001-3 D-STRA) ist am 30.05.2012 in Betzdorf/Sieg abgestellt. Davor die Plasser & Theurer Dreischwellenstopfmaschine 09 - 3X „Tauberexxxpress“ (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9121 003-4 D-STRA, ex 97 40 71 511 17-0) der STRABAG Rail GmbH (ursprünglich der Fa. Eichholz).
Armin Schwarz

Die 714 012 (ex DB 212 277-8, ex DB V 100 2277) der DB Netz Notfalltechnik, als eine der beiden Lokomotiven des in Mannheim stationierten Tunnelrettungszuges (RTZ), früher Tunnelhilfszug (TuHi), hier am 29.05.2012 beim Hbf Mannheim, aufgenommen aus einem einfahrendem ICE. 

Die V 100.20 wurde 1965 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000324 gebaut und als V 100 2277 an die DB ausgeliefert. Die Umzeichnung in 212 277-8 erfolgte 1968, der Umbau zur Rettungszuglok und die Umzeichnung in 214 277-6 erfolgte 1990, Umzeichnung in 714 277-1 erfolgte 1994 und in 714 012-2 1996. Sie trägt die NVR-Nummer 92 80 1212 277-8 D-DB.

Links hinter der Lok der Transportwagen I - 60 80 991 1 222-9 D-DB Rtz-Trans 380.
Die 714 012 (ex DB 212 277-8, ex DB V 100 2277) der DB Netz Notfalltechnik, als eine der beiden Lokomotiven des in Mannheim stationierten Tunnelrettungszuges (RTZ), früher Tunnelhilfszug (TuHi), hier am 29.05.2012 beim Hbf Mannheim, aufgenommen aus einem einfahrendem ICE. Die V 100.20 wurde 1965 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000324 gebaut und als V 100 2277 an die DB ausgeliefert. Die Umzeichnung in 212 277-8 erfolgte 1968, der Umbau zur Rettungszuglok und die Umzeichnung in 214 277-6 erfolgte 1990, Umzeichnung in 714 277-1 erfolgte 1994 und in 714 012-2 1996. Sie trägt die NVR-Nummer 92 80 1212 277-8 D-DB. Links hinter der Lok der Transportwagen I - 60 80 991 1 222-9 D-DB Rtz-Trans 380.
Armin Schwarz

Der Transportwagen I - 60 80 991 1 222-9 D-DB Rtz-Trans 380 der DB Netz AG vom Rettungszug Mannheim am 29.05.2012 in Mannheim, aus einem ICE fotografiert. 

Der 26,4 m langen Wagen wurde 1990 von Talbot in Aachen unter der Fabriknummer 181416 gebaut, die Einrichtung (Typ U 30 250) ist von der Drägerwerk AG in Lübeck.

Die Rettungszüge (früher Tunnelrettungszug) bestehen neben den zwei Loks der Baureihe 714 (ex BR 214, modifizierte V 100.20 bzw. Baureihe 212) aus jeweils zwei Transportwagen 380, einem Gerätewagen 381, einem Sanitätswagen 382 (beim Fuldaer Zug aus zwei Sanitätswagen) und einem Löschmittelwagen 383.

Bei diesen Wagen (dem Rtz Transportwagen 380) handelt es sich um einen Neubau der Firmen Talbot und Drägerwerk AG auf der Basis von vierachsigen Reisezugwagen. Die Wagen sind jeweils direkt hinter der Lok eingestellt. Sie haben eine Transportkapazität für bis zu 60 Einsatzkräfte. Die Wagen sind Gas dicht und haben einen Führerstand mit Monitor zur Fernsteuerung der Lok in stark verqualmten Tunneln, die von außen unabhängiger Luftversorgung reicht für ca. 5 Stunden. Die wagen haben eine Wiederaufbereitungsanlage für Frischluft. Der Transportwagen ist mit dem nachfolgenden Sanitätswagen über eine gasdichte Schleuse direkt verbunden. Im Bedarfsfall kann diese Verbindung manuell aus dem Wageninnern getrennt werden, wenn der andere Zugteil seine Shuttle-Funktion ausübt. Darüber hinaus haben die Wagen eine autarke Energie- und Luftversorgung. 
    
Technische Daten: 
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 (in zwei Drehgestellen)
Länge über Puffer: 26.500 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Gewicht: 53 t / 60 t
Bremse: KE-GP-mz (D) P 55 t G 47 t
Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Der Transportwagen I - 60 80 991 1 222-9 D-DB Rtz-Trans 380 der DB Netz AG vom Rettungszug Mannheim am 29.05.2012 in Mannheim, aus einem ICE fotografiert. Der 26,4 m langen Wagen wurde 1990 von Talbot in Aachen unter der Fabriknummer 181416 gebaut, die Einrichtung (Typ U 30 250) ist von der Drägerwerk AG in Lübeck. Die Rettungszüge (früher Tunnelrettungszug) bestehen neben den zwei Loks der Baureihe 714 (ex BR 214, modifizierte V 100.20 bzw. Baureihe 212) aus jeweils zwei Transportwagen 380, einem Gerätewagen 381, einem Sanitätswagen 382 (beim Fuldaer Zug aus zwei Sanitätswagen) und einem Löschmittelwagen 383. Bei diesen Wagen (dem Rtz Transportwagen 380) handelt es sich um einen Neubau der Firmen Talbot und Drägerwerk AG auf der Basis von vierachsigen Reisezugwagen. Die Wagen sind jeweils direkt hinter der Lok eingestellt. Sie haben eine Transportkapazität für bis zu 60 Einsatzkräfte. Die Wagen sind Gas dicht und haben einen Führerstand mit Monitor zur Fernsteuerung der Lok in stark verqualmten Tunneln, die von außen unabhängiger Luftversorgung reicht für ca. 5 Stunden. Die wagen haben eine Wiederaufbereitungsanlage für Frischluft. Der Transportwagen ist mit dem nachfolgenden Sanitätswagen über eine gasdichte Schleuse direkt verbunden. Im Bedarfsfall kann diese Verbindung manuell aus dem Wageninnern getrennt werden, wenn der andere Zugteil seine Shuttle-Funktion ausübt. Darüber hinaus haben die Wagen eine autarke Energie- und Luftversorgung. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 (in zwei Drehgestellen) Länge über Puffer: 26.500 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Gewicht: 53 t / 60 t Bremse: KE-GP-mz (D) P 55 t G 47 t Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Armin Schwarz

Der Gerätewagen 80 80 978 0 009-4 DB Rtz-Gerätewagen 381der DB Netz AG vom Rettungszug Mannheim am 29.05.2012 in Mannheim, aus einem ICE fotografiert.
	
Der Gerätewagen ist ein Umbau auf Basis von einem Tiefladewagen Uaik 721 der 1991 vom Aw Paderborn ausgeführt wurde. Der Wagen erhielt einen Spezialaufbau mit weit heruntergezogenen Rolltüren. Eindeutig sind noch die gekröpften Enden der Ladebrücke erkennbar. Der ursprüngliche Wagen wurde 1964 von der SEAG (Siegener Eisenbahnbedarf A.G) in Dreis-Tiefenbach (bei Siegen) als Tiefladewagen DB 980 546 gebaut, spätere Bezeichnungen  (ab 1974) 21 80 929 7 029-0 und (ab 1981) 31 80 991 9 909-9. 

Technische Daten: 
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 (in zwei Drehgestellen)
Länge über Puffer: 22.040 mm
Drehzapfenabstand: 15.500 mm
Achsstand im Drehgestell: 1.800 mm
Dienstgewicht: 58.300 kg
Bremse: KE-GP (40 t)
Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 150 m

Die Rettungszüge (RTZ) (bis Ende 1993 auch Tunnelhilfszug - TuHi) der Deutschen Bahn sind schienengebundene Rettungsmittel für Einsätze bei schwerwiegenden Unglücksfällen im Bahnbetrieb, insbesondere in Tunneln. Das System umfasst sechs speziell ausgerüstete Züge in ständiger Einsatzbereitschaft, die deutschlandweit vor allem für die älteren Hochgeschwindigkeitsstrecken (SFS) Hannover–Würzburg und Mannheim–Stuttgart. zur Verfügung stehen. Die Züge sind ausgestattet mit zwei Lokomotiven, zwei Transportwagen, einem Gerätewagen, einem Löschmittelwagen sowie einem Sanitätswagen und bieten damit für Bahnunfälle vielfältige Möglichkeiten zur Gefahrenabwehr und -bekämpfung sowie die Rettung und Versorgung von Personen. Im Einsatzfall werden grundsätzlich die beiden benachbarten Züge alarmiert. Die Züge sollen bahnseitig binnen fünf Minuten abfahrbereit sein.

Für die Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main setzt man auf ein so genanntes Selbstrettungskonzept der Strecke. Im Gegensatz zu den auf früheren Strecken verwendeten Tunnelrettungszügen, setzt man hier in erster Linie auf die Eigenrettung von Zugpersonal und Fahrgästen. So wurden 20 lange Tunnel (über 1.000 Meter Länge) im Sinne der Tunnel-Sicherheitsrichtlinie des EBA gelten, mit Notausgängen ausgerüstet. Diese waren so anzulegen, dass ein Notausgang binnen sechs Minuten (500 Meter) zu erreichen ist. Schilder, aber auch Handläufe weisen den Weg zu den Notausgängen. Von dort führen Treppen, stellenweise zusätzlich auch Aufzüge, ins Freie. Für die Feuerwehren entlang der Strecke wurden ZW-Fahrzeuge beschafft.

An allen Notausgängen, sowie an den Portalen, wurden 96 Kubikmeter Löschwasser hinterlegt, die aus einer Löschwasserleitung in der Röhre angezapft werden können. Das Konzept sieht vor, dass Rettungsdienste binnen 15 Minuten am Unfallort sind. In allen Tunneln verlaufen beidseitig Rettungswege von wenigstens 1,20 Meter Breite.
Der Gerätewagen 80 80 978 0 009-4 DB Rtz-Gerätewagen 381der DB Netz AG vom Rettungszug Mannheim am 29.05.2012 in Mannheim, aus einem ICE fotografiert. Der Gerätewagen ist ein Umbau auf Basis von einem Tiefladewagen Uaik 721 der 1991 vom Aw Paderborn ausgeführt wurde. Der Wagen erhielt einen Spezialaufbau mit weit heruntergezogenen Rolltüren. Eindeutig sind noch die gekröpften Enden der Ladebrücke erkennbar. Der ursprüngliche Wagen wurde 1964 von der SEAG (Siegener Eisenbahnbedarf A.G) in Dreis-Tiefenbach (bei Siegen) als Tiefladewagen DB 980 546 gebaut, spätere Bezeichnungen (ab 1974) 21 80 929 7 029-0 und (ab 1981) 31 80 991 9 909-9. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 (in zwei Drehgestellen) Länge über Puffer: 22.040 mm Drehzapfenabstand: 15.500 mm Achsstand im Drehgestell: 1.800 mm Dienstgewicht: 58.300 kg Bremse: KE-GP (40 t) Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 150 m Die Rettungszüge (RTZ) (bis Ende 1993 auch Tunnelhilfszug - TuHi) der Deutschen Bahn sind schienengebundene Rettungsmittel für Einsätze bei schwerwiegenden Unglücksfällen im Bahnbetrieb, insbesondere in Tunneln. Das System umfasst sechs speziell ausgerüstete Züge in ständiger Einsatzbereitschaft, die deutschlandweit vor allem für die älteren Hochgeschwindigkeitsstrecken (SFS) Hannover–Würzburg und Mannheim–Stuttgart. zur Verfügung stehen. Die Züge sind ausgestattet mit zwei Lokomotiven, zwei Transportwagen, einem Gerätewagen, einem Löschmittelwagen sowie einem Sanitätswagen und bieten damit für Bahnunfälle vielfältige Möglichkeiten zur Gefahrenabwehr und -bekämpfung sowie die Rettung und Versorgung von Personen. Im Einsatzfall werden grundsätzlich die beiden benachbarten Züge alarmiert. Die Züge sollen bahnseitig binnen fünf Minuten abfahrbereit sein. Für die Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main setzt man auf ein so genanntes Selbstrettungskonzept der Strecke. Im Gegensatz zu den auf früheren Strecken verwendeten Tunnelrettungszügen, setzt man hier in erster Linie auf die Eigenrettung von Zugpersonal und Fahrgästen. So wurden 20 lange Tunnel (über 1.000 Meter Länge) im Sinne der Tunnel-Sicherheitsrichtlinie des EBA gelten, mit Notausgängen ausgerüstet. Diese waren so anzulegen, dass ein Notausgang binnen sechs Minuten (500 Meter) zu erreichen ist. Schilder, aber auch Handläufe weisen den Weg zu den Notausgängen. Von dort führen Treppen, stellenweise zusätzlich auch Aufzüge, ins Freie. Für die Feuerwehren entlang der Strecke wurden ZW-Fahrzeuge beschafft. An allen Notausgängen, sowie an den Portalen, wurden 96 Kubikmeter Löschwasser hinterlegt, die aus einer Löschwasserleitung in der Röhre angezapft werden können. Das Konzept sieht vor, dass Rettungsdienste binnen 15 Minuten am Unfallort sind. In allen Tunneln verlaufen beidseitig Rettungswege von wenigstens 1,20 Meter Breite.
Armin Schwarz

Hier der Löschmittelwagen 80 80 978 0 035-9 DB Rtz-Lösch 383 der DB Netz AG vom Rettungszug (RTZ) Mannheim am 29.05.2012 in Mannheim, aus einem ICE fotografiert. 

Die Löschmittelwagen entstanden durch Umbau vorhandener Wagen der Bauart Rs 684. Der Umbau erfolgte durch die Fa. Talbot (1990). Die Wagen führen einen Vorrat von 20 m³ Wasser und 2 m³ Schaummittel mit. Eine leistungsfähige Pumpe vervollständigt den Wagen. Der Löschmittelwagen stellt für den gesamten Zug die Löschmittelversogung sicher. Vom ihm aus geht zu allen anderen Wagen eine Löschwasserversorgung. Somit kann von jedem Wagen aus ein Löschangriff aufgebaut werden.

Zudem gehöhren zur Ausstattung:
-	100 Krankentragen
-	2 Gleisloren
-	Saugschläuche
-	Feuerlöscher
-	Material zur Wasserentnahme (Standrohr, Tauchpumpe) 
    
Technische Daten: 
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 (in zwei Drehgestellen)
Länge über Puffer: 20.980 mm
Drehzapfenabstand: 14.860 mm
Achsstand im Drehgestell: 1.800 mm
Dienstgewicht: ca. 57 t
Bremse: KE-GP-A (max. 58 t)
Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Hier der Löschmittelwagen 80 80 978 0 035-9 DB Rtz-Lösch 383 der DB Netz AG vom Rettungszug (RTZ) Mannheim am 29.05.2012 in Mannheim, aus einem ICE fotografiert. Die Löschmittelwagen entstanden durch Umbau vorhandener Wagen der Bauart Rs 684. Der Umbau erfolgte durch die Fa. Talbot (1990). Die Wagen führen einen Vorrat von 20 m³ Wasser und 2 m³ Schaummittel mit. Eine leistungsfähige Pumpe vervollständigt den Wagen. Der Löschmittelwagen stellt für den gesamten Zug die Löschmittelversogung sicher. Vom ihm aus geht zu allen anderen Wagen eine Löschwasserversorgung. Somit kann von jedem Wagen aus ein Löschangriff aufgebaut werden. Zudem gehöhren zur Ausstattung: - 100 Krankentragen - 2 Gleisloren - Saugschläuche - Feuerlöscher - Material zur Wasserentnahme (Standrohr, Tauchpumpe) Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 (in zwei Drehgestellen) Länge über Puffer: 20.980 mm Drehzapfenabstand: 14.860 mm Achsstand im Drehgestell: 1.800 mm Dienstgewicht: ca. 57 t Bremse: KE-GP-A (max. 58 t) Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Armin Schwarz

Die Tunnelrettungszuglok 714 009 (UIC: 92 80 1212 257-0 D-DB) der DB Netz Notfalltechnik, als eine der beiden Lokomotiven des in Mannheim stationierten Tunnelrettungszuges (RTZ), früher Tunnelhilfszug (TuHi), hier am 29.05.2012 beim Hbf Mannheim, aufgenommen aus einem einfahrendem ICE. Rechts der Transportwagen II (60 80 991 1 221-1 DB Rtz-Trans 380) vom Rettungszug.

Die V 100.20 wurde 1965 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000304 gebaut und als V 100 2257 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. Weitere Bezeichnungen:
Ab 01.01.1968 als DB 212 257-0
Ab 1989 als DB 214 257-8 nach Umbau zur Rettungszuglok
Ab 1994 als DB 714 257-8
Seit 1996 als DB 714 009-8 
Sie trägt die NVR-Nummer 92 80 1212 257-0 D-DB
Die Tunnelrettungszuglok 714 009 (UIC: 92 80 1212 257-0 D-DB) der DB Netz Notfalltechnik, als eine der beiden Lokomotiven des in Mannheim stationierten Tunnelrettungszuges (RTZ), früher Tunnelhilfszug (TuHi), hier am 29.05.2012 beim Hbf Mannheim, aufgenommen aus einem einfahrendem ICE. Rechts der Transportwagen II (60 80 991 1 221-1 DB Rtz-Trans 380) vom Rettungszug. Die V 100.20 wurde 1965 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000304 gebaut und als V 100 2257 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. Weitere Bezeichnungen: Ab 01.01.1968 als DB 212 257-0 Ab 1989 als DB 214 257-8 nach Umbau zur Rettungszuglok Ab 1994 als DB 714 257-8 Seit 1996 als DB 714 009-8 Sie trägt die NVR-Nummer 92 80 1212 257-0 D-DB
Armin Schwarz

Ein Gleiskraftwagen SKL 26 LK der ESG - Eisenbahn Service Gesellschaft mbH (Vaihingen/Enz) steht am 29.05.2012 kurz vor dem Hbf Mannheim, aufgenommen aus einem einfahrendem ICE.
Ein Gleiskraftwagen SKL 26 LK der ESG - Eisenbahn Service Gesellschaft mbH (Vaihingen/Enz) steht am 29.05.2012 kurz vor dem Hbf Mannheim, aufgenommen aus einem einfahrendem ICE.
Armin Schwarz

Der Bautraktor bzw. das Baudienstfahrzeug SBB Tm 232 051-3 (98 85 5 232 051-3 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur, ex SBB Tm III 9506, fährt am 29.05.2012, mit einem Bauzug, durch den Bahnhof Lausanne in Richtung Genf. Der Zug bestand zudem aus einem Wagen mit Teleskoparbeitsbühne (XTms 40 85 95 88 xxx), dem Kran-Schutzwagen (Flachwagen) Xs 40 85 9558 316-7, dem 30t BENDINI Kranwagen XTms 40 85 95 85 559-9 und dem Montagewagen Xs 40 85 95 48 157-8.

Der Tm 232 051-3 wurde 1982 von RACO (Typ 225 SV4 H) unter der Fabriknummer 1878 gebaut uns als Tm III 9506 an die SBB geliefert, 2006 erfolgte die Modernisierung (Retrofit und Neumotorisierung) durch Stadler Winterthur  AG (Winpro  AG)  und  Windhoff  Bahn- und Anlagentechnik GmbH und die Umzeichnung in SBB Tm 232 051-3. Dieses Fahrzeug gibt es so nicht mehr, denn ab 2018 erfolgte im SBB Industriewerk in Biel der Umbau zur selbstfahrenden Schneefräse vom Typ Xrotm, der Lieferant der Schneefräsausrüstung war die Zaugg AG. So erfolgte nach dem Umbau (2020) die Umzeichnung in Xrotm 491 110-4 (99 85 9491 110-4 CH-SBBI).

Der Baudiensttraktor Tm III war ein bei der Schweizerischen Bundesbahn (SBB) zahlreich vorhandenes und aufgrund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten beliebtes Arbeitsfahrzeug. Die Traktoren waren nur etwas in die Jahre gekommen. Das Beschaffungsprogramm lief zwischen 1976 – 1988 und umfasste insgesamt 103 Fahrzeuge, hiervon waren 90 mit Ladekran und 13 mit Hebebühne ausgerüstet. Die Fahrzeuge weisen zwar alle noch einen guten Erhaltungszustand auf, genügen aber hinsichtlich der Leistungsfähigkeit nicht mehr den Anforderungen des modernen Eisenbahnbetriebes. Die Gründe hierfür sind, die Schwache Motorisierung, die geringe Höchstgeschwindigkeit und Zugkraft, zudem besitzen sie kein Zugsicherungssystem.

Ein Konsortium bestehend aus Stadler  Winterthur  AG  (Winpro AG)  und Windhoff  Bahn- und Anlagentechnik GmbH haben für die SBB insgesamt 52 dieser 2-achsigen Traktionsfahrzeuge für die Baudienste  (Traktoren) zum Typ Tm 232.0 modernisiert. Im Februar 2006 wurde das letzte Fahrzeug übergeben. Das Retrofitprogramm umfasste die Steigerung der Fahrzeugleistung (Höchstgeschwindigkeit von 60 auf 80 km/h / Zugkraft um ca. 80-100 %) und  die umweltgerechte Motorisierung/EURO III, den Einbau des Zugssicherungssystems und die Erneuerung des Krans mit erhöhter Leistungsfähigkeit. Das Auftragsvolumen lag bei rund 26 Mio. CHF, eine Neuanschaffung hätte das Doppelte gekostet. 

Die revidierten Fahrzeuge dienten der aktuellen Flottenpolitik der Divison Infrastruktur, da diese Art von Fahrzeugen einen wesentlichen Bestandteil aller Traktoren der Baudienste der SBB ausmacht. Die 103 Basis-Fahrzeuge des Typs Tm III (Baudienst) beschaffte die SBB in den Jahren 1976-1988. Stadler Winterthur und Windhoff haben zwischen Februar 2004 und  Februar 2006 insgesamt 52 dieser Fahrzeuge im Rhythmus von 2 Wochen nach jeweils rund 10 Wochen Revisionszeit pro Fahrzeug abliefern. Die SBB setzt diese revidierten Fahrzeuge landesweit ein, unter anderem in Regionen mit Tunnelbautätigkeiten. Mit dem Einbau eines neuen Motors können die Verordnungen betreffend Emissionswerte nach EURO III dank integriertem Partikelfilter eingehalten werden. Die technischen Anforderungen an das Retrofitprogramm beinhalteten folgende Punkte. Die Höchstgeschwindigkeit konnte auf 80km/h in Eigenfahrt und 100 km/h geschleppt erhöht werden. Ebenfalls wurde ein Kran (Palfinger 1,4 t) mit erhöhter Leistungsfähigkeit und ein Zugssicherungssystem Integra eingebaut.

In dem Focus der Arbeiten wurde als erstes das Antriebsaggregat gerückt. Der vorhandene Saurer-Dieselmotor (mit 165 kW Leistung) wurde durch einen modernen EURO III-Motor ersetzt. Der neue Motor ist ein Iveco Cursor 8 (7.790 cm³ /7,79 Liter Hubraum) Reihen-Sechszylinder -4-Takt -Dieselmotor mit Turbolader und variabler Geometrie (VGT), mit einer Leistung von 259 kW (352 PS) Leistung. Er hat ein maximales Drehmoment von 1.280 Nm.
Das vorhandene Voith-Getriebe wird komplett revidiert und konnte aufgrund seiner Baukastenstruktur um eine Wandlerstufe erweitert werden, so dass der Traktor jetzt mit einem Voith-Getriebe L2r4sV2 Getriebe ausgerüstet ist.

Das Fahrzeug und Kran verfügen jeweils auch über eine neue Funksteuerung.

Aktuell wurden alle 51 vom Typ Tm 232.0 durch insgesamt 35 Baudiensttraktoren des Typs Tm 234 431-5 „Dart“ ersetzt und schieden aus dem Betrieb aus. Sechs dieser remotorisierten Tm 232.0 Wurden/werden in der SBB Werkstätte Biel in selbstfahrende Schneefräsen Xrotm 491umgebaut. Ob sich wirklich die Modernisierung (Retrofit und Neumotorisierung), bei gerade mal max. 15 Jahren Einsatzzeit, gerechnet hat wage ich nicht zu sagen.

TECHNISCHE DATEN (Tm 232.0):
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'
Länge über Puffer:  8.740 mm	
Treibdurchmesser (neu): 950 mm
Dienstgewicht: 25 t
Motor: 4-Takt -Dieselmotor mit Turbolader und variabler Geometrie (VGT) vom Typ Iveco Cursor 8
Motorhubraum: 7.790 cm³  / 7,79 Liter
Motornennleistung: 259 kW (352 PS)
Maximales Motordrehmoment: 1.280 Nm
Getriebe: Voith L2r4sV2
Kraftübertragung: hydrodynamisch, 2-Gang mit Retader
Tankvolumen: 550 Liter (Diesel)
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h bei Eigenfahrt / 100 km/h geschleppt
Kleinster befahrbarer Kurvenradius: R = 35 m
Anhängelast:  280 t bei 0 ‰, 62 t bei 12 ‰
Kran: Palfinger  mit 1,4 t Tragkraft
Der Bautraktor bzw. das Baudienstfahrzeug SBB Tm 232 051-3 (98 85 5 232 051-3 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur, ex SBB Tm III 9506, fährt am 29.05.2012, mit einem Bauzug, durch den Bahnhof Lausanne in Richtung Genf. Der Zug bestand zudem aus einem Wagen mit Teleskoparbeitsbühne (XTms 40 85 95 88 xxx), dem Kran-Schutzwagen (Flachwagen) Xs 40 85 9558 316-7, dem 30t BENDINI Kranwagen XTms 40 85 95 85 559-9 und dem Montagewagen Xs 40 85 95 48 157-8. Der Tm 232 051-3 wurde 1982 von RACO (Typ 225 SV4 H) unter der Fabriknummer 1878 gebaut uns als Tm III 9506 an die SBB geliefert, 2006 erfolgte die Modernisierung (Retrofit und Neumotorisierung) durch Stadler Winterthur AG (Winpro AG) und Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH und die Umzeichnung in SBB Tm 232 051-3. Dieses Fahrzeug gibt es so nicht mehr, denn ab 2018 erfolgte im SBB Industriewerk in Biel der Umbau zur selbstfahrenden Schneefräse vom Typ Xrotm, der Lieferant der Schneefräsausrüstung war die Zaugg AG. So erfolgte nach dem Umbau (2020) die Umzeichnung in Xrotm 491 110-4 (99 85 9491 110-4 CH-SBBI). Der Baudiensttraktor Tm III war ein bei der Schweizerischen Bundesbahn (SBB) zahlreich vorhandenes und aufgrund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten beliebtes Arbeitsfahrzeug. Die Traktoren waren nur etwas in die Jahre gekommen. Das Beschaffungsprogramm lief zwischen 1976 – 1988 und umfasste insgesamt 103 Fahrzeuge, hiervon waren 90 mit Ladekran und 13 mit Hebebühne ausgerüstet. Die Fahrzeuge weisen zwar alle noch einen guten Erhaltungszustand auf, genügen aber hinsichtlich der Leistungsfähigkeit nicht mehr den Anforderungen des modernen Eisenbahnbetriebes. Die Gründe hierfür sind, die Schwache Motorisierung, die geringe Höchstgeschwindigkeit und Zugkraft, zudem besitzen sie kein Zugsicherungssystem. Ein Konsortium bestehend aus Stadler Winterthur AG (Winpro AG) und Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH haben für die SBB insgesamt 52 dieser 2-achsigen Traktionsfahrzeuge für die Baudienste (Traktoren) zum Typ Tm 232.0 modernisiert. Im Februar 2006 wurde das letzte Fahrzeug übergeben. Das Retrofitprogramm umfasste die Steigerung der Fahrzeugleistung (Höchstgeschwindigkeit von 60 auf 80 km/h / Zugkraft um ca. 80-100 %) und die umweltgerechte Motorisierung/EURO III, den Einbau des Zugssicherungssystems und die Erneuerung des Krans mit erhöhter Leistungsfähigkeit. Das Auftragsvolumen lag bei rund 26 Mio. CHF, eine Neuanschaffung hätte das Doppelte gekostet. Die revidierten Fahrzeuge dienten der aktuellen Flottenpolitik der Divison Infrastruktur, da diese Art von Fahrzeugen einen wesentlichen Bestandteil aller Traktoren der Baudienste der SBB ausmacht. Die 103 Basis-Fahrzeuge des Typs Tm III (Baudienst) beschaffte die SBB in den Jahren 1976-1988. Stadler Winterthur und Windhoff haben zwischen Februar 2004 und Februar 2006 insgesamt 52 dieser Fahrzeuge im Rhythmus von 2 Wochen nach jeweils rund 10 Wochen Revisionszeit pro Fahrzeug abliefern. Die SBB setzt diese revidierten Fahrzeuge landesweit ein, unter anderem in Regionen mit Tunnelbautätigkeiten. Mit dem Einbau eines neuen Motors können die Verordnungen betreffend Emissionswerte nach EURO III dank integriertem Partikelfilter eingehalten werden. Die technischen Anforderungen an das Retrofitprogramm beinhalteten folgende Punkte. Die Höchstgeschwindigkeit konnte auf 80km/h in Eigenfahrt und 100 km/h geschleppt erhöht werden. Ebenfalls wurde ein Kran (Palfinger 1,4 t) mit erhöhter Leistungsfähigkeit und ein Zugssicherungssystem Integra eingebaut. In dem Focus der Arbeiten wurde als erstes das Antriebsaggregat gerückt. Der vorhandene Saurer-Dieselmotor (mit 165 kW Leistung) wurde durch einen modernen EURO III-Motor ersetzt. Der neue Motor ist ein Iveco Cursor 8 (7.790 cm³ /7,79 Liter Hubraum) Reihen-Sechszylinder -4-Takt -Dieselmotor mit Turbolader und variabler Geometrie (VGT), mit einer Leistung von 259 kW (352 PS) Leistung. Er hat ein maximales Drehmoment von 1.280 Nm. Das vorhandene Voith-Getriebe wird komplett revidiert und konnte aufgrund seiner Baukastenstruktur um eine Wandlerstufe erweitert werden, so dass der Traktor jetzt mit einem Voith-Getriebe L2r4sV2 Getriebe ausgerüstet ist. Das Fahrzeug und Kran verfügen jeweils auch über eine neue Funksteuerung. Aktuell wurden alle 51 vom Typ Tm 232.0 durch insgesamt 35 Baudiensttraktoren des Typs Tm 234 431-5 „Dart“ ersetzt und schieden aus dem Betrieb aus. Sechs dieser remotorisierten Tm 232.0 Wurden/werden in der SBB Werkstätte Biel in selbstfahrende Schneefräsen Xrotm 491umgebaut. Ob sich wirklich die Modernisierung (Retrofit und Neumotorisierung), bei gerade mal max. 15 Jahren Einsatzzeit, gerechnet hat wage ich nicht zu sagen. TECHNISCHE DATEN (Tm 232.0): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B' Länge über Puffer: 8.740 mm Treibdurchmesser (neu): 950 mm Dienstgewicht: 25 t Motor: 4-Takt -Dieselmotor mit Turbolader und variabler Geometrie (VGT) vom Typ Iveco Cursor 8 Motorhubraum: 7.790 cm³ / 7,79 Liter Motornennleistung: 259 kW (352 PS) Maximales Motordrehmoment: 1.280 Nm Getriebe: Voith L2r4sV2 Kraftübertragung: hydrodynamisch, 2-Gang mit Retader Tankvolumen: 550 Liter (Diesel) Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h bei Eigenfahrt / 100 km/h geschleppt Kleinster befahrbarer Kurvenradius: R = 35 m Anhängelast: 280 t bei 0 ‰, 62 t bei 12 ‰ Kran: Palfinger mit 1,4 t Tragkraft
Armin Schwarz

Der Bautraktor bzw. das Baudienstfahrzeug SBB Tm 232 051-3 (98 85 5 232 051-3 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur, ex SBB Tm III 9506, fährt am 29.05.2012, mit einem Bauzug, durch den Bahnhof Lausanne in Richtung Genf. Der Zug bestand zudem aus einem Wagen mit Teleskoparbeitsbühne (XTms 40 85 95 88 xxx), dem Flachwagen Xs 40 85 9558 316-7, dem Kranwagen XTms 40 85 95 85 559-9 und dem Montagewagen Xs 40 85 95 48 157-8.
Der Bautraktor bzw. das Baudienstfahrzeug SBB Tm 232 051-3 (98 85 5 232 051-3 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur, ex SBB Tm III 9506, fährt am 29.05.2012, mit einem Bauzug, durch den Bahnhof Lausanne in Richtung Genf. Der Zug bestand zudem aus einem Wagen mit Teleskoparbeitsbühne (XTms 40 85 95 88 xxx), dem Flachwagen Xs 40 85 9558 316-7, dem Kranwagen XTms 40 85 95 85 559-9 und dem Montagewagen Xs 40 85 95 48 157-8.
Armin Schwarz

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